Wer du bist

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~~~~~~~~~~~~~Kapitel 8~~~~~~~~~~~~~

Cassandra kam in dem Kleid das Gothel ihr gab aus der Dunkelheit.
Jedoch behielt sie ihre Handschuhe an.
"Wunderschön Cassandra.", sagte die Frau.
"Danke Ma-"
"Ja?"
Ihre Augen wurden groß aber sie schloss sie schnell wieder woraufhin Tränen floßen.
"Na na mein Schatz. Weinen bringt nichts.", sagte sie und trat näher um ihre Hände zu nehmen.
Als sie dies tat, sagte sie:"Verbirg nicht deine hübschen Hände."
Schwarzer Rauch entstand auf einmal unter ihnen.
Cassandra beachtete diesen jedoch nicht und sah zu Gothel.
"Meine Hände werden nicht angefasst Mutter."
"Wieso so formell?", sagte sie lachend.
Sie sah sie uninteressiert an.
Doch irgendwie vergriff der schwarze Rauch sich an ihren Beinen.
Ihr fehlte plötzlich die Luft.
Doch auf einmal verschwand Gothel.
Cassabdras Haare wehten im Wind und ihre Augen werden groß als sie Hector vor ihr sah.
"Weißt du wo Varian ist?!", rief er und klang sehr besorgt.
Ihre Augen blieben groß und sie reagierte nicht.
"Cassandra!"
Sie wachte plötzlich auf und beruhigte sich.
"Hector?! Was ist passiert?!"
"Wo ist Varian?!"
"Ich weiß es nicht! Ich..."
Sie bemerkte ihr Kleid.
"Ich weiß ja nichtmal was mit mir passiert ist..."
Er sah sie ernst an.
"Du siehst genauso wunderschön wie deine Mutter aus."
Nun wurde ihr Blick ernst.
"Keine Zeit für Witze! Wir müssen..."
"Woher weiß ich, dass du keine Illusion bin?"
Sie sah ihn uninteressiert an.
"Varian! Wir suchen ihn jetzt!"
Er zog sein Schwert zurück und griff nach ihrer rechten Hand.
Er zog ihr den Handschuh ab und sagte:"Deine Hand ist verbrannt. Ja und?"
Sie sah ihn verwirrt an.
"Ich versteh nicht ganz was du meinst."
"Wieso versteckst du deine Hände?"
Er nahm nun ihren zweiten Handschuh und nahm auch den ab.
"Ich verstecke gar nichts. Ich brauche sie zum kämpfen."
"Nur weil deine Hand verbrannt ist heißt das nicht, dass sie nicht gut ist. Im Gegenteil ist das doch einzigartig oder?"
"Ich... Muss jetzt weg!", rief sie schockiert und rannte schnell los.
"Cassandra!"
Sie hörte ihn und verschwand in einem Tunnel in der Dunkelheit.
"Verdammt! Wo ist sie hin?!"

In der Zeit:
"Liebe Cassandra!", schrieb Rapunzel in einen Brief.
"Ich hoffe deine Reise verging bis jetzt gut. Edmund wollte unbedingt seine Tochter näher kennenlernen. Ich hoffe es findet sich bald die Zeit. Ich weiß es klingt verrückt aber Eugene fiel sogar in Ohnmacht als das Baby mich trat!"
Sie hörte verstummt auf und legte die Feder weg.
Pascal saß auf ihrer Schulter und sah ihr zu als ihr plötzlich eine Träne über die Wange floss.
"Ich vermisse dich.", flüsterte sie.

"Ich verspüre den Wunsch
Bei dir
Zu sein...
Doch hab ich auch die anderen
Fühl ich
Mich so allein...
Ich durchquerte Königreiche nur um mein Schicksal zu finden
Doch alles war umsonst denn ohne dich kann ich die Sterne nicht verbinden

Ich weiß du kehrst zurück
Bist noch gar nicht lange fort
Doch findest du dein Glück
Kommst du noch zurück von dort"

Cassandra lehnte sich an eine Wand und fing an zu weinen.

"Wie kann ich mich so nahe an dir fühlen
Dabei sitze ich
Alleine hier...
Und je mehr der Schmerz heilt
Will ich
Zurück
Zu dir...

Rapunzel:
"Ich weiß du kehrst zurück
Bist noch gar nicht lange fort
Doch findest du dein Glück
Kommst du noch zurück von dort"

Cassandra:
"Ich breche unsere Dynastie
Das Seil das uns zusammen hielt zerreist so wie mein Herz
Ohne dich fehlt jegliche Magie
Und ich dachte es wär alles gut doch ich spüre nach wie vor den Schmerz
Alles war versprochen
Doch nun ist es so gebrochen
Wie ich es nie sein sollte...
Wie ich es nie sein wollte...

Bei Rapunzel:"Ich weiß Cassandra ist glücklich in der Freiheit

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Bei Rapunzel:
"Ich weiß Cassandra ist glücklich in der Freiheit. Weißt du noch Pascal? Ich habe genauso sehr geweint als sie mich das erste Mal verlassen hat."
Er sah sie liebevoll an.
"Ja du hast Recht! Lass uns mit Eugene sprechen! Ich bin sicher er vermisst sie auch so sehr!"

In der Zwischenzeit weinte Cassandra an der Wand bis sie Hector hörte.
"Hey du Verrückte! Es ist gefährlich hier!"
Er kniete sich zu ihr runter und entdeckte eine Träne auf ihrer Wange.
Er half ihr hoch und fragte beinahe uninteressiert:"Du hast geweint. Wieso?"
"Hab ich nicht!", rief sie und wischte sich die Träne weg.
"Du hast wohl vergessen wer ich bin. Du kannst mich nicht anlügen. Ich bin Lügen viel zu gut gewohnt um sie zu übersehen."
"Du bist daran gewöhnt? Aber wer hat denn-"
"Das spielt keine Rolle!", schrie er so wütend, dass Cassandra mit großen Augen einen Schritt zurück trat.
"Liegt es an dem was Goth- Diese Illusion zu dir gesagt hat?!"
"Ich bin mir nicht sicher.", antwortete Cassandra als sie sich öffnete.
Sie senkte den Kopf zur Seite und sah zu Boden.
"Irgendwie hör ich nicht auf an Rapunzel zu denken. Ich wäre... mega gerne bei ihr und auch so ein Leben führen wie sie!"
Er fing an egozentrisch zu lachen.
"Du wolltest doch, dass ich dir das Kämpfen beibringe!"

Er schlug mit seinen Handflächen gegenüber ihres Kopfes ein, sodass sie schnell zurück wich.
Einige Steine fielen aus der Wand.
So eine massive Stärke!
"Oder hast du deine Meinung geändert?!"
Sein Blick... Hector hatte oft diese Momente in denen er sie einfach umbringen könnte... Aber das war nicht dieser Blick.
Sie sah ihm tief in die Augen aber konnte diesen Blick nicht einschätzen.
"Dabei ist es nicht meine Aufgabe dir das beizubringen! Als dein königlicher Berater sollte ich dir zeigen wie man eine gute Königin wird. Aber wenn ich dich so ansehe... will ich nichtmal das!"
"Wenn du mich so ansiehst?", fragte sie verwundert.
"Diese Person die vor mir steht... Ich dachte ich würde sie kennen aber... jeden Tag sehe ich eine andere Frau in dir. Darum frage ich jetzt... Wer bist du wirklich Cassandra?"

Sie erstarrte vor Schreck.
Was war das nur für eine Frage?!
"Na ich bin ich!", rief sie.
"Wie soll ich mich einschätzen?"
Sie senkte den Kopf.
"Ich...habe keine Ahnung! Aber was ich weiß ist, dass diese Person... die vor dir steht..."
Sie hob den Kopf mit einem selbstbewussten Blick.
"...hat keine Angst vor Herausforderungen! Und noch nie in meinem Leben hatte ich eine größere und schwierigere Herausforderung als dich... Aber auch das werde ich überwinden!"
Sie griff nach seinem Handgelenk und verdrehte somit seinen Arm.
Er ließ schnell los und fiel zu Boden.
Zum Glück ließ sie schnell los.
"Als Prinzessin und zukünftige Königin...", begann sie als sie zu ihm runter sah.
"...befiehle ich dir, dass du mir nun hilfst Varian zu finden. Denn wer auch immer ich bin, ich weiß, dass ich loyal bin."

Rapunzel Queen of Corona (deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt