Die Burg Teil 1

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~~~~~~~~~~~~Kapitel 18~~~~~~~~~~~~~

Teil 1:
Die Reise kam nun endlich zu einem Ende.
Sie fuhren seit 3 Monaten mit dem Wohnwagen über das Meer und Cassandra sah mit selbstbewusstem Blick auf das offene Meer.
"Denkt ihr wirklich es ist eine gute Idee?", fragte Eugene besorgt.
"Ich muss einfach wissen ob das Asko war!"
"Oder Asmodeus.", meinte Rapunzel als sie sich zu ihrer besten Freundin stellte.
"Ach ja, ihn gibt es ja auch noch."
Da legte Edmund seine Hand auf Cassandras rechte Schulter und sagte mit beruhigender Stimme:"Wer auch immer es ist, wir halten ihn auf. Ich habe nur eine Frage. Was war überhaupt das Ziel dieser Reise?"
"Das Ziel war mehr Zeit mit der Bruderschaft zu verbringen. Aber das kann ich jetzt vergessen. Hector wird gehen..."
Sie ging zurück in ihr Zimmer und da flüsterte Edmund schockiert hinterher:"Hector geht? Naja, er war nie besonders gesellig."
Cassandra knurrte wütend mit den Zähnen.
Wie konnten alle das so gelassen nehmen?!
Hätte sie wohl auch getan bevor er ihr königlicher Berater wurde...

Vor 6 Monaten:
"Wenn du eine gute Königin wirst, dann können Schweine fliegen.", sagte Hector lachend.
Er stand mit ihr vor einem Spiegel in ihrem Zimmer.
"Ich weiß nicht. Kannst du denn fliegen?", fragte Cassandra genervt.
Er schlug sie stark auf den Hinterkopf, sodass sie nach vorne fiel.
"Erstmal müssen wir diesen dreckigen Fummel loswerden.", sagte er mit einem Augenrollen.
Sie sah auf ihre braune Ausrüstung herab.
"Aber Hector, ich sagte doch schon, ich kann das nicht los werden. Egal was ich versuche... Ich bin und bleibe eine schlechte Königin..."
Doch da kniete er sich zu ihr runter und sagte:"Akzeptiere dich ganz und gar, ohne Wenn und Aber. In unserer verrückten Kultur, die tatsächlich von deinem Selbsthass profitiert, gehört das zu den radikalsten Schritten."

Ab diesem Zeitpunkt war alles anders.
Sie wusste dadurch, dass sie Hector vertrauen konnte und, dass er für sie da sein wird. Egal was kommt!
Und das stimmte auch.

Bis zum heutigen Tag:
Cassandra betrat das Zimmer in dem Hector mit Pudel neben dem Bett spielte.
In einer Ecke langen Pudels Eltern.
Sie setzte sich zu ihm und fragte etwas gequält kichernd:"Heute ist also der Tag an dem du gehst."
Er blieb stumm und sie ebenfalls.
Doch er bemerkte schnell wie steif ihre Arme waren und, dass sie kurz vor den Tränen stand.
Er verrollte verzweifelt seine Augen.
"Man Cassandra... Hör endlich auf meinetwegen zu heulen!"
Aber sie hörte nicht auf.
Schnell spürte sie, dass er sie umarmte.
"Aber du bist tatsächlich die Einzige die nicht wegen mir sondern für mich weint... Danke."
Sie wurde schon viel gelassener und umarmte auch ihn.
Da kam der ehemalige Hauptmann rein.
"Hey ihr beiden.", sagte er freundlich.
Sie ließen einander sofort los und Pudel lief auf den Mann zu.
Er kniete sich runter um ihm kurz den Kopf zu kraulen und stand aber sofort wieder auf.
"Cassandra, würdest du mich und Hector bitte mal alleine lassen?"
Sie sah ihren Vater verwirrt an aber stand auf und ging.
Sie stand nun wieder draußen und lehnte sich an das Gerüst des Schiffes.
Am Horizont bemerkte sie jedoch etwas seltsames.
"Leute?", rief sie ihnen zu und da kam Adira.
"Was hast du?"

"Was hast du?"

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Rapunzel Queen of Corona (deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt