Fortschreitende Ergebnisse

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~~~~~~~~~~~~~Kapitel 21~~~~~~~~~~~~

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Willkommen zum 100. Kapitel!
Ich will mich bei allen Lesern bedanken die immernoch so gespannt meine Geschichte mitverfolgen!
Vielen Dank euch!

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Während Hector vor der Tür wartete, öffnete sich diese auf Einmal.
Cassandra kam heraus. Sie sah irgendwie erschöpft aus.
"Hey, du hast ja lange gebraucht? Alles in Ordnung?"
Sie nickte kurz, obwohl es offensichtlich nicht ernst gemeint war.

Die Beiden gingen Richtung Küche, in der Rapunzel und Eugene bereits einen Schokokuchen vorbereiteten.
Rapunzel summte ein fröhliches Lied, während sie die Schokoladensoße umrührte.
"Oh, Hi!"
"Hallo Rapunzel.", sagte Cassandra geschwächt und setzte sich zu ihnen.

"Darf ich mal probieren? Ich hätte jetzt echt Lust auf Schokolade."
"Aber natürlich!", sagte Rapunzel und legte ihr etwas von der Schokoladensoße in eine kleine, wellenförmige Schüssel, welche sie auf den Tisch vor Cassandra stellte.

"Schokolade zum Frühstück?", fing Hector an.
"Das ist doch nicht gesund!"
"Wenn Cassandra halt gerade Lust drauf hat, warum nicht?", fragte Rapunzel lächelnd, während sie weiter die Soße umrührte.

"Sie sollte trotzdem etwas gesünderes essen! Die Schokolade rennt ihr ja nicht davon."
"Bist du ihr Dad?", rief Eugene dazwischen, doch erhielt einen wütenden Blick von Hector, woraufhin er sofort zurückwich.
"Okay okay, ich bin still!"

Hector seufzte.
"Jemand muss sich ja um sie kü-"
Als er ihr die Schüssel abnehmen wollte, bemerkte er wie ein Glass mit Essiggurken neben der Schokolade stand und Cassandra eine davon in die Schokolade tunkte.
Hector und Eugene fiel die Kinnlade runter.

Rapunzel sah sie nervös an.
Völlig emotionslos sagte Hector:"Ich habe schon heute morgen gemerkt, dass sie krank ist."
"Ist es schon zu spät sie in eine Klinik einzuweisen?", fragte Eugene.

Normalerweise hätte Cassandra nach so einem Satz von Eugene bereits dafür gesorgt, dass seine Kinnlade nicht mehr so weit runter hing, doch dieses Mal reagierte sie gar nicht.

"Was hatte Cassandra heute Morgen denn?", fragte Rapunzel und stellte die Schokosoße ab.
"Ich weiß es nicht genau. Sie sieht einfach total fertig aus."
Rapunzel lehnte sich etwas zu Cassandra vor.

"Cassandra, was war heute morgen los."
Ohne jegliches Interesse an einem Gespräch antwortete sie:"Ich musste mich übergeben. Jetzt lass mich essen."
Rapunzel stellte sich wieder auf.
"Ich glaube sie ist schwanger."
Beide, Rapunzel und Eugene starrten Hector an.
"Was?! Ich hab nichts getan!"

"Oh bitte! Gib es einfach zu!", rief Eugene genervt.
"Nochmal! Ich hab nichts getan!"
"Vielleicht bist du ja gar nicht der Vater.", sagte Eugene lachend, doch ein nervöser Blick von Rapunzel sagte ihm sofort, er solle aufhören.

Hector sah nachdenklich zu Cassandra.
"Das hätte sie mir doch niemals angetan..."
"Leute... ich bin nicht schwanger!", rief sie genervt.
"Ich habe halt Hunger! Kann ich noch mehr Schokolade haben?"

Rapunzel nahm die Schüssel.
"Tut mir leid. Wir brauchen sie noch wegen dem Kuchen."
Sie seufzte und fing an zu weinen. Beziehungsweise war ihr Schluchzen genau zu hören.
Hector setzte sich nervös zu ihr.
"Soll ich dir Schokolade kaufen?"
"Mit Zartbittergeschmack?", fragte sie sofort aufgeregt.

"Äh, ja natürlich."
"Super!", rief sie, nahm seine Hand und lief mit ihm raus.
Hector gab dem königlichen Paar noch einen letzten verständnislosen Blick, bevor er von seiner Freundin aus der Küche gezerrt wurde.

Sie holten die Schokolade im Dorf.
Nachdem sie den Laden von Onkel Monty verließen und Cassandra total verliebt ihre Pralinen aß, rieb sich Hector nervös über den Nacken und wagte es zu fragen:"Als du hier warst und ich nicht, hattest du da vielleicht Liebeskummer?"

"Nein eigentlich ging es einigermaßen. Klar, ich habe dich vermisst. Aber mit sowas komm ich gut zurecht."
"Okay war dir vielleicht langweil-"
"Ich bin nicht schwanger!", rief sie dazwischen.
"Schon gut!", beruhigte er sie sofort.
"Soll ich zu einem Arzt gehen um dich zu beruhigen?", fragte Cassandra genervt.

"Naja, ehrlich gesagt wäre das ja ganz gut."
Sie seufzte.
Als sie im Wartezimmer saßen, kam eine kleinere alt aussehende Dame mit einem Notitzblock zu ihnen herein.
"So, herzlichen Glückwunsch. Die Ergebnisse sind positiv.", sprach die Frau in einer desinteressierten Stimme.

Das Paar stand entsetzt auf.
"Nein... das kann nicht...", fing Cassandra an verwirrt daherzustottern.
"

Ich habe genug gehört...", sagte Hector enttäuscht und verließ mit gesenktem Kopf den Raum.
"Hector warte! Ich habe dich nicht betrogen!", rief Cassandra sofort und rannte ihm hinterher.

Die Frau grinste den beiden bösartig hinterher, so wie ihr Schatten welcher die Form von Zhan Tiri einnahm.
Cassandra packte außerhalb der Praxis Hectors Hand, doch er zog diese sofort weg.
Ihre Augen füllten sich mit Tränen.
"Warte!"
Als sie erneut versuchte seine Hand zu nehmen, packte er sie am Handgelenk und sah ihr tief in die Augen.

"Warum hast du mir das angetan?!"
"Das hab ich nicht!"
Ihre Augen funkelten unter Tränen auf.
Während er sie mit einem hasserfüllten Blick anstarrte, sänftige sich sein Blick schnell.
"Deine Augen lügen nicht.", sagte er und ließ sie los.

Sie hielt sich ihr Handgelenk fest, welches mit Schmerz erfüllt war.
"Ich habe dich nicht betrogen, Hector! Das hab ich einfach nicht!"
Hector sah nachdenklich zu Boden.
"Alexander..."
"Was?! Igitt, nein!", rief Cassandra entsetzt.

"Nein, ich meine als ihr alleine draußen wart..."
"Nochmals. Igitt.", sagte Cassandra genervt.
"Hat er dir etwas zu Essen oder zu Trinken gegeben?", rief Hector einfach.
"Es war seltsam. Wir waren in einem Café und er hat einfach für mich bestellt."

"Und was genau?"
"Einen Kräutertee."
Hector blieb still und dachte nach.
"Er hat eine Kellnerin im Vorhinein bestochen, ein Pulver in deinen Tee zu mischen."
"Warum sollte er das tun? Ich habe doch gar nichts mit eurer Fehde zu tun."

"Aber du bist ein wichtiger Faktor um mich leiden zu lassen. Dein Leben und dein Wohlergehen ist mir schließlich wichtiger geworden als Alles andere auf dieser Welt."
Sie sah ihn entsetzt an.
"Darum versucht er uns beide auseinanderzubringen. Wärst du nicht mehr bei mir, hätte ich geistig wahrscheinlich gar keine Kraft mehr gegen ihn zu kämpfen."

Sie musste erstmal nervös schlucken.
"Tut dir unsere Beziehung wirklich gut?"
"Ich war 20 Jahre lang isoliert in einem Baum. Erwartest du wirklich, dass ich noch bei Verstand bin?"
"Okay verständlich.", antwortete sie.
"Außerdem gibt mir unsere Bezihung Kraft.", sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Sie lächelten sich sanft an.
"Ach warte, die Ärztin! Sie gab uns falsche Testergebnisse!"
"Eine Mitarbeiterin?!", fragte Hector entsetzt und sie rannten schnell zurück in die Praxis.
Als Hector die ältere Dame an den Schultern packte, rief er:"Wer bist du wirklich?!"

Doch die Arme Frau begann verängstigt zu zittern.
"Wer seid ihr?! Ich kenne euch doch gar nicht!"
Hector ließ sofort los und er und Cassandra sahen sich verzweifelt an.
Eine Sackgasse?

Rapunzel Queen of Corona (deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt