Zerbrochen

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~~~~~~~~~~~~~Kapitel 7~~~~~~~~~~~~~

"Somit liegt die Entscheidung ganz bei dir ob du mich jetzt vernichtest.", sagte Cassandra und sah ihn mit dem hinterlistigen Blick an den er meinte...

Inzwischen saßen Andrew und Eugene gefangen im Feuer. Während sie versuchten die Steinwand weg zu schieben, kamen die Flammen nun auch bei Lady Caine und Rapunzel an.
Rapunzel öffnete ihr Haar und plötzlich, als es den Boden berührte, wuchsen die Steine und kamen ganz schnell auf das Feuer zu.

In dem Moment leuchteten Cassandras Augen kurz gelb auf. Sie fiel auf den Boden und sah verzweifelt in ihre gefesselten Hände.
Was war da nur passiert? Sie stand langsam wieder auf und sagte stumm:"Lass uns gehen."
Aber Hector rief wütend:"Was ist denn jetzt schon wieder mit dir los?"
Sie blieb still und ging weiter.
"Hey, ich habe dich was gefragt!", rief er und zerrte sie an der Schulter zurück.
Sie sah stumm zu Boden aber als sie aufsah, ließ Hector sie schockiert los.
Diesmal sah sie ihn voller Hass und Wut an. Nicht die Lust ihn zu besiegen kam ihr in den Kopf, sondern weit aus mehr...

Da bemerkte Hector wie die Flammen aus der anderen Richtung kamen.
"Was... Du wusstest, dass das Feuer aus der Richtung kommt! Woher?!", fragte er und schubste sie dabei nochmals gegen die Wand.
"Wenn du denkst, dass du diesen Kampf gewinnst, dann liegst du falsch Hector."
Er sah sie wütend an und ließ dann los.
"Meinetwegen kannst du hier verbrennen!"
Er nahm ihre gefesselten Hände und band sie an ein Stahlrohr fest, dass aus dem Boden an der Wand heraussah.
"Du lässt mich also wirklich hier, was?"
Er hob ihr Kinn an und sagte wütend:"Jetzt kommst du hier nicht mehr raus. Das war es."
"Wir werden uns noch wiedersehen Hector.", flüsterte sie als er los ließ und sie den Kopf senkte. Doch dann verschwand er in dier Dunkelheit.

In der Zeit:
Andrew versuchte sie Steine mit seinen
Händen weg zu schieben.
"Hör auf Hubert! Das bringt doch nichts!"
"Du unterschätzt meine Muskeln gewaltig Fitzherbert! Und mein Name ist Andrew!"
Er schlug mit voller Kraft in die Steinwand und diese fiel auseinander.
"Nun gut. Du bist stärker als gedacht..."
"Lass uns gehen!", rief er und lief dann da raus."
Eugene folgte ihm schnell.

Lady Caine starrte Rapunzel schockiert an. "Was war das gerade? Dein Haar, es..."
"Ja ich weiß... Das ist sehr verwirrend. Aber man gewöhnt sich daran. Wir müssen jetzt schnell hier weg."
Doch da hörte sie von hinten:"Blondie!"
Sie drehte sich sofort um als sie diese kräftige Stimme hörte.
"Eugene!", rief sie ihm zu und fiel ihm um den Hals.
"Zum Glück ist dir nichts passiert Liebes.", sagte er als er sie los ließ.
Rapunzel lächelte.
Andrew stand daneben und sagte angebrisch:"Und wir sind jetzt nur durch meine unberechenbare Kraft hier."
"Ja natürlich.", sagte Eugene gleichgültig und Rapunzel kicherte.
Doch von Lady Caine kam nichts.
Rapunzel sah sich um aber sie war weg.
"Hey wo ist Lady Caine?", fragte die junge Königin.
"Sie war eben noch hier..."

Währenddessen:
Hector lief in einen großen, hohlen Raum und fiel dabei fast in ein großes Loch. Er blieb zum Glück noch davor stehen und nur einige kleine Seine fielen vor ihm in die Tiefe.
Er trat erleichtert einen Schritt zurück und sah sich um.
Ein Weg führte nach unten. Gerade als er dort runter steigen wollte, blieb er wie angewurzelt stehen.
In der Zeischenzeit versuchte Cassandra wich von den Fesseln los zu reißen. Doch das Feuer kam immer näher und die Zeit blieb weniger.
Sie erinnerte sich daran, dass sie einen Dolch im Stiefel hatte. Immer für alle Fälle und dies war so ein Fall.
Sie zog ihre Stiefel ab und griff dann mit ihrem Fuß nach der scharfen Seite des Dolches.
"Argh... Entweder das hier endet schlecht..."
Sie blickte zum Feuer.
"Oder sehr schlecht..."
Sie versuchte es mit igren Füßen nach oben zu gelangen und es reichte gerade aus um den Griff des Dolches in den Mund zu nehmen.
Das Feuer hatte sie fast erreicht. Es blieb nicht lang Zeit.
Sie schaffte es mit der Klinge an die Fesseln zu kommen und es sich löste, warf sie das Messer versehentlich in die Luft und fiel auf den Boden.
Sie sah nach oben und genau dann fiel der Dolch mit der Klinge nach unten auf sie herab...

Inzwischen suchte Lady Caine sich alleine einen Ausweg:
"Hier muss es doch irgendwo einen Weg raus geben.", sagte sie.
Sie ging in die Richtung aus der Eugene und Andrew kamen. Schließlich kamen sie alle aus der Richtung und nun war das Feuer in der anderen Richtung.
"Komm schon, wo ein Eingang ist, ist auch ein Ausgang! Und vielleicht einige Juwelen..."
Sie kam zurück in das Spiegelzimmer.
"All diese Spiegel...", sagte sie fasziniert und streifte dabei mit ihren Fingern über einen silbernen Handspiegel.
"Sie sind sicher von unfassbarem Wert..."
Da erschien plötzlich eine Aufzeichnung darin.
"Mami Mami!", rief ein kleines blondes Mädchen aufgeregt.
Schon wusste Lady Caine wer das war!
"Lady Caine!", hörte sie Rapunzel von hinten rufen. Ihre Stimme war wütend.
Schnell packte Lady Caine den Spiegel in den Sack den sie dabei hatte.
"Eure Hoheit!", rief sie und drehte sich zu ihr um. Da standen auch Eugene und Andrew daneben.
"Caine, wie konntest du nur abhauen? Vor allem in Anwesenheit der Königin!", rief Andrew in einem gespielt schockierten Ton.
Lady Caine rollte mit den Augen.
Da wandte Eugene sich in die Sache ein und sagte:"Ihr beiden leert erstmal eure Taschen."

Zerbrochen

Rapunzel Queen of Corona (deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt