Die Ultimative Macht

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~~~~~~~~~~~~Kapitel 15~~~~~~~~~~~~~

Mitten in der Nacht sprang Cassandra plötzlich vom Bett auf und lief direkt aus der Kabine hinaus.
Sie lief an Deck und sah dann den blau leuchtenden Mond.
"Wunderschön nicht wahr?", hörte sie eine Stimme von hinten flüstern.
Sie drehte sich um. Vor ihr stand Asko. Seine roten Haare wehten im Wind. Er schloss seine Augen genoss den Moment.
"Ja, ich kann auch nicht schlafen."
Er öffnete seine Augen und sah Cassandra direkt an. Er achtete sofort auf ihre blaue Strähne die im Wind wehte. "Es war eine gute Idee sich die Haare zu färben. Blau passt zu dir."
"Färben?", flüsterte Cassandra zu sich selbst.
Er ging einige Schritte vor und lehnte sich an den Rumpf.
"Seit einigen Tagen... leuchtet der Mond blau auf. Dies soll ein Phänomen sein, dass durch eine Veränderung der Atmosphäre entsteht. Das scheint die eonzige logische Erklärung zu sein."
"Nicht die einzige...", sagte Cassandra traurig und lehnte sich zu ihm an.
"Nachdem sich unsere Wege trennten und ich wieder nach Hause fuhr, war alles anders. Der Mondstein..."

Vor 5 Monaten:Etwas raschelte im Gebüsch gerade als Cassandra es sich am Lagerfeuer gemütlich machte

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Vor 5 Monaten:
Etwas raschelte im Gebüsch gerade als Cassandra es sich am Lagerfeuer gemütlich machte. Sie stand auf und zog ihr Schwert. Cassandra machte sich auf alles gefasst und da, da sprang plötzlich ein Kaninchen aus dem Busch.
Gerade als Cassandra sich entspannte und ihr Schwert wieder einsteckte, rannte auf einmal ein rothaariger junger Mann mit einem Sack in seiner Hand in sie rein.
Beide fielen zu Boden und lauter Diamanten und Kristalle fielen aus dem Sack.
Cassandra setzte sich langsam auf und hielt sich den schmerzenden Kopf fest. Dann sah sie wie der Mann seine Beute wieder in den Sack stopfte.
Da holte sie ihr Schwert raus und zeigte damit direkt auf seinen Nacken.
Sofort sprang er auf und nahm seine Hände hoch. Zuerst rief er schockiert:"Wow was zur..."
Dann sah er Cassandra vor sich und lächelte schelmisch. "Oh es ist nur ein Mädchen. Entschuldigt mich bitte aber ich..."
Er wollte sich bücken aber in dem Moment hielt Cassandra ihm das Schwert noch näher an den Hals.
"Wow..."
"Woher hast du diese Kristalle?", fragte sie wütend.
"Hör zu Kleines, ich habe keine Zeit. Ich weiß ich bin attraktiv. Frauen wie du würden alles für mich tun."
Cassandra rollte genervt mit den Augen.
Doch dann hörten sie Pferde und mehrere Leute näher kommen.
Reflexartig griff der junge Mann nach ihrem Handgelenk und zog sie zu sich runter. Er verschloss ihren Mund und drückte sie an sich, während mehrere Wachen vorbei gingen. Zum Glück bemerkte sie niemand.
Wutentbrannt schubste Cassandra ihn weg von sich als die Wachen weg waren.
"Hast du sie noch alle?!"
"Japp, alle da.", sagte er als er den Sack mit den Kristallen aufhob.
Cassandra sah ihn verwirrt an.
Er winkte mit seiner Hand über seinem Kopf und rief:"Bis dem nächst Kleines."
Da sprang ein schwarz, braunes Pferd mit voller Geschwindigkeit aus dem Busch und fing den Mann auf.

"Hey!", rief Cassandra wütend und setzte sich auf Fidella um ihm nach zu reiten.
Sie holte schnell ein. "Bleib sofort stehen!", rief sie.
Fidella überholte ihn und blieb vor ihm stehen, sodass sein Pferd aufsprang und wieherte, womit er vom Pferd fiel.
Er stöhnte vor Schmerz auf.
Cassandra sprang von ihrem Pferd und kniete sich vor ihn hin.
"Wer bist du?", fragte sie misstrauisch.
"Mir geht es gut, danke der Nachfrage.", antwortete er mit einem Augenrollen.
"Ich heiße Asko."
Er wollte ihr die Hand geben und fragte dabei mit einem schelmischen Lächeln:"Und wer ist diese wunderschöne junge Dame?"
Sie nahm seine Hand nicht und stand stumm auf. Kurz darauf stand er ebenfalls auf. "Du bist ein Dieb Asko!", schrie sie ihn wütend an.
Sie nahm den Sack voll Kristalle der auf den Boden lag aber da griff er nach ihrem Handgelenk.
"Warte, die sind für meine Schwester. Sie braucht Medizin und wir sind arm. Unsere Eltern sind vor zwei Jahren spurlos verschwunden und ich..."
Da reichte sie ihm mit mitfühlendem Blick den Sack und sagte:"Mein Name ist Cassandra."

In der Gegenwart:
"Der Mondstein lebt noch..."
"Die Geschichte die du mir erzählt hast, Cassandra. Ich werde dich beschützen. Du hast das Leben meiner Schwester gerettet, M'Lady.", er nahm ihre Hand und wollte diese gerade küssen da zog Cassandra sie ruckartig weg.
"Asko... Ich... brauche deine Hilfe... Ich muss etwas suchen und ich spüre es ist hier in der Nähe..."
"Auf dem Schiff?"
"Nein..."
Cassandra sah auf das Meer hinaus.
Er bemerkte ihren Blick und wurde nervös.
"Was hast du vor Cassandra?"
"Der Teil ist am Meeresgrund..."
"Teil? Wovon redest du? Wenn du denkst ich springe mit dir..."
"Ich kann auch alleine springen.", unterbrach sie.
Der Wind wehte durch ihre Haare und sie schloss ihre Augen. Sie fühlte es...
"Warte hier auf mich."
Er ging kurz zum Steuerraum des Kapitäns.
"Entschuldigen sie Sir. Halten sie an, es ist wichtig."
"Wir müssen den Fahrplan einhalten. Tut mir Leid junger Mann.", antwortete der weißhaarige Kapitän.
"Nun denn... Wie sieht es jetzt aus?"
Er legte mehrere Geldscheine auf seinen Tisch und der Kapitän sah Asko misstrauisch an.
Er steckte sich das Geld in eine Jackentasche und hielt an.

Asko lief hinaus aber Cassandra war nicht mehr an Deck. Schockiert lief er zum Rumpf. Es ist unnötig unter Deck zu gehen. Das wusste er.
Er zog seine Handschuhe aus und nahm den Mantel ab. Darunter trug er ein rotes Hemd.
Daraufhin sprang er ins kalte Wasser und versuchte sie zu finden.

Cassandra war fast am Meeresboden. Über 30 Meter tauchte sie ins Leere Nichts doch da unten leuchtete etwas. Nach einer Weile fing auch ihre Strähne an zu leuchten. Auch ihre Augen.
Sie tauchte tiefer und da entdeckte sie den Teil des Mondsteines.
Gerade als sie danach greifen wollte, bekam sie keine Luft mehr. Sie griff mit ihrer Hand an ihren Mund und versuchte es durchzustehen doch es half nicht. Langsam wurde ihr schwummrig zu Mute und alles wurde schwarz.
Asko tauchte herab aber kam nicht weit und musste wieder auftauchen.
Er hustete und flüsterte sich selbst zu:"Es ist schier unmöglich da unten irgendwas zu sehen!"
Er versuchte es wieder, doch dann schoss ein weißer Strahl alles ingsherum weg.
Somit auch Asko. Er war wieder an der Oberfläche.
Er blickte zum Schiff das nun kenterte.
"Nein!", rief er schockiert.
Doch da schossen zwei Steine aus dem Wasser und hielten das Schiff ab ohne es zu zerstören.
"Unfassbar...", flüsterte er fasziniert.
Da entstand plötzlich eine große Gewitterwolke im Himmel und schoss Blitze herab. Diese drehte sich wie bei einem Tornado.
Seine nasses roten Haare wirbelten im Wind herum.

"Hallo Asko.", hörte er hinter sich. Als er sich umdrehte sah er Cassandra auf den Steinen aus dem Wasser steigen. Ihre Haare ganz blau, auf ihrem Kopf ein Diadem, gemacht aus den Steinen mit dem Mondstein darin. So auch ihre Mondstein-Ausrüstung nur als langes schwarzes Kleid, dass schimmerte wie ein Mosaik.
"Sieh dich nur an Cassandra.", flüsterte Zhan Tiri Cassandra zu. Sie sah Asko gelangweilt an.
"Wie eine wahre Königin."
Asko fehlten die Worte. Cassandra erschuf sich einen Weg an ihm vorbei und Zhan Tiri verschwand langsam mit einem diabolischen Lächeln.
Asko stellte sich auf diesen Weg, gemacht aus den Steinen und griff sofort nach ihrer Hand.
"Was soll das werden?"
Ihr gelangweilter Blick schmerzte. Als wäre alles egal... Als wäre sie von etwas beseelt.
Er stellte sich ihr in den Weg, schüttelte sie an ihren Schultern und rief:"Du verlierst deinen Verstand!"
Sie sah ihn plötzlich geschockt an und dann traurig weg.
"Ich musste das tun... Ich werde niemanden verletzen der es nicht verdient hat. Aber ich kann wenn ich will also geh mir aus dem Weg."
Er bewegte sich kein Stück und ließ nicht los. Er starrte sie mit einem selbstbewussten Blick an.
"Ich... Ich verliere nicht den Verstand!", rief sie schockiert und griff sich verängstigt an den Kopf.
Doch diese Angst ließ sie das Meer zuwachsen.
"Cassandra!"

Einige Zeit später war das ganze Meer nur noch eine Steinplatte. Staub und Wind wirbelte sich auf. Der Sturm verschlimmerte sich und Blitze schossen herab.

Bei den anderen:
Gerade auf dem Berg zum Meer angekommen, bemerkte Rapunzel die steinige Plattform anstatt des Meeres und den Sturm.
"Oh nein... Hector!", rief sie in den Wohnwagen.
Er kam sofort heraus und bemerkte dies ebenfalls. Beider Haare wehen in dieser dramatischen Szene.
Hector flüsterte wütend:"Cassandra!"

 Hector flüsterte wütend:"Cassandra!"

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Die ultimative Macht

Rapunzel Queen of Corona (deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt