Das Geheimnis der Ernte

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~~~~~~~~~~~~~Kapitel 6~~~~~~~~~~~~~

"Keine Ahnung. Ich hab ihn nicht gesehen und bin auch froh drum. Wahrscheinlich hat er Angst vor mir. Gefällt mir.", sagte er grinsend und biss in das Stück Fleisch auf seinem Teller.

"Ich denke wir sollten ihn suchen gehen.", sagte Varian.
Er machte Hector auf sich aufmerksam in dem er hustete.
"Wir alle."
"Jaja ich befrei sie ja gleich. Lass mich erstmal aufessen."

Als er in sein Mahl biss tropfte förmlich Blut auf seinen Teller.
Varian sah ihn entsetzt und zugleich angewidert an.
"Okay, mir ist der Appetit vergangen. Ich geh schonmal los.", sagte er und stellte seinen noch zur Hälfte vollen Teller in die Spüle.

Daraufhin ging er los um Asko zu suchen.
Als Hector fertig war, stand er auf, legte seinen Teller ebenfalls in die Spüle und ging zu Cassandra.

Er klopfte erst an und entsperrte die Tür dann erst um den Raum zu betreten.
"Ich hoffe ich störe deine Privatsphäre nicht.", sagte er sarkastisch mit einem Grinsen.
Sie schaute ihn jedoch nur genervt an.

"Du nimmst jetzt meine Hilfe an. Ob du willst oder nicht.", zischte er daher und befreite sie von den Ketten.
Daraufhin riss sie sich das Tuch weg und starrte ihn wütend an.
"Ich habe doch gesagt-"
"Ich liebe dich.", sagte er grinsend.
"B-Bitte?

"Ich habe dich nur korrigiert. Ich vermute mal du wolltest eher das sagen."
Sie fing an zu knurren.
"Du bist ein Spinner!"

"Asko ist verschwunden. Wir gehen ihn suchen.", sagte er und blieb stehen.
Als er dies tat wischte er ihr eine Haarsträhne hinters Ohr.
"Du suchst auf dieser Etage. Ich suche oben.", sagte er und ging auf Deck.

Sie sah ihm wütend hinterher und stampfte sogleich los.
"Asko?", rief sie.
Sie sah in jede Tür, konnte ihn aber nicht finden.
Aber plötzlich hörte sie Keach aus der Speisekammer und betrat diese.

"Asko!", rief sie entsetzt und kniete sich zu ihm runter als sie ihn mit Seilen gefesselt vorfand.
Er hatte ebenfalls ein Tuch um seinen Mund wie sie zuvor.
Sie befreite ihn.
"Alexander!", zischte sie wütend.

Sie nahm seine Hand und half ihm hoch.
"Als ich in mein Zimmer gehen wollte, hat er mich gefunden... ich war schon seit gestern Abend hier... und es ist kalt..."

"Keine Sorge Asko. Komm mit du bekommst eine Decke von mir.", sagte sie lächelnd und brachte ihn in ihr Zimmer.
Als sie ihm eine Decke gab, nahm er sich sogar eine zweite.

Nach einigen Stunden kamen sie im dunklen Königreich an.
Asko stand genau neben Cassandra als Hector hinter ihm auftauchte.
Asko sah rauf in seine glühenden aggressiven Augen und stellte sich nervös lächelnd weiter weg.

"Asko, Hector, bringt ihr bitte unser Gepäck weg? Ich und Varian müssen dir Frlder untersuchen.
"A-Aber gerne...", sagte Asko nervös.
Hector nahm sich alle Taschen.
"Ähm sollte ich dir nicht helfen?", fragte Asko nervös.

Hector dachte an das was Cassandra gesagt hatte bevor das Schiff am Hafen anlegte.
"Und versuch zumindest bisschen netter zu Asko zu sein. Ich werde es nicht unterstützen, dass du ein Grobian mit schlechten Manieren bist der keinen Respekt vor meinen Freunden hat."

Dabei stellte er sich Cassandra als aggressives Teufelchen vor...
Er seufzte genervt und warf eine Tasche zu Asko.
"Hier.", sagte er dabei genervt und ging mit Asko dicht an ihm dran ins Schloss herein.

"Was ist eigentlich dein Problem mit mir? Ich habe kein Interesse an Cassandra."
"Sie ist wunderschön. Wenn du kein Interesse hast bist du blind auf beiden Augen."
"Ähm... ja.", murmelte Asko verwirrt.

Hector öffnete eine Tür und seine Vielfrasse liefen heraus.
Sie begrüßten Hector indem sie ihn ableckten und zu Boden zerrten.
Hector lachte und streichelte seine Tiere.

Asko konnte sich ein sanftes, ehrlich gemeintes Lächeln nicht verkneifen.
Hector hatte ein gutes Herz auch wenn er es selten zeigte.
Selbst wenn er mal gereizt war, würde er trotzdem keiner Fliege etwas zu Leide tun, dachte Asko sich.
Er war aber dennoch oft sehr aggressiv. Asko fragte sich wo dieses Verhalten her kam, dachte sich aber weiter nichts dabei.

Da lief Pudel heraus und rannte los ohne auf Hectoe zu achten.
"Hey! Pudel bleib stehen!", rief Hector wütend und stand auf.
Asko musste grinsen.
"Pudel?"
"Cassandra hat ihn so genannt. Sie ist eben doch nur eine Frau.", sagte er und zuckte dabei mit den Schultern.

Hector stellte alle Taschen vor der Tür ab.
"Du kannst deine Sachen in den Raum neben an bringen. Und daneben wäre noch ein Zimmer für Varian frei."
"Okay und wohin soll ich Cassandras Sachen bringen?"

"Ach stell sie einfach hier ab.", sagte er nervös.
"Wäre es für Cassandra nicht leichter wenn ihre Taschen bereits vor ihrer Tür stehen würden?"
"Ich sagte du sollst sie einfach hier abstellen! Ich kümmere mich weiter darum!"

"O-Ok!", rief er nervös und rannte sofort aufs Feld zu Varian und Cassandra.
"Hey habt ihr schon etwas rausgefunden?", fragte er neugierig.
"Varian ist gerade dabei.", sagte Cassandra die etwas abseits vom Erntefeld stand.

Varian fuschte in der Erde rum während er seine Brille trug und einige Tropfen von Chemikalien in den Boden tropfte.
Dabei hatte er ebenfalls eine Maschine die etwas anzeigte.
Cassandra und Asko kannten sich damit jedoch nicht aus und schauten ihm bloß zu.

"Das ist nicht zu fassen!", rief Varian entsetzt und setzte sich seine Brille wieder auf den Kopf.
"Was denn?", fragte Cassandra verwirrt und kam etwas näher.
"N-Nein bleib wo du bist! Hier sind überall giftige Stoffe und Chemikalien! Sie wurden täglich von jemandem in den Boden gespritzt!"

"Und seit wann?", fragte Cassandra nach.
"Seit etwa einem halben Jahr würde ich sagen. Aber seit winer Woche wurde die Erde nicht mehr vergiftet.", beantwortete Varian Cassandras Frage.
Asko sah entsetzt in die Luft.
"Aha da hat wohl jemand einen Geistesblitz.", sagte Cassandra und verschränkte ihre Arme vor Asko.

"Nun... naja wir haben einen neuen Bauern seit einem halben Jahr da der vorherige plötzlich erkrankt ist."
"Plötzlich? Einfach so?", hakte Cassandra nach da die gesamte Situation für sie nur wenig Sinn machte.

"Er hatte weder Vorerkrankungen noch hatte er jemals mit Kranken zutun gehabt."
"Und wer ist der neue Bauer?"
"Ich weiß es nicht. Asmodeus organisierte alles. Wir müssten ihn fragen."
Cassandra seufzte.
Plötzlich kam Pudel auf sie zugerannt und riss sie mit sich auf den harten Boden.

"Hey! Was soll das?! Wer bist du denn?!"
"Cassandra. Konzentration wir müssen zu Asmodeus.", sagte Asko.
"Natürlich. Und du? Willst du etwa mitkommen?"
Und so begaben sich die Drei auf den Weg zu Asmodeus.

Rapunzel Queen of Corona (deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt