Only Time Will Tell ~ h.s.-l.p.

Kapitel 11

Ich fuhr den Wagen in die Auffahrt meines Elternhauses und stieg aus. Ich zog meine Tasche aus dem Kofferraum und stieg die Stufen zur Haustür hinauf und klingelte.

Wenige Minuten später öffnete meine Mum mir die Tür und begrüßte mich herzlich. Sie erzählte mir, dass mein Vater noch bei der Arbeit war also beschloss ich die Katze erst aus dem sack zu lassen wenn er da war. Wir kochten und eine Tasse Tee und setzten und Raus auf die Terrasse.

"Nun erzähl was ist los du bist doch nicht ohne Grund hier."

"Ich kann auch wieder gehen Mum" lächelte ich leicht sie jedoch sah mich nur geschockt an.

"Oh Gott nein mein Schatz so war das gar nicht gemeint wir freuen uns immer wenn ihr hier seit aber ich frag mich nur wo der Rest ist ihr solltet doch eigentlich auf Tour sein"

"Ich brauchte einfach Zeit für mich den Rest erzähl ich nachher wenn Dad da ist ich möchte ihn dabei haben"

Sie nickte nur verstehen und wechselte Gott sei dank dann doch das Thema.

Harry's POV

Wir schleppten gerade die Einkäufe vom Auto ins Haus und fluchten alle rum, da Niall wieder nur unnötiges Zeug haben wollte. Ich beeilte mich die Tüten rein zu tragen, weil ich hoch zu Maggi wollte. Ich machte mir langsam wirklich Sorgen um Sie da sie wirklich fast nur noch in ihrem Zimmer saß. Niall hatte mich vorhin in einer Ruhigen Minute zur Seite genommen und mir von ihrem Gespräch mit ihm zu erzählen. Ehrlich gesagt war ich schon etwas enttäuscht, dass sie wirklich glaub das ich sie jetzt verlassen könnte. Ich liebe sie mehr als mein eigenes Leben wie könnte ich sie da im Stich lassen. Niall erzählte mir auch das sie angst hätte ich würde sie hässlich finden wenn sie durch die Chemo ihre Haare verliert und dünner wird aber um all das muss sie sich keine Sorgen machen. Ich werde sie immer lieben mit oder ohne Haare, dick oder dünn. Ich liebe sie nicht wegen ihrem aussehen sondern das was dahinter steckt. Egal was passieren Mag für mich wird sie immer wunderschön bleiben und genau das will och ihr klar machen. Ich schleppte also die letzte Tüte in die Küche und machte mich dann auf den Weg nach Oben wo ich leicht an ihrer Tür klopfte jedoch keine Antwort bekam. Ich wollte nachsehen ob sie vielleicht eingeschlafen war aber als ich das Zimmer Betrat war es Leer. Ihr Kleiderschrank war offen und es fehlten definitiv Klamotten von ihr und meine Sporttasche die ich gestern Abend auf ihren Schreibtisch gestellt hatte fehlte auch. Die Panik wuchs immer mehr in mir und ich hatte wirklich eine heiden Angst das ihr was passiert war. Ich rannte nach den Jungs brüllend nach unten wo alle vier in der Küche standen.

"Was ist denn mit dir los?" Fragte Liam mich da ich total aus der Puste im Türrahmen Lehntr.

"Maggi ist weg"

"Wie sie ist weg?" Fragte mich alle Perplex

Ich ging schnell hinüber zum Küchenfenster und sah direkt raus auf unseren Parkplatz wo aber nur 5 Autos standen, da der Van noch an der Straße stand hatten wir nicht sofort bemerkt, dass Maggis Auto fehlte.

"Ja sie ist weg man ihre Klamotten sind weg, meine Sporttasche auch meine Sachen lagen wild auf ihrem Bett verstreut und ihr Auto ist auch nicht da"

Ließ ich sie alle aufgebracht wissen woraufhin Louis mit Zayn nach oben rannten, Niall total geschockt im Raum rum stand und Liam mit seinem Handy am Ohr von einem Bein aufs andere Wippte.

"Ihr Handy ist aus verdammt" brüllte Liam genauso aufgebracht wie ich und auch jetzt bemerkte ich wie mir eine Träne die Wange hinunter lief. Ich hätte besser für sie da sein Sollen ich hätte sie nicht allein lassen dürfen. Was war ich denn bitte für ein schlechter freund? Sie war abgehauen. Sie hatte mich allein zurück gelassen und alles mitgenommen was mir etwas bedeutet hat. Sie hat sich von mir verpisst, weil ich nicht genug für sie war, weil sie dachte ich würde sie im Stich lassen wenn sie Chemo antritt. Aber das schlimmste von allem war sie ist gegangen ohne, dass ich ihr noch einmal sagen konnte wie sehr ich sie liebe. Ich taumelte hoch in mein Zimmer unf ließ dort alles Raus. Ich versank so in meinem Selbstmitleid bis ich schließlich einschlief