Only Time Will Tell ~ h.s.-l.p.

Kapitel 15

Allein saß ich mit meinem Handy in der Hand auf der Hollywoodschaukel in unserem Garten und informierte mich über die beiden Behandlungsmöglichkeiten die mir Dr. Fulton gestern in seiner Praxis mitgeteilt hatte. Eigentlich stand meine Entscheidung schon fest. Die einfachste Lösung in meiner Situation war doch wirklich die Operation, so blieb mir wenigstens die Chemotherapie erspart. Wie pflegte mein Bruder immer zusagen als ich klein war : Kurz und schmerzlos. Zwar war dies damals auf das abziehen von einem Pflaster bezogen aber was soll's.

Mein einziges Problem an der Sachen waren einfach die Kosten allein schon die Operation kostet im Durchschnitt, als privat Patient der ich seitdem ich hier bei Liam bin nunmal war, ca 5000 Pfund und damit waren aber noch nicht die Kosten für den Krankenhausaufenthalt gedeckt und dort müsste ich wenn alles glatt läuft schon eine Woche bleiben. Mir war durchaus klar,dass diese Summe für Liam gar nichts war aber ich fühlte mich nicht wohl dabei wenn er dies bezahlen würde schließlich Arbeitet er so hart für dieses Geld. Natürlich verdiente ich auch als Stylistin der Jungs ein gewisses Sümmchen aber in 3 Jahren hatte sich eben noch nicht soviel angesammelt.

Ich stand von der Schaukel auf und lief ins Haus wo die Jungs im Wohnzimmer zusammen saßen und an neuen Songs schrieben. Ich setzte mich auf die Sessellehne auf dem Harry saß der dich breit anlächelte. Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und strich zärtlich über diesen und musterte mich genau. Er deute mir an mit meinem Kopf zu ihm runter zukommen um mir etwas ins Ohr zuflüstern.

,,Was bedrückt dich Kitten?" liebevoll sah er mich an woraufhin ich meine Hand an seine Wange legte und ihm ebenso leise um die anderen nicht zu stören ins Ohr flüsterte.

,,Ich glaub ich hab mich entschieden" überrascht sah er mich an nahm meine Hand und führte mich aus dem Wohnzimmer in die Küche. Er hob mich an der Hüfte auf die Arbeitsplatte und stellte sich zwischen meine Beine. Er forderte mich auf ihm von meiner Entscheidung zu erzählen also tat ich dies auch.

,,Ich denke ich werde mich operieren lassen. Ich hab einfach so unglaubliche Angst vor einer Chemotherapie und will sie auch nicht machen wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Das einzige Problem ist die Finanzierung ich möchte nicht das einer von euch so viel Geld opfert für das ihr so hart gearbeitet habt und ich soviel Geld nicht." ließ ich ihn betrübt wissen woraufhin er mich nur breit angrinste. Ich sah ihn wütend an, weil ich mich überhaupt nicht ernst genommen fühlte. Harry nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich sanft,

,,Du bist so süß weißt du das eigentlich? Komm mal mit" fordert er mich auf also sprang ich leicht verwirrt von der Arbeitsplatte und lief Harry hinterher wieder in das Wohnzimmer. Harry zog mich an meiner Taille zu sich und so standen wir Arm in Arm im Wohnzimmer und wurden von den anderen Jungs interessiert gemustert. Als Harry anfing zu erklären ging mir auch ein Licht auf was er hier wollte. Er erzählte den Jungs von der Operation und das ich mich schlecht fühlte wenn Harry oder Liam diese bezahlen würden.

,,Was haltet ihr von der Idee wenn Maggi wirklich nicht möchte, dass einer die OP bezahlt dann teilen wir das Geld halt auf. Das beläuft sich dann auf ein Paar tausend Pfund das ist doch gar nichts." mit dieser Idee kam zu meinem erstaunen Zayn und noch erstaunter war ich als jeder der Jungs zustimmte. Ich war so gerührt von der ganzen Sache das mir unzählige Freudentränen die Wange runter liefen. Ich lief schluchzent auf Zayn zu und fiel ihm ihn seine Arme.

,,Danke Zayn. Danke euch allen" ich nahm auch die anderen Jungs in den Arm bevor ich wieder bei Harry ankam der mich ebenfals fest an sich drückte und mir beruhigend druchs Haar strich.

,,Beruhig dich Baby wir gehen jetzt nach oben dann ruf ich Dr. Fulton an wärend du entspannt Baden gehst okay?" fragte er sanft in mein Ohr bevor ich zustimmend nickte und nach Oben in Harry's bzw unserem Zimmer ging. Mein Zimmer war eigentlich nur noch ein kleiner Rückzugsort für mich die meiste Zeit verbrachten und schliefen wir bei Harry.