Kapitel 34 - Zerbrochene Träume

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»Du elende

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»Du elende...!«

Eve sprang so unvermittelt von ihrem Stuhl auf, dass er rückwärts umkippte.

»Wow-wow-wow!« Diesmal sprang nun auch Thomas auf die Beine und hob beschwichtigend die Hände. »Bitte, Ladies, das ist doch nicht nötig!«, sagte er und seinem Grinsen auf seinen Lippen nach zu urteilen, fühlte er sich dabei unglaublich mächtig.

'Reiß dich zusammen! Ihr seid keine Kinder, das lässt sich alles vernünftig klären. DU bist besser als das!', sagte Eve sich selbst, konnte aber nicht verhindern, dass ihre Finger sich aus Zorn zu einer Faust ballten. Sie atmete langsam und bebend tiefer ein.

»Kommen Sie. Ich verdiene eine faire Chance.«

Thomas' Miene schien für einen Moment ein wenig aufzuweichen, dann fing er einen Blick von Sally auf und räusperte sich. Sichtlich nervös griff er an seine Krawatte und fummelte etwas an dem Knoten herum.

»Hören Sie, ich muss im Interesse des Verkäufers entscheiden, Miss White«, meinte er dann, »Egal in welchem... Verhältnis Sie beide zueinander stehen mögen. Mrs. Roberts hat leider Recht: Sie besitzt im Gegensatz zu Ihnen nicht nur über eine solide Finanzgrundlage, sondern auch bereits über einen festen Kundenstamm, der ihr bei der Eröffnung eines weiteren Ladens hilfreich sein wird.«

Nein.

Eve merkte nicht, dass sie aufgehört hatte zu atmen.

In ihren Ohren begann es zu rauschen und ihre Fingerspitzen wurden kalt.

»Mr. Hall-«, setzte sie an, doch erhob die Hand und schüttelte den Kopf.

»Es tut mir leid, Ms. White. Aber ich werde dem Verkäufer nahelegen, die Ladenfläche Mrs. Roberts zu verkaufen.«

Plötzlich war ihr Mund trocken und Eves Schultern sanken kraftlos herunter.

»Aber...«

»Oh, vielen Dank, Thomas!«, zwitscherte Sally indessen und schlang ihm vollkommen unangemessen die Arme um den Hals, als hätte er ihr gerade ein neues Auto zum Geburtstag geschenkt.

Taking You Home | DEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt