Die Burg Teil 2

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~~~~~~~~~~~~~Kapitel 19~~~~~~~~~~~~

Teil 1:
"Das geht nicht!", rief Cassandra.
"Von da kommen wir ja schließlich gerade!"
Hector verrollte die Augen.
"Und wohin dann?!"
Sie hörten wie Hamuel krächzte und somit alle Blicke auf sich zog.
Er setzte sich auf einen Ast der aus der Wand wuchs und alles war still.
Aber plötzlich brach der Boden zuammen und alle fielen schreiend nach unten.
Rapunzel sah schnell nach oben.
"Die Tinte!"
Eugene nahm Rapunzel schnell in den Arm und sie zog Varian ebenfalls an sich.
"Vorsicht!", rief Eugene.
Cassandra sah hin und her und versuchte eine Lösung zu finden was nicht so einfach war aber da griff plötzlich Hector nach ihrer Schulter und zog sie an sich.
Dann verdeckte er sie mit seinem Umhang.
Die Tinte kam so nah, dass diese sie fast schon berührte.
"Wo ist der Boden?!", rief Varian verzweifelt.
"Halt dich einfach an mir fest Kurzer!", rief Eugene.
"Cassandra!", rief Rapunzel.
"Geht es dir gut?!"
Hector spürte wie sie sich verängstigt an seinem Hemd fest krallte.
"Ihr geht es gut eure Majestät!", rief Hector.
"Ich will endlich den Boden unter meinen Füßen spüren!", rief Varian verzweifelt.
Doch schon sahen sie den Boden.
"Ich nehme das zurück!"

Doch schon landeten sie in einem Wassergraben.
Sie sprangen raus, doch da merkte Hector, dass Cassandra nicht dabei war.
"Verdammt, wo ist sie?!"
Er sprang zurück ins Wasser das sich so langsam mit der giftigen Tinte füllte.
"Hector!", rief Rapunzel hinterher.
Sie wäre fast hinterher gelaufen aber Eugene und Varian hielten sie auf.
"Warte Blondie!"
"Die beiden schaffen das!", meinte Varian.
"Aber das ist echt eine gefährliche Situation!"
"Und Hector kann sehr gefährlich werden wenn es um Cassandras Leben geht. Sie schaffen das!", sagte Eugene aber bemerkte dann wie die Tinte überlief.
"Aber jetzt sollten wir weiter!", rief er von daher.
Die drei, Eule und Hamuel kamen an einer Abzweigung an. Dort fragte Rapunzel dann verzweifelt:"Oh nein! Und jetzt?!"
Da meinte Eugene lächelnd:"Ich komme alleine zurecht. Varian, pass auf Rapunzel auf."
"Was? Ich? A-Aber Natürlich!", rief er selbstsicher.
"Eugene, bist du dir denn auch sicher?"
"Ganz sicher."
Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und rief dann beim Reinrennen in die Höhle:"Wir sehen uns später Blondie!"

Zu der Zeit:
Hector griff nach ihrer Hüfte und wollte gerade mit ihr auftauchen als sich alles mit der Tinte füllte.
Es war zu spät um aufzutauchen.
Er sah sich schnell um und entdeckte dann ein Loch in der Wand.
Nein, es war der Eingang in eine Höhle.
Er schwamm sofort rein und schon bald konnte er den Boden spüren.
Er kam raus aus dem Wasser und da war tatsächlich eine Höhle.
Er legte Cassandra neben das Wasser und rannte dann zu einem großen Felsen.
Er nahm diesen und verschloss damit den Eingang damit keine Tinte rein kam.
"Wie konntest du den Felsen anheben?", fragte Cassandra hustend.
Hector drehte sich schnell zu ihr um und bemerkte, dass sie sich bereits aufsetzte.
"Cassandra!"
Er lief sofort zu ihr und half ihr hoch.
Nun stand sie wieder.
"Dein Umhang!", rief sie.
Er sah sich diesen an aber lächelte.
"Ist ja nur ein Loch. Du hast dich ja schnell erholt!"
Er legte seinen Umhang ab.
"Wir haben ja auch keine Zeit zu verlieren!", meinte sie hustend.
"Und du willst deinen Umhang echt da lassen?"
Er nickte nur.
"Er ist nichts besonderes. Willst du dich an mir fest halten?", fragte er besorgt.
"Hector... Mir geht es gut. Das ist nicht das erste Mal, dass ich fast ertrunken bin. Und jetzt komm!"
Sie lief sofort los und er ihr hinterher.
"Warte doch Cassandra!"
"Kommt jemand nicht hinterher?", fragte sie lachend.
Doch schon fing er an zu grinsen ubd sprang in einem Salto über sie.
"Ich komme immer hinterher Prinzessin."
Sie blieb still stehen und er merkte schnell, dass ihr Lächeln verschwand.
"Du wolltest erst gehen als du rausgefunden hast, dass ich wirklich eine Prinzessin bin. Liegt das daran, dass du jetzt denkst du kannst nicht König werden."
"Cassandra... Jetzt mal ganz ehrlich. Das war ein dummer Traum. Wunschdenken! Ich dachte nur Edmund wird ja auch nicht ewig König sein und da er keine Nachfahren hat...
Aber jetzt bist ja du da. Und niemand braucht mich mehr."
"Aber ich brauche dich! Ich... argh... Gefühle!"
"Gefühle?", fragte er verwirrt.
"Ich weiß nicht wie ich darüber reden soll aber- ich brauche dich! Und ich würde dich heiraten damit du König werden kannst und glücklich bist!"
Er erstarrte sofort aber fing dann an sanft zu lächeln als er ihr errötetes Gesicht bemerkte.
"Nein danke Cassandra. Du sollst doch auch glücklich sein. Akzeptiere einfach, dass ich gehe."
Er legte seine Hände auf ihre Schultern und wollte sie gerade umarmen aber bemerkte dann die Tinte die näher kam.
"Ähm... Also, ich finde wir sollten sofort weiter!"
Er griff nach ihrem Handgelenk und lief los.

Rapunzel Queen of Corona (deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt