Kapitel 44
Harry
,,Ich hab deinen Frauenarzt angerufen. Wir sollen in einer Stunde da sein'' Maggi nickte mir lächelnd zu und packte weiter ihren Koffer. Eigentlich wären wir schon auf dem Weg in die Flitterwochen jedoch wollten wir vorher wirklich die Bestätigung von einem Arzt, dass es unserem Baby gut ging. Ich war extrem aufgeregt und hatte in der letzten Nacht auch kein Auge zu getan. Dieses konstante Glücksgefühl in mir war nach allem was passiert war unbeschreiblich schön und ich musste mich auch erst einmal an die neue Situation gewöhnen. Es war immer noch so un wirklich Vater zu werden gerade nachdem man uns vor fast 2 Jahren erzählt hatte,dass die Chancen sehr gering waren. Dem entsprechend hatte ich auch Angst, dassdem Baby etwas passierte.
''Bin fertig. Lass uns fahren.'' Ich hielt meiner Frau die Tür auf und stieg mit ihr in meinen Wagen. Ich legte meine Hand auf ihre Oberschenkel und so fuhren wir zur Praxis. Dort angekommen gingen wir Hand in Hand hinein und meldeten uns an. 20 Minuten und etliche Broschüren später durften wir in das Sprechzimmer und es begann die typische Ärzte Routine. Als Maggi jedoch zum Ultraschall gebeten wurde war ich wieder voll bei der Sache. Anspannung machte sich in meinem ganzen Körper breit denn ein Rest Risiko blieb bestehen.
Mit dem größten Lächeln im Gesicht verließen wir beide die Praxis und stiegen in den Wagen. Wir hatten es schwarz auf weiß, dass meine Frau wirklich Schwanger war und das es unserem Baby gut ging. Zu hause angekommen warteten schon alle vor dem Haus um sich von uns zu verabschieden, da wir nur noch unser Gepäck abholen wollten. Danach ging es direkt zum Flughafen und dann nach Paris. Wir hatten uns entschieden unsere Flitterwochen dort zu verbringen, weil wir Die Tage vor unserer Hochzeit schon am Meer waren.
,,Pass gut auf sie auf'' forderte Liam und ich rollte nur lachend mit den Augen. Maggi ist mein Leben ich würde niemals zu lassen, dass ihr irgend etwas passiert. Natürlich konnte ich sie nicht vor allem beschützen aber ihr würde nichts passieren was ich verhindern könnte. Nachdem wir uns von allen verabschiedet hatten fuhren wir direkt zum Flughafen wo uns Paul schon erwartete. Er brachte und sicher zum Rollfeld zu unserem Jet den ich für diese Zeit in Anspruch genommen hatte. Im Flieger ließ ich meiner Frau den Platz am Fenster und setzte mich direkt neben ihr. Nach 20 Minuten waren wir in der Luft und wir durften uns endlich bewegen. Maggi saß müde auf ihrem Sitz und klapperte leise mit ihren Zähnen.
,,Ist dir kalt?" fragte ich sie also. Sie nickte ganz langsam und ich beugte mich zu ihr Räuber und stellte die Sitzheizung ein. Sie sah mich mit großen Augen an und ich musste laut los lachen. Wir waren nun so lang zusammen und sind unzählige Male mit diesem Jet geflogen, jedoch kannte sie sich immer noch nicht mit der Technik hier drinnen aus. Ich stand auf und lief in Richtung Cockpit wo an der Wand eine Art Klapptruhe mit Decken darin angebracht war. Ich zog eine hinaus und ging zurück zu meinem Platz. Ich legte Maggi die Decke über die Beine und zog sie ein wenig weiter zu mir damit ich über ihren Bauch streicheln konnte. Dies war seit dem ich von der Schwangerschaft erfahren hatte meine lieblings Beschäftigung. Nachdem wir endlich gelandet und ins Hotel gefahren waren, checkte ich ein und lief mit den Schlüssel Karten zurück zu meiner Frau. Wir fuhren mit dem Aufzug in unsere Etage und liefen in unser Zimmer wo ich die Koffer erst einmal neben der Tür abstellte. Mit großen Augen und offenen Mund stand Maggi vor dem riesen Panorama Fenster und sah auf den beleuchteten Eiffelturm. Da es langsam spät wurde beschloss ich Maggi ein Bad einzulassen und in der Zwischenzeit Abendessen kommen zu lassen. Ich lief in das große Badezimmer in dem es zu meinem Glück auch eine Badewanne gab und ließ das Wasser für meine Prinzessin ein. Ich wusste das Maggi so etwas von mir nicht erwartete und auch ohne diese Gesten glücklich wäre aber ich tat es gern. Maggi war bereits in der vierten Woche Schwanger und so langsam stellten sich die Schwangerschafts Beschwerden ein. Nach wie vor hatte sie mit der Morgendlichen Übelkeit zu tun und dazu fühlte sie sich noch extrem schlapp. Ich hatte mich bereits im Internet belesen dan das alles für uns absolutes Neuland war und ich kannte mich. Ich würde Maggi bei jeder Kleinigkeit über meine Schulter werfen und mit ihr ins Krankenhaus Düsen. So war ich absolut über fürsorglich und ängstlich. Ich ging zu Maggi und stellte mich hinter sie ans Fenster.
,,Ich hab dir Badewasser eingelassen. Geh dich ein wenig entspannen ich bestell in der Zeit das Abendessen. Auf was hast du Lust?" sie fasste sich nachdenklich an die Lippe so wie sie es immer tat. Ich streichelte ihr sanft durch ihre Haare und gab ihr anschließend einen Kuss auf die Schläfe.
,,mmhh. Ich denke wir wollen Spaghetti Bolognese " sie fasste sich lachend an den Bauch und ich konnte mir ein lachen nicht verkneifen. Nachdem Maggi Baden war und wir gegessen hatten lagen wir aneinander gekuschelt im Bett bis wir schließlich ein schliefen.
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Only Time Will Tell ~ h.s.-l.p.
FanfictionFortsetzung von You & I ~ h.s.-l.p. Nach allem was Maggie durchgemacht hat schien ihr Leben endlich perfekt. Sie hatte ihren Bruder, die Jungs und vor allem Harry. 3 Jahre sind nun vergangen doch bekanntlich kommt nach jedem Hoch auch ein Tief und M...