Brennende Vernichtung

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~~~~~~~~~~~~Kapitel 6~~~~~~~~~~~~~~

Cassandra und Hector hatten bereits geschafft zu fliehen und liefen nun gerade aus. Unter sich hörten sie immernoch den Maulwurf.
Kurz schossen wieder die Blitze aus dem Mondstein und Cassandra kippte um. Hector half ihr schnell hoch und fragte besorgt:"Geht es dir gut?"
Sarkastisch gab sie eine Antwort:"Nein, weißt du, ich falle aus Spaß um."
Er hielt sie fest und da fing Cassandra in seinen Armen an zu weinen
"Es tut mir Leid...", flüsterte sie.
"Aber ich werde niemals wieder so wie früher sein! Ich bin ein einziges Disaster und es wäre besser ihr alle vergesst mich einfach!"
Hector ließ sie los und sah sie genervt an. "Bist du fertig mit der Show?"
Sie fing nur mehr an zu weinen und wischte sich die Tränen mit den Händen weg.
"Hey!", schrie er und da reagierte sie. Sie sah ihn schockiert an.
"Wo ist dieser Blick hin?", fragte er wütend und sah ihr dabei tief in die Augen.
"Der Blick?", fragte sie vorsichtig und da nahm Hector sie ruckartig bei der Schulter und schubste sie mit voller Kraft gegen die Wand.
"Spiel nicht die Unschuldige! Du weißt genau was ich meine! Der Blick als du mich im Kampf besiegt hast! Es war immer der Selbe! Der Selbe Blick voller Freude am Kampf!"
Sie hustete kurz um sich von den Schmerzen zu erholen und sagte dann:"Dieser Blick also... Ich werde aber nie wieder kämpfen... Nicht gegen dich, gegen niemanden..."
Er sah sie schockiert an und drehte sich dann weg. "Wir gehen jetzt weiter!"

Bei Andrew und Eugene:
"Findest du nicht auch, dass es hier irgendwie heiß wird?", fragte Eugene und sah sich dabei um.
"Das liegt wohl an mir.", sagte Andrew angeberisch aber da rollte Eugene mit den Augen. "Ich meine es ernst!"
Sie gingen weiter und da war ein riesiges Feuer.
"Oh nein!", rief Eugene schockiert.
Die beiden drehten sich schnell um und liefen zurück. Aber da war die riesige Steine Wand und somit konnten sie nicht durchkommen.
"Oh nein, ich frage mich wie es den Mädchen geht ."
"Kümmern wir uns erstmal um unsere eigene Haut!"

Inzwischen bei Lady Caine und Rapunzel:
"Hör mal Lady Caine, ich weiß du bist eine Diebin aber mir ist auch bewusst, dass du das deinet Vaters Willens tust. Darum würde ich gerne versuchen einen Kompromiss zu finden."
"Einen Kompromiss?", fragte sie sofort verwirrt.
"Ja genau!", meinte Rapunzel. "Du musst ja nicht stehlen! Jetzt da ich Königin bin könntest du doch im Schloss leben."
"Im Schloss? Tut mir ja Leid eure Hoheit aber ich bin nur böse um die Königin zu vernichten. Wollt ihr dieses Risiko in Kauf nehmen?"
"Nun... Ich bin der Meinung in jedem steckt etwas gutes."
"Und bei manchen ist man enttäuscht da es nicht das Küchenmesser ist.", sagte Lady Caine und sah Rapunzel dabei lächelnd an.
Rapunzel sah daraufhin zu Pascal der seine kleinen Füße zu einer Faust ballte.
Rapunzel rollte lächelnd mit den Augen und lief dann wieder auf Lady Caine zu. "Ich  bin sicher wir können Freunde werden, findest du nicht Caine?"
"Nein, eindeutig nicht."
"Ja aber..."
"Wartet!", unterbrach die rothaarige Frau. "Hier stimmt doch etwas nicht."
Beide blieben stehen und sahen sich um.
Da kam das Feuer bereits näher.
"Was? Wie kann das möglich sein?", fragte Rapunzel schockiert. "Das Feuer ist doch in der anderen Richtung ausgebrochen!"

In der Zwischenzeit bei Cassandra und Hector:
Die beiden gingen stumm neben sich her und keiner von beiden drehte sich zum anderen um. Da nahm Cassandra den Geruch vom Feuer auf und reagierte.
"Hector warte.", sagte sie stumm. Sie rief es nicht mal in einem besorgten oder aufgeregten Ton. So als wüsste sie genau was zu tun ist und als ob es keinen Grund zur Panik gebe.
Sie blieb stehen und überlegte.
Hector blieb ein, zwei weitere Meter vor ihr stehen.
Cassandra überlegte wie das Feuer aus der einen Richtung nun plötzlich aus der anderen kommt. All die Spiegel... Der riesige Maulwurf und dann gab es da ja noch die Fledermäuse. Dieses Haus war eindeutig magisch. Aber wodurch?
Ihre Mutter war ewiglich jung aber dies durch eine Blume und Rapunzels Haar. Nicht aus eigener Kraft. Also woher kommt diese Magie?
Hector sah Cassandra verwirrt an.
"Gehen wir jetzt weiter?", fragte er genervt.
"Ja aber wir sollten in die andere Richtung gehen."
Er sah sie genervt an. "Konntest du das nicht vor so einem Kilometer sagen?!", fragte er wütend.
"Außerdem ist da das Feuer."
"Nein ist es nicht.", sagte sie und sah ihn direkt an.
"Wir haben keine Zeit für lange Erklärungen. Du musst mir einfach vertrauen."
Da bemerkte Cassandra auf einmal ein Seil an ihren Händen. Hector hatte diese gefesselt als er vor ihr stand.
"Hector, was soll das?", fragte sie wütend.
"Wir haben keine Zeit für lange Erklärungen. Du musst mir einfach vertrauen.", wiederholte er mit einem diabolischen Grinsen.
Cassandra sah ihn schockiert an.
"Du kommst mit uns zurück und dann lasse ich dich und den Mondstein nie wieder aus den Augen."
Er zog an der Fessel und ging los.
Cassandra lief hinter ihm her und  dachte nach. Meinte er das ernst? Sie will doch niemanden verletzen.
Sie möchte einfach nur weg damit es allen besser geht.
Ob er sie nun wirklich für immer an diesem Seil hält oder sie nur beobachtet...
Was waren das für seltsame Gedanken, nichts davon war gut!
"Hector, lass mich los!", rief sie wütend und blieb stehen. Sie zerrte an den Fesseln aber bekam diese nicht ab.
"Kämpfe dich doch frei."
"Wie soll ich mit gefesselten Händen kämpfen?!"
"Die Cassandra die ich kenne findet einen Weg."
Sie sah ihn misstrauisch an.
"Scheinbar kommst du nicht damit klar, dass du ein lausiger Verlierer bist der nichtmal ein Mädchen, das halb so klein ist wie du besiegen kannst."
Er sah sie wütend an und drückte sie mal wieder an den Schultern gegen die Wand. Nur diesmal fest ohne loszulassen.
"Sag das nochmal und ich vernichte dich Prinzessin!"
"Siehst du... Du kommst nicht damit klar, dass ich stärker bin... Aber wie gesagt ich werde nicht mehr kämpfen... Somit liegt die Entscheidung ganz bei dir ob du mich jetzt vernichtest..."

Brennende Vernichtung





Rapunzel Queen of Corona (deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt