enjoy a sunny day
≪•◦ ❈ ◦•≫Ich lag immer noch mit meinem Bauch auf dem Bett meines Hotelzimmers. Es war gerade 10 Uhr geworden und im Hintergrund der Stadtgespräche draußen im kleinen Dorf hörte ich die Glocken einer Kirche schlagen.
Genau zur richtigen Zeit klopfte es an meiner Zimmertür und Yoongis Stimme erklang dumpf hinter dieser: „Minnie?“
Ich sah auf, über meine Schulter und antwortete ihm mit einem lächelndem "ist offen".
Mein Herz machte Freudensprünge, als sich die Tür öffnete und ich schnell vom Bett rutschte, um Yoongi ungehindert in die Arme zu springen und ihn in einen langen Kuss zu verwickeln.Er kicherte und schnappte überrascht Luft, als meine heißen Lippen auf seinen landeten. Ohne lange zu zögern legte er seine Arme ganz feste um meine schmale Taille und wirbelte mich in seinen Armen im Kreis herum.
Ich klammerte mich an ihn und lachte glücklich in unseren Kuss, bevor er mich wieder absetzte und seine Lippen von mir löste.Ich kicherte mit ihm außer Atem und lehnte mit geschlossenen Augen meine Stirn gegen seine.
„Ich liebe dich.. “, flüsterte er mir kaum hörbar gegen die Lippen. Und bevor ich erwidern konnte, sprach er schon weiter.„Und ich brauch dich jetzt...“, fügte er hinzu, was mich sofort hellhörig werden ließ. Stumm legte ich meine Arme in seinen Nacken und drückte mein Gesicht in seine Halsbeuge. Sein Geruch hatte die Note seiner Zigaretten bei gemischt.
„Ich bin hier.“, versicherte ich ihm leise und spürte sofort, wie er feste und leicht schutzsuchend meine Umarmung erwiderte.
Ich bemerkte, ohne ihn gefragt zu haben, noch er etwas über die Lippen brachte, dass es mit seiner Mutter wohl nicht so gut gelaufen war.
Wieder schloss ich die Augen und fuhr mit meinen Finger durch seine Haare im Hinterkopf durch und versuchte ihn zu beruhigen, wobei er jedoch nur leicht in meine Schulter schluchzte.
Seine Schultern bebten gegen meine, während ich ihn immer fester mit meinen Armen umschloss und ohne große Worte für ihn da war. Sein Gewicht lehnte sich voll und ganz auf mich, während ich ihm seine Lasten versuchte abzulegen und beruhigend durch seine Haare strich.
„Atme, mon chèri, atme.. “, flüsterte ich ihm ruhig immer wieder ins Ohr und legte meine Hand auf sein schnell schlagendes Herz und seine bebende Brust.
Ich lehnte mich zurück gegen seine Stirn und atmete tief ein und aus, um ihn zu animieren, es mir gleich zutun.„Gut so.“, flüsterte ich und merkte, wie er sich endlich unter gleichmäßigen Atemzügen beruhigte.
Vorsichtig legte ich meinen Kopf schief und drückte meine Lippen auf seine; zärtlich und beruhigend.
Es war mir völlig egal, wie verheult er war, denn ich wollte bloß für ihn da sein. So wie ich es ihm versprochen hatte.Er wiederum legte seine Arme um meine Taille und drückte mich deutlich näher in den Kuss, während er sich nun völlig beruhigt hatte und meinen Puls unaufhaltsam in die Höhe trieb.
Während wir unsere Lippen aufeinander bewegten verließ uns beide ein zufriedenes Seufzen und ich wünschte mir, die Zeit würde für immer stehen bleiben. Nur für uns.Doch im Nu platzte dieser Traum und er löste sich schwer atmend von meinen Lippen. Ich atme frustriert und lehnte meine Stirn gegen seinen Brustkorb, während meine Arme in seinem Nacken verweilten.
„Geum-jae wollte unbedingt heute mit uns Eis essen gehen.“, murmelte er plötzlich, was meinen Kopf erst verdutzt nach oben bewegen ließ.
Doch dann brachte ich bloß ein leises kichern über die Lippen und zuckte zufrieden mit den Schultern.„Okay... Das kriegen wir hin.“, kicherte ich mit roten Wangen vom küssen und einem liebevollen Lächeln und fuhr Yoongi durch die Haare.
Er nickte, als er seinen Augen schloss: „Danke... “
Es hörte sich fast so an, als wollte er bloß von den Gedanken zu seiner Mutter entkommen und auch seinen Bruder nichts von den Unstimmigkeiten wissen lassen...
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l'ange déchu - my fallen angel | yoonmin ff
FanfictionIch hatte mir nie ein wirkliches Bild von Göttern oder Engeln gemacht... Bis ich auf einen solchen, engelsgleichen Mann traf. Sein Gesicht so perfekt, als hätte Gott persönlich ihn erschaffen; mit seinen goldblonden Haaren und seinen haselnussbraune...