🔥Kapitel 63 - (Don't) Kiss Me Tender

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Er wusste nicht, wann es gewesen war, aber spätestens nach dem Kuss vor ein paar Tagen hatte sich sein Blick verändert, wenn er sie ansah

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Er wusste nicht, wann es gewesen war, aber spätestens nach dem Kuss vor ein paar Tagen hatte sich sein Blick verändert, wenn er sie ansah. Diese Frau berührte etwas in ihm, das er selbst nicht verstand. Sie zog ihn an, wie das Licht eine Motte, war in seinen Gedanken und ließ ihn nicht mehr los.

Der Stich in der Brust, den er den ganzen Abend gespürt hatte, war nichts anderes als nagende Eifersucht. Das war ihm noch nie passiert, aber nach dem, was vor wenigen Minuten geschah, konnte er es nicht mehr leugnen. Er liebte es, wenn sie in der Küche stand und vor sich hin summte. Wie sie lächelte, wenn sie etwas kochte oder eine neue Leckerei zubereitete. Wie sie mit Liam umging und lächelte... Und das war der springende Punkt: Er LIEBTE es. Er hatte Gefühle für Eve entwickelt. Etwas, das er nicht sollte. Es war wieder Vernunft, Moral und Professionalität. Aber manchmal hatte das Schicksal seine eigenen Pläne.

»Evelyn, du BIST wunderschön. In jeder Hinsicht so, wie du bist. In meinen Augen... gibt es keinen Makel, keinen Fleck ... du strahlst wie die Sonne. Ein Licht, das man sofort erkennt, wenn man nur genau hinsieht«, murmelte er gegen ihre Lippen. Mit jedem weiteren Wort schmolz der letzte Rest seiner Zurückhaltung dahin wie Eis in der Sommersonne. Der Atem stockte ihm in der Brust, als er den letzten Millimeter fast quälend langsam überwand.

Dann legten sich seine Lippen endlich auf ihren süßen, weichen Mund. So musste sich eine Biene fühlen, wenn sie nach stundenlangem Flug endlich an der perfekten Blüte ankam, den köstlichen Nektar schmeckte, aufatmete und sich in diesem Himmel verlor. Genau so schmeckte Eve. Danach – und nach so viel mehr.

Ray merkte nicht, wie seine Rechte über die Kurve ihres Rückens nach oben glitt und unter dem Stoff ihrer Wirbelsäule folgte, bis seine Hände durch die Locken ihren Weg in den Nacken fanden. Wie er die junge Frau näher an sich zog, weil er sie endlich spüren wollte. Ganz nah bei sich, nie wieder weiter entfernt als...

Ein Kribbeln breitete sich in seinen Schultern aus, als Eve mit den Fingerspitzen über seine Brust strich. Die weichen Kuppen kitzelten an seinem Hals, glitten, unsicher und nervös wie er selbst, über die angespannten Muskelstränge seiner Schulterbeuge und schickten winzige Funken in sein Blut, die sich rasend schnell ausbreiteten. Verräterisch beschleunigte sich der Herzschlag in seinem Brustkorb und trommelte in einem wilden Rhythmus.

Taking You Home | DEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt