Kapitel 29

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Harry POV

Ich freute mich riesig, dass Maggi zugestimmt hatte mit mir in die Karibik zu fliegen denn dieser Urlaub sollte etwas ganz besonderes werden. Ich hatte mir viel vorgenommen und saß dem entsprechend hibbelig neben Maggi im Flugzeug, die an meiner Schulter eingeschlafen war. Ich streichelte ihr sanft über den Arm und beobachtete sie ein wenig, bis sie ihre Augen öffnete und mich verschlafen ansah. Sie flüsterte ein leises ,,Hey" welches ich lächelnd erwiderte. Sie setzte sich auf und richtete ihre Kleidung bevor sie mir erzählte auf was sie sich am meisten freute. Ich hatte nichts bestimmtes auf das ich mich freute, ich wollte einfach nur mit Maggi allein sein und den Stress der letzten Monaten vergessen. Ich war ihr wirklich nicht mehr böse, ich hatte angefangen sie zu verstehen.

2 Stunden später holten wir uns die Schlüssel von unserem Ferienhaus ab welches ich gemietet hatte. Die Lokation sah im Internet wirklich schön aus, nicht weit vom Strand entfernt und ich hoffte,dass sie auch in Real so schön aussehen würde. Als wir die Schlüssel hatten liefen wir durch die Anlage zu unserem Haus welches etwas abgelegen lag. Sprachlos standen wir beide davor es war wirklich der Hammer.


Maggi POV

10 Tage waren wir nun hier und 4 weitere lagen noch vor uns. Es war wirklich wunderschön hier und wenn ich nicht müsste würde ich auch hier nicht mehr weg wollen. Der Strand der direkt hinter dem Haus lag war das Highlight, weißer Sand und türkisblaues Wasser. Ich hatte mich wirklich in Barbados verliebt und würde immer wieder her kommen wollen. Ich lag mit Harry am Strand in der Sonne und ich war das erste mal seit Jahren wieder Braun. Es war momentan alles so unbeschwert und wir waren glücklicher als nie zuvor.

,,Wir sollten langsam gehen, wir müssen uns fertig machen" lächelte mich Harry mit seinen strahlend weißen Zähnen an und durch seine Sonnenbrille sah ich seine Augen leicht schimmern. ich zog nur eine Augenbraue nach oben doch bevor ich hätte Fragen können erklärte er mir,dass es eine Überraschung wäre.

In einem lockeren, weißen Strandkleid stand ich nun vor dem Spiegel und ließ meine gewellten Haare locker meinen Rücken hinuter liegen. Ich trug mir nur etwas Wimperntusche und Kajal auf und lief dann in den Flur wo Harry mich schon sehnsüchtig erwartete. Er trug ein weißes Hemd welches er bis zu seinen Ellenbogen gekrempelt hatte und oben war es etwas offen dazu trug er eine beige farbende Caprihose und war so wie ich barfuß.

,,Du bist wunderschön" flüsterte er gegen meine Wange bevor er dort einen sanften Kuss platzierte. Er nahm mich bei der Hand und führte mich direkt an den Strand auf eine dieser Holzplattformen die einige Meter aufs offene Meer hinaus ragten. der Holzsteg war mit etlichen Fackeln geschmückt die in der Dämmerung eine wunderschöne Atmosphäre austrahlten. Auf der Plattform lag eine Decke ausgebreitet mit einer Flasche Sekt darauf, Obst , Snacks und vielem mehr.

,,Wow" zu mehr war ich einfach nicht im stande. Harry hatte schon viele romantische Sachen für mich organisiert aber das toppte einfach alles. Er lächelte mich nervös an und ich verstand erst nicht warum bis er meine Hände in seine nahm und Anfing zu sprechen.

,,Maggi du bist mit Abstand das wichtigste in meinem Leben und die letzten Monate ohne dich waren die pure Hölle. Wir haben in den letzten Jahren so viel erlebt und so viel durchgestanden das ist wirklich der wahnsinn. Wir haben jede Hürde gemeinsam genommen und ich möchte dir dafür danken, dass du mein Leben so viel wertvoller machst. Es passiert wirklich nicht oft,dass man so früh in seinem Leben jemanden trifft mit dem man sein Leben verbringen will, doch bei dir ist es passiert. Du kamst so plötzlich in mein Leben und hast alles viel schöner gemacht du hast mich verändert. Zum postiven natürlich und ich kann mit stolz sagen, dass du die Frau bist mit der ich mein leben verbringen will" er ließ eine meiner Hände los und ging vor mir auf die Knie. Ich Schlug mir die Hand vor den Mund und hielt den Atem an.

,,Desswegen frage ich dich mein Schatz. Willst du mich heiraten?" ich war fassungslos und unzählige Freudentränen liefen meine Wangen hinunter.

,,Natürlich will ich" antwortete ich mit Tränenerstickter Stimme. Und Harry sprang strahlend auf, nahm mich in den Arm und drehte uns im Kreis. Er setzte mich wieder ab und wischte mir meine Tränen von der Wange, dann küsste er mich lang und voller liebe. Wir sahen und mit dem breitesten lächeln das man je bei uns gesehen hat in die Augen nachdem er mir meinen Verlobungsring an den Finger steckte. Er zog sich auch seinen über den Finger und ich war zu diesem Zeitpunkt einfach wunschlos Glücklich. Ich liebte Harry mehr als mein Leben und ich konnte mir nichts schöneres Vorstellen als für immer an seiner Seite zu sein.

,,Lass uns darauf anstoßen" lächelte Harry, platzierte sich auf der Ausgebreiten Decke und zog mich zu sich runter. Wir feierten unsere Verlobung und genossen diese umwerfende Umgebung.

Doch hätten wir gewusst was zu diesem Zeitpunkt zu hause los war hätten wir den nächsten Flieger nach London genommen.


Only Time Will Tell ~ h.s.-l.p.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt