Streitigkeiten

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~~~~~~~~~~~~~Kapitel 2~~~~~~~~~~~~

Cassandra wischte sich genervt und schockiert den Kuchen aus dem Gesicht, nachdem sie von Pasha damit beworfen wurde.
"Hey!", rief sie wütend.
"Du hast doch einen Knall!"
Hector nahm sie jedoch beruhigend an den Schultern.
"Alles okay Cassie?"

Er wischte etwas vom Kuchen mit seinem Finger ab und probierte davon.
"Zumindest bist du jetzt lecker."
"Hector! Das ist ekelhaft!", rief sie wütend.
"Beruhig dich. Ich mein ja nur, du bist immer wunderschön. Vielleicht vernasch ich dich einfach.", sagte er lachend, woraufhin Cassandra errötet weg sah.

"Wie bitte?!", rief Pasha genervt.
"Sieh nur!"
Sie schmierte sich auch etwas vom Kuchen ins Gesicht.
"Ich bin auch voller Kuchen!"
"Ja, das ist echt ekelig. Mach dich lieber sauber.", sagte er genervt und kassierte einen entsetzten Blick von Pasha.

Die Menge starrte die Drei an.
Rose drängelte sich mit einigen Kindern vor.
"Deine Familie?", fragte ein Junge.
"Zum Glück nur die Freunde meiner Familie.", erklärte sie entsetzt.

Pasha rief wütend:"Er gehört mir!"
Cassandra lachte sarkastisch.
"Du meinst wohl, mir?!"
Hector sah beide Frauen genervt an.
"Können wir uns darauf einigen, dass ich keinem gehö-"
"Nein!", fauchten alle Beiden sofort und Hector wich einen Schritt zurück.
Beide fingen an zu streiten.

Asko lief schnell zu Hector.
"Ist das meine Schwester?!"
"Ja. Sie ist gestört, dass du es weißt."
"U-Und wie fühlt es sich an wenn zwei Frauen um einen kämpfen?"
"Nicht so gut wie du denkst...", meinte Hector nur und verlor dann seine Geduld.

"Es reicht!!!", rief er so laut, dass der ganze Saal still wurde.
Während Pasha provokativ lächelte, starrte Cassabdra ihren Freund schockiert an und bemerkte ihren Fehler.
"Tut mir-"
"Sei leise!"

Sie schluckte nervös.
"Das ist Roses Geburtstag! Ihr beiden habt keinen Respekt! Ihr zieht die ganze Aufmerksamkeit auf euch ohne an sie zu denken!"
Cassandra senkte schuldbewusst den Kopf.

Pasha ging auf ihn zu.
"Dann sollten wir vielleicht woander-"
"Pasha!", rief er streng.
"Verschwinde! Ich schlage keine Frauen aber für dich mach ich eine Ausnahme."
Er starrte sie mit leuchtenden Augen an und sie war total entsetzt.

"Du bist doch sowieso gestört... Mistkerl...", sagte sie genervt und ging.
Cassandra sah nachdenklich zu Boden und Hector bemerkte das.
Er seufzte und rief in die Menge:"Alles wieder gut! Feiert ruhig weiter!"
Rapunzel jedoch, drängelte sich besorgt zu ihnen vor.

"Hector! Du warst zu streng zu ihr! Es ist doch nichts passiert..."
"Das war auch nicht nett von mir. Ich kümmer mich um sie. Feiert ihr ruhig weiter."
"Vielleicht sollte ich-", fing Rapunzel an, doch Hector unterbrach sie:"Ich bin ihr Freund oder?"
Er nahm Cassandra bei den Schultern und verließ mit ihr den Raum.

Adira ging es zum Glück wieder gut.
Sie war mit Lance, Kiera und Katalina ebenfalls auf der Feier.
Das Paar sah den Beiden zu, als sie gingen.
"Erpresst Hector sie oder warum ist sie überhaupt mit ihm zusammen?"
"Denkst du echt so von meinem Bruder?", fragte Adira beleidigt.

"N-Nein, natürlich nicht!"
Adira seufzte einsichtig.
"Es stimmt, er kann sein Temperament nur schwer zügeln. Er ist nett aber wenn er mal ausrastet, dann richtig."
"Vielleicht sollte er sich mal eine Paartherapie suchen?", fragte Lance und biss in ein Stück Kuchen.

Adira lächelte.
"Gar keine so schlechte Idee... Ich denke das könnte ihm gut tun!"
Währenddessen bereiteten Kiera und Katalina eine Steinschleuder vor.
Nur legten sie keinen Stein, sondern Kuchen rein.

"Meinst du wir treffen das Fenster von hier aus?", fragte Kiera kichernd.
Auch Katalina kicherte.
"Du weißt, dass wir das dann sauber machen müssen?"
"Nur wenn man uns erwischt!", rief sie lachend und schoss ab.

Das Stück traf aber leider keinesfalls das Fenster...
Stattdessen flog es mitten in das Gesicht der Prinzessin Rose.
In dem Moment standen Kinder ihres Alters um sie herum.
Natürlich wurde sie ausgelacht.
Ausgelacht, aufgezogen, man zeigte mit Fingern auf sie und redete...

Und in dem Moment veränderte sich etwas für sie.
Sie schaute schockiert und lief sofort aus dem Raum.
"Rose!", rief Rapunzel, als sie das merkte.

Sie und Eugene liefen ihrer Tochter sofort hinterher.
Doch sie sperrte sich in ihrem Zimmer ein.
"Rose!", rief Eugene als beide anklopften.
Doch die Prinzessin saß am Boden hinter der Tür.

"Geht weg!", rief sie weinend und versteckte ihr Gesicht in ihren Beinen.
"Mach dir keine Sorgen meine Kleine!", rief Rapunzel.
"Kinder können gemein sein, aber glaub mir. Das wird schon!"
"Nein!", rief sie erneut.

"Ihr sollt weg gehen!"
Die Eltern sahen sich besorgt an.
"Wenn was sein sollte, redest du mit uns, ja?", fragte Eugene nochmal nach.
"Ja...", meinte sie kurz.

Traurig ging das Paar zurück in den Thronsaal.
"So Leute!", rief Eugene.
"Die Feier ist vorbei!"
Alle sahen ihn enttäuscht an.
"Ja, bedankt euch bei den nervigen kleinen Kindern, die ihren Mund nicht halten konnten!"
Tatsächlich schauten sich die Kinder schuldbewusst an.

Zu dem Zeitpunkt wusch Hector Cassandra den Kuchen aus den Haaren.
Sie saß mit dem Rücken im Schneidersitz zu ihm.
"Hör zu...", fing er an.
"Es tut mir leid, dass ich vorhin etwas lauter wurde."
Sie sah schweigend zur Seite.
Er seufzte nur.

"Jetzt ist alles draußen.", sagte er und fing an ihre Haare zu kämmen.
"Danke...", sprach sie flüsternd.
Er lächelte leicht.
"Du weißt, dass du meine große Liebe bist, nicht wahr?"
"Wirklich?", fragte sie nach.

Doch er musste nur lachen.
"Natürlich. Nur du. Niemand sonst. Und niemand wird uns außeinander bringen!"
Er legte den Kamm zur Seite und bevor, er sich wieder zu ihr drehen konnte, küsste sie ihn bereits.

Er lächelte und strich ihr durch die Haare.
Als sie los ließ, schaute sie ihn nur ruhig an.
"Weißt du... du solltest dich umziehen und zurück zur Feier gehen?"
"Und du?"
"Ich kann in der Zeit deine Sachen waschen. Ich habe gesehen du hattest noch Tüten mit anderen Sachen und die Liste mit deinen Aufgaben ist mir auch aufgefallen."

"J-Ja genau... das sind meine Aufgaben...", meinte sie nervös.
"Hey was hab ich letztens gesagt? Keine Widerworte! Geh und amüsier dich!", sagte er und stand mit ihr auf.
Sofort fiel sie ihm um den Hals.
"Ich bin so froh dich zu haben!", flüsterte sie.

Bevor sie dann davonrannte, gab sie ihm noch einen kurzen Kuss auf die Wange und schon war sie weg.

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Rapunzel Queen of Corona (deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt