Kapitel 40 - Die Botschaft

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'Oh Nein .... Nein, Nein, Nein!'

Rykers Gedanken rasten. Er hörte kaum die trappelnden Kinderschritte, als Liam aus seinem Blickfeld verschwand und sich auf Schatzsuche begab. Die kleine rote Schachtel in Eves Händen fesselte seinen Blick und ließ ihn schwer nach Luft schnappen. Er spürte, wie seine Hände feucht wurden. Kalter Schweiß brach ihm auf der Stirn aus, während die Farbe aus seinem Gesicht wich.

'Was zum Teufel?! Ich reiß ihm den Kopf ab!'

Er zwang sich zu einem tiefen Atemzug, bevor er nach der Verpackung des überraschenden Geschenks griff, um es an sich zu nehmen. Er bemühte sich um eine ausdruckslose Miene, als er die Schachtel in seiner Hand drehte und genauer betrachtete.

Der Karton fühlte sich in seinen Händen rau an, abgenutzt. Die dunkleren, eingedrückten Ecken bestätigten den ersten Eindruck. Aber es war nicht das, was ihm einen Schauer über den Rücken jagte und nach der anfänglichen Neugier die Panik schürte.

»Ray?«, hörte er Rionas Stimme, die ihn neugierig ansah. »Alles okay?«

Blinzelnd hob er den Kopf und sah die junge Erbin des Cottages an. Er hatte nicht einmal gemerkt, dass sie seine Bewegungen verfolgte, während er die Schachtel in seinen Händen drehte. Rionas Frage hatte auch Eves Aufmerksamkeit auf ihn gelenkt, und beide Frauen warfen ihm nun einen seltsamen Blick zu.

Einen Herzschlag lang glitt sein Blick zwischen den Cousinen hin und her, bevor sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen legte.

»Ja, keine Sorge«, versicherte er. »Das Päckchen kam mir nur auch komisch vor. Aber es ist bestimmt nichts.«

Seine Bedenken und die nächsten Gedanken behielt er jedoch für sich: Das Päckchen musste an der Hintertür abgestellt worden sein, während er und Liam durch die Vordertür hinausgegangen waren. Es schien Absicht gewesen zu sein, sie nach hinten zu stellen, wo Riona und er nicht ständig rein und raus liefen. Das war kein Zufall. Es war geplant und durchdacht.

Vor ihm tauschten Riona und Eve einen Blick aus, den nicht einmal er deuten konnte. Sie schienen mit dem Päckchen und seinem Inhalt nichts anfangen zu können - zu seinem Glück.

Taking You Home | DEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt