Wie Hund und Katze

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~~~~~~~~~~~~~Kapitel 9~~~~~~~~~~~~~

Plötzlich rutschte Cassandra ab.
"Ich... kann mich nicht mehr festhalten..."
Cassandra fiel plötzlich ab aber landete auf einer goldenen Haarpracht.
"Was zur..."
Sie sah sich um und da lief auf einmal Rapunzel auf sie zu um sie zu umarmen.
"Cassandra!", rief sie mit Tränen in den Augen.
Sie fiel zu ihr auf den Boden und drückte sie fest an sich.
Rapunzel strich ihr durch die blauen Haare und rief erleichtert:"Ich habe mir Sorgen gemacht! Hector hat dir doch nichts angetan oder?"
Da sprang er auf den Boden und sah die beiden Mädchen gleichgültig an.
Sie standen auf und da dachte Cassandra zuerst nach.
Der Dolch, das Feuer und all die Gewalt die er in seiner Aussprache gegen sie verwendet hatte...

"Hmm, nein. Er war immer für mich da. Mir ging es gut.", sagte sie mit einem Lächeln und sah runter zu Rapunzels Händen die ihre fest hielten.
Hector sah sie verwirrt an.
Rapunzel lächelte Cassandra an und drückte sie nochmal bevor sie zu Eugene und den beiden Verbrechern lief.
Hector strich sich mit der Hand über den Hinterkopf und sagte kichernd:"Wow. Echt nett von dir."
"Nett?", fragte sie in einem unschuldigen Ton.
"Du denkst doch nicht wirklich ich tat das für dich?!"
Sie fing an bösartig zu lachen.
Schnell trat Hector einen Schritt zurück und sah sie schockiert an.
"Du Köter hast kein Glück verdient. Ich lasse dich jetzt so richtig leiden."
Sie nahm den Mondstein ab und legte ihn in Hectors Hände.
Ihre Haare und Augen hörten sofort auf zu glühen.
"Bewahr ihn gut auf. Sonst macht das Spiel doch keinen Spaß!"
Sie lächelte ihn noch einmal freundlich an und drehte sich dann um.
"Was... ist gerade passiert...", fragte er sich selbst zittrig.

Cassandra trat vor zu Andrew und Lady Caine die die Säcke hinter ihrem Rücken festhielten und nervös zur Seite sahen.
Da rief Rapunzel noch:"Hey Cassandra! Du hast ja den Mondstein abgenommen!"
Doch Cassandra ignorierte es.
"Gibt mir die Säcke!", rief sie wütend.
"Wieso sollten wir?", fragte Lady Caine genervt.
"Wollt ihr wirklich meinen Zorn spüren?!"
Ihre Augen blitzten förmlich.
Sofort gaben beide ihre Säcke her.
"Eww Andrew! Wieso ist den Sack so nass?", fragte Cassandra angewidert.
Er zuckte nur mit den Schultern.
Cassandra legte die Säcke auf den Boden und fing an sie auszuräumen. Dabei bemerkte sie Holzsplitter an Caines Sack.
Lauter Diamanten, Goldstücke, Schmuck und mehr war darin. Darunter auch ein silberner Spiegel.

Den holte Cassandra aus Lady Caines Sack raus.
"Wa ist das?", fragte sie verwirrt.
"So blöd kannst ja nichtmal du sein. Es ist ein Spiegel.", sagte Lady Caine genervt und verschränkte die Arme.
Cassandra sah den Spiegel misstrauisch an.
Sie strich mit zwei Fingern über das Glas und da erschien eine Illusion.
"Mami Mami!", rief ein blondes Mädchen, dass auf die alte Hexe Gothel zu lief.
Diese nahm sie sofort in den Arm.
"Rapunzel, bitte. Ich habe keine Zeit! Mami muss los. Ich bin in drei Tagen zurück."
"Darf ich mit kommen?"
"Nein Rapunzel! Es ist zu gefährlich. Das weißt du doch."
"Ja Mami."
Gothel atmete genervt durch.
"Ich bringe dir ein Geschenk mit. Alles was du brauchst hast du hier, ja?"
"Ja! Danke Mami!"
Das Mädchen umarmte die Frau nochmals und lief dann weg.
"Och, diese naive Göre. Da vermisst man ja fast Cassandra."

Somit endete die Illusion und Cassandra sah Lady Caine wütend an.
"Du! Du hast den Spiegel behalten in der Hoffnung ich wäre immernoch wütend auf Rapunzel damit ich sie ver- vernichten kann! Ist es nicht so?!"
"Was?! Nein! Rapunzel kam rein also hab ich den Spiegel eingepackt.", antwortete Caine.
"Lüg nicht!"
"Cassandra!", rief Rapunzel und legte ihre Hand auf ihre Schulter in der Hoffnung sie zu beruhigen.
"Dabei... Dabei liebte meine Mutter mich immernoch mehr als Rapunzel!"
In dem Moment brach pure Stille aus und Rapunzel ließ los.
Eugene nahm sie schnell in den Arm und Cassandra senkte langsam den Kopf.
"Die ganze Zeit liebte sie mich mehr..."
Doch da fing sie an zu weinen und ballte ihre Hände zu Fäusten.
Sie drehte sich zu Hector und rief wütend:"Gib mir sofort den Mondstein zurück!"
Sie lief auf ihn zu doch er schleuderte sie mit seinem Arm zurück, sodass sie gegen die Wand knallte.
Rspunzel hielt sich schockiert den Mund zu und flüsterte:"Cassandra..."
"Du sagtest so wäre das Spiel spannender."
"Was denn für Spiel?", fragte Eugene leise.
"Es gibt kein Spiel. Kein richtiges.", sagte Cassandra als sie aufstand.
"Es ist mehr so ein Wettkampf zwischen mir... und diesem Hund!"
Sie griff ihn sofort mit Fäusten an aber er wich taktisch aus.
"Hund? Nein... Hunde sind artige, süße Wesen die aufs Wort gehorchen!"

Cassandra versuchte weiterhin ihn anzugreifen aber immer wieder wich er aus.
"Ich bin ein Wolf. Kalt, ein Einzelgänger und..."
Im richtigen Moment griff er nach Cassandras Handgelenk und flüsterte:"...Blutrünstig!"
Er warf sie über Kopf gegen die Wand und so wurde sie für einige Zeit bewusstlos.
"Jetzt haben wir unsere Ruhe."
"Du Schwachkopf! Was sollte das eben?!", rief Rapunzel wütend. Doch Eugene versuchte sie zu beruhigen.
"Schatz, das ist nicht der..."
"Sie ist meine beste Freundin!", rief sie wütend.
Eugene ließ sie sofort los und trat einen Schritt zurück.
Doch da griff sie nach seinem Handgelenk und holte sein Schwert raus.
"Blondie warte..."
"Ongart Hector!", rief sie.
"Eure Majestät! Ich kann doch nicht gegen eine Königin kämpfen!"
"Cassandra ist auch eine Königin! Naja... Fast!"
Hector grinste amüsiert über das lächerliche Verhalten der Königin.
"Sie ist ein kleines, schwaches Kätzchen. Wenn man es nicht belehrt...
Wird aus dem süßen Kätzchen..."
Er kicherte kurz.
"Warum seid ihr nach allem was geschehen ist noch auf ihrer Seite?"
Rapunzels Augen wurden groß.
Die Frage konnte doch unmöglich ernst gemeint sein.
"Ich würde es sicher verstehen wenn du es mir..."
"Ich liebe sie!", rief Rapunzel wütend, lauthals und mit Tränen in den Augen.
"Sie ist meine beste Freundin und ich liebe, liebe, liebe sie!"

"Sie ist meine beste Freundin und ich liebe, liebe, liebe sie!"

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Wie Hund und Katze

Rapunzel Queen of Corona (deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt