Der Verrat

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~~~~~~~~~~~~~Kapitel 3~~~~~~~~~~~~~

Kurz vor Abend am nächsten Tag:
Cassandra stand im Vorhof des Schlosses und der Wind zog ihr um die Ohren.
Da spürte sie plötzlich wie sie jemand an der Schulter berührte. Aus Reflex griff sie nach seinem Habd gelenk und als sie sich umdrehte stand da Varian.
"Warte Cassie!"
"Varian!", rief sie und ließ ihn los.
"Hey, du nennst mich nach wie vor Cassie?"

Er lächelte und holte dann etwas hinter seinem Rücken her. "Das ist für dich. Ich dachte du könntest es gebrauchen."
"Wow Varian! Das Cassandrium!"
Sie nahm das Schwert an und betrachtete es fasziniert.
"Dieses Schwert ist unglaublich schön."
Sie fiel ihm um den Hals und lächelte.
"Danke Varian."
Sie lächelten sich an und der Wind wehte durch ihre Haare.
Sie steckte das Schwert ein und nahm dann seine Hände.
"Ich muss jetzt los."
"Sei vorsichtig!", rief Varian und griff nach ihrem Handgelenk als sie los rennen wollte.
"Hector wäre es total egal wenn er dich schwer verletzt oder schlimmer!"
Sie sah ihn schockiert an aber lachte dann. "Er wird mich schon nicht umbringen."
Sie kam beim Hafen an und es war pure Stille.
Cassandra sah sich vorsichtig um. Nur die Boote schwenkten im Meer hin und her.
Ansonsten stand alles still.
Es kann doch sein, dass er es einfach vergaß. Nein. Nicht Hector. Wenn er eine offene Rechnung hat vergisst er das nie.
Sie ging langsam rückwärts und sah sich um. Doch dann spürte sie etwas an ihrem Rücken und blieb stehen.
Hinter ihr stand Hector.
"Hallo Prinzessin."
Sie sah ihn verwirrt an. "Hallo Hector...", erwiderte sie ohne ihn anzusehen.
"So... Wir wissen beide wieso wir hier sind."

"Hector

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"Hector... Ich werde sicher nicht gegen dich kämpfen!"
Er fing an zu lachen.
"Du machst es mir ja einfach."
Er fuhr das Schwert auf seinem Handrücken aus und griff sie an. Sie wich schnell aus.
"Hör auf!", rief sie wütend.
Doch er stieß sie seitlich weg und sie fiel auf die hölzerne Plattform. Sie stand schnell auf und sah ihn schockiert an. Sie trat einige Schritte zurück und schon war da das Ende. Ein Schritt weiter zurück und sie fällt ins Wasser.
"Was ist los Cassandra? Sag bloß du bist nicht mehr so stark wie früher!"
Er lachte siegreich und griff sie wieder an. Doch da sprang Cassandra rückwärts ins Wasser.
An einem der Stäbe fest und sah nach oben. Wie kommt es dazu, dass sie immer in solche Situationen gerät?
"Cassandra... Wie süß, hast du Angst?"
Mit seinem Schwert stoch er einige Meter weg von ihr ein. Sie holte schockiert nach Luft und tauchte schnell unter.
"Cassandra!", hörte sie eine weibliche Stimme nach ihr rufen.
Da war Zhan Tiri!
"Du armes Ding." Sie griff nach Cassandras Händen. "Wenn du mich brauchst, dann holst du eben den Mondstein."
Cassandra sah sie schockiert an und tauchte dann auf.
"Sowie bei der Hochzeit... Ich muss einfach..."
Doch da griff eine Hand nach ihrem Kleid und zog sie hoch.
Er hielt ihr das Schwert an den Hals und sie griff nach seinem Handgelenk. "Hector! Warte! Das willst du nicht wirklich tun oder?"
Er sah sie wütend an und ließ sie dann fallen.

Sie fiel auf ihre Knie und atmete erleichtert aus. Er nahm seinen Umhang ab und warf ihn ihr über damit sie sich trocknet. "Lass und gehen." Sie stand langsam auf und sah ihn etwas verängstigt an. "Nein. Wir müssen noch bereden was... Ich meine was war das gerade?"
"Was ist denn los mit dir?"
"Was mit mir los ist? Du wolltest mich gerade umbringen!"
"Vergiss es!"
"Sowas vergisst man nicht."
Ihr kamen fast die Tränen. "Was erwartest du von mir? Du hast es verdient!"
Er schlug ihr sanft auf den Rücken und sagte:"Lass und gehen."
Ihr blick war traurig aber sie blieb stumm und ging los.

"Wenn du mich brauchst, dann holst du eben den Mondstein."

Niemand sollte sie so behandeln...

Zurück im Schloss:
Cassandra ging bei direktem Weg in ihr Zimmer. Dort setzte sie sich an ihren Spiegel und kämmte sich die Haare. Sie sah ihr Spiegelbild an und legte die Haarbürste weg. "Wieso kannst du dich nicht mehr wehren?", fragte sie leise und senkte den Kopf mit geschlossenen Augen. Doch sie blickte kurz auf und machte dann langsam die Schublade beim Spiegel auf. Darin war die kleine Box aus Holz.
Sie stöhnte genervt auf und lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück als sie die Box raus holte.
Sie stand auf und machte diese langsam auf. Der Mondstein schwebte langsam auf und sie blickte ihn fasziniert an.

Nur eine Berührung und alles wäre anders...
Nur eine Berührung und alles wäre besser...

Sie streckte ihren Arm aus und schon verwandelte sie sich mit einer kleinen Explosion.
Sie blickte in den Ganzkörper-spiegel und kicherte böse.
"Wie schön es doch ist zurück zu sein."
Sie holte aus ihrem Schrank das Cassandrium Schwert raus und ließ aus dem Griff einen der schwarzen Steine wachsen.
"Mal sehen ob dieses Ende wirklich das glückliche Ende ist, dass du erwartet hast Rapunzel."

Sie begab sich in den Saal und traf dort auf all ihre Freunde

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Sie begab sich in den Saal und traf dort auf all ihre Freunde. Oder besser gesagt, ehemaligen Freunde...
"Da seid ihr ja alle."
Rapunzel drehte sich um und bemerkte, dass Cassandra wieder den Mondstein besitzte.
"Cassandra!", rief sie schockiert und Eugene legte seine Hände auf ihre Schultern.
"Cassandra was machst du da?", fragte Varian schockiert.
"Ich glaube ja sie ist wieder... naja du weißt schon.", flüsterte Lance in Varians Ohr. "Ja ich weiß Lance. Danke.", sagte Varian sarkastisch.
Hector sah sie wütend an und sie erwiederte sofort seinen Blick.
"Ich will ja nichts sagen Rapunzel aber du solltest dich bei Hector bedanken."
Sie kam einige Schritte auf sie zu und da stellte Adira sich schützend vor sie. "Was hast du vor Kurzhaar?"
"Hier gibt es niemanden den ich verletzen will.", sagte Cassandra monoton und ing direkt an ihr vorbei.
"Was meinst du Cassandra?", fragte Rapunzel schockiert.
"Hector brachte mich dazu den Mondstein an mich zu reißen. Mal wieder." Sie sah ihn wütend an. "Es war nicht das erste Mal, dass er versucht hatte mich..."
Sie schoss einen Stein direkt vor Hector raus, sodass dueser ihn fast am Hals traf.
"Es ist klar was ich meine oder?"

Ich steige auf

"Ich konnte die Stimme immer hören
Sie meinte die Macht soll mir gehören
Und nun steh ich hier und mir fällt auf
Sie hatte immer recht, nun steig ich auf
Meine Mutter hatte mich betrogen
Und mein Vater nur gelogen
Und du weißt genau wie ich
Meine Träume waren lächerlich
Ich sollte weinen aber ich lache dazu
Doch ich verlasse euch und der Grund bist du"
Sie zeigte dabei auf Rapunzel.

"Ich steige auf!
Keine Angst, keine Schwäche zeige ich,
ich bleib stark und nun bin ich
eine Königin
Über mein eigenes Königreich
Ich weiß wer ich bin
Ich bleib mutig, werde nicht weich!
Dies hätte schon längst passieren sollen

Schon vor einem Jahr
War mir klar
Ich gehör nicht nach Corona
Ich steig auf!
Du hast mir wieder vertraut
Und hast erneut die Freundschaft aufgebaut
Doch ich sah in deinen Augen deinen Schmerz
Und nur ein Wort, ich zieh hinfort
Niemand von euch verdient mein Herz
Nur ein Wort und ich zieh fort
Ich lasse niemanden leiden
Doch wenn ihr mir folgt bringt euch in Schwierigkeiten

Ich steige auf!
Keine Angst, keine Schwäche zeige ich, ich bleib stark und nun bin ich eine Königin
Über mein eigenes Königreich
Ich weiß wer ich bin
Ich bleib mutig, werde nicht weich!
Dies hätte schon längst passieren sollen
Ich steige auf!

Mit diesen Worten entstand Rauch im Raum und im nächsten Augenblick war sie weg...

Der Verrat

Rapunzel Queen of Corona (deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt