Rapunzel Queen of Corona (deutsch)

Die Entführung

~~~~~~~~~~~~Kapitel 13~~~~~~~~~~~~~

Rapunzel betrat gerade Cassandras Zimmer doch bemerkte schnell, dass es leer stand.
Vielleicht ist sie ja früher aufgewacht?
Besorgt ging sie zum Fenster aber bemerkte, dass Fidella ebenfalls weg war.
Da kam Eugene von hinten und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
Doch bemerkte schnell ihren besorgten Blick.
"Ist was?", fragte er deshalb.
"Cassandra... Sie ist weg."
"Bestimmt macht sie nur einen Ausflug.", beruhigte Eugene sie.
"Nun, Fidella ist auch weg."
"Siehst du, kein Grund zur Sorge."
Nun lächelte Rapunzel.
"Komm, ich brauche deine Hilfe bei Pancakes. Sonst brauchst du bald eine neue Bratpfanne."
Rapunzel fing an zu kichern und kam mit ihm mit.
In der Zeit saß Hector bereits auf dem Dach des Wohnwagens und genoss die frische Morgenluft.
Sowie den kühlen entspannenden Wind.
Doch dann bemerkte er wie Fidella stürmisch auf den Wohnwagen zurannte.
Er erkannte sie sofort und sprang spgleich vom Dach um zu ihr zu rennen. Vor ihr bleib er stehen und beruhigte die Stute.
"Hey, alles okay!"
Doch dann wurde ihm klar, dass etwas nicht stimmte.
"Wo ist Cassandra?"
Fidella schnaubte nur traurig...

In der Zwischenzeit:
Cassandra wachte soeben in einem dunklen Raum auf. Sie saß auf den Boden, mit metallenen Ketten an den Handgelenken an die Wand gefesselt und einem Spiegel vor ihr.
Sie sah hinein und trug auf einmal ein langes weißes Hochzeitkleid mit durchsichtigen Ärmeln und weißen Ballerinas.
Da kam plötzlich eine Person deren Gesicht von einer Kapuze versteckt war durch die Tür.
Als sich diese öffnete kam plötzlich Licht aus einem anderen Raum ins Zimmer.
Doch als sie sich schloss wurde es sofort wieder dunkel.
"Wer bist du?!", fragte Cassandra wütend.
Der Mann fing an zu lachen und ging zu einem Fenster. Er schob die Vorhänge beiseite und enthüllte sein Gesicht unter der Kapuze.
"Das kann soch wohl nicht...", fing Cassandra nervös an.
"Asko! Du Schwachkopf! Mach mich sofort los!", rief sie plötzlich wütend.
"Nein Cassie! Merkst du denn nicht was der Grund für all das ist?", fragte er glücklich kichernd.
"Nein, da bin ich überfragt.", anteortete Cassandra gleichgültig.
Er hielt ihr ein Fläschchen hin und kniete sich direkt vor ihr hin.
"Damit vergisst du alle schlechten Geschehnisse zwischen uns. Dann können wir in einer glücklichen Beziehung leben und heiraten!"
Schnell hob Cassandra ihre Knie um ihn nicht ranzulassen.
"Oh Cassie, wenn du dich währst tut es dir nur noch mehr weh."
Er drückte ihre Beine nach unten und setzt sich auf sie um ihr die Flüssigkeit zu verabreichen.
Doch sie zappelte so sehr, dass er es auf den Boden fallen ließ, das Fläschchen zerbrach und eine pinke, dampfende Flüßigkeit rauslief die sich durch den hölzernen Boden ätzte.
Cassandra sah sich das schockiert an als Asko plötzlich nach ihrem Kinn griff.
"Du hast mich wütend gemacht. Zu süß und ich dachte wir könnten das friedlich regeln."
Er ließ los und stand auf.
"Stabbingtons!"
Stabbingtons?

Da kamen die zwei rothaarigen Brüder hinein und sahen Cassandra dabei mürrisch an während sie die beiden nur verwundert ansah.
"Wir sind nicht deine Diener du dämlicher...", fing der eine wütend an doch schon griff Asko ihm an den Hals und da bemerkte Cassandra, dass hundertprozentig etwas nicht stimmte.
"Ihr tut besser was ich sage denn sonst muss hier ganz schnell zwei Leichen aus meinem Haus entsorgen. Und ganz ehrlich, ich habe keine Lust darauf mir die Finger schmutzig zu machen also... Räumt auf!"
"Ja sofort!", sagte der eine der von Asko festgehalten wurde.
Also ließ ihn los und drehte sich dann zu Cassandra.
"Ich bin in einer Minute zurück Cassie."
Daraufhin verließ er den Raum und die beiden fingen an zu putzen.
"Hey!", rief sie den beiden zu.
Einer von ihnen sah sie kurz wütend an aber dann sofort wieder weg.
Cassandra sah die beiden genervt an und versuchte einen von ihnen dann mit den Ballerinas zu treffen.
Sie schaffte es und traf einen der beiden mit dem Schuh am Kopf.
"Hey! Was ist dein Problem?!", fragte er wütend als er aufstand.
"Ähm, ich bin gefesselt und habe keinen Dunst davon was hier gerade eigentlich geschieht!"
"Na, dieser Verrückte hat es voll darauf abgesehen dich zu heiraten.", sagte der andere.
"Ja, soweit bin ich auch schon.", meinte Cassandra mit einem Augenrollen.
"Aber was war das für eine Flüssigkeit und wieso arbeitet ihr beiden für ihn?!"
Der Stabbington der vor dem Loch im Boden stand ging zur Seite und da konnte sie es nun besser erkennen.
"Ein Vergessenszauber."
"Und da seit ihr euch sicher? Ich hätte nur ungern ein Loch im Magen!"
Er zuckte mit den Schultern und da kam Asko mit einer Spritze in der Hand rein.

"Schau mal Cassie. Jetzt weiß ich wie ich den Trank mit Leichtigkeit in deinen Körper bekomme.", sagte er lächelnd.
Sie sah ihn schockiert an und selbst die Stabbington Brüder sahen ihn so an.
"Was?! Asko bitte! Lass uns nicht..."
Er zog ihren Ärmel hoch und rief den Brüdern zu.
"Bitte verlasst den Raum. Ich will das hier privat tun."
Die zwei hörten auf seinen Befehl und gingen sofort.
"Du wirst mich endlich lieben Cassandra!"
Er wollte ihr gerade die Spritze einfahren doch wurde dann von einer Faust am Kopf erwischt und kippte um.
"Hector?!", rief Cassandra verwirrt und glücklich.
Doch da hielt er ihr den Spiegel hin.
"Kannst du mir das erklären?!"
Sie sah ihn schockiert an.
"Ich..."
Aber da stand Asko auf und versuchte Hector zu schlagen doch dieser wich sofort aus und warf Asko gegen die Wand, sodass er auf den Boden fiel.
Hector steckte sich den Spiegel in eine kleine Öffnung im Gürtel und befreite Cassandra dann.
Sie stand langsam auf und stolperte ihm dabei direkt in die Arme
Er drückte sie an sich und streichelte ihr durch das Haar.
"Wir müssen über das was ich im Spiegel sah reden. Das weißt du?"
Ihr kamen langsam die Tränen. Dieses Geheimnis zu teilen war gut.
Sonit nickte sie langsam.
Aber da stand Asko auf und bemerkte die beiden. Sofort stieg Zorn in ihm auf und er lief auf die beiden zu.
"Wenn ich sie nicht haben darf, darfst du sie erst Recht nicht haben!"
Und da stieß er ihm einen Dolch in die Seite...

Die Entführung