Kapitel 37 - Bauchlandung

49 25 6
                                    

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

»Herzlichen Glückwunsch zum eigenen Laden!«, erschallte es laut, kaum dass Eve und Ryker die Tür zum Cottage geöffnet hatten

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

»Herzlichen Glückwunsch zum eigenen Laden!«, erschallte es laut, kaum dass Eve und Ryker die Tür zum Cottage geöffnet hatten.

Mit einem lauten Plopp zündeten Riona und der kleine Liam die Partyknaller in ihren Händen. Konfetti und kleine Luftschlangen schossen aus den zylinderförmigen, bunten und verteilten sich über Eve und Ryker, kaum dass sie durch den Türrahmen getreten waren.

Ri und Liam trugen beide bunte Papphüte und hatten in der Küche sogar ein Transparent aufgehängt, auf dem in kindlicher Handschrift 'Herzlichen Glückwunsch!' stand. Es war nicht zu übersehen, dass Liam fleißig mitgeholfen hatte, denn überall auf dem Banner waren bunte Handabdrücke zu sehen.

Ryker verzog hinter Eve unweigerlich das Gesicht zu einer so bitteren Grimasse, als hätte man ihm ohne Vorwarnung eine Zitrone in den Mund gesteckt, und er schlug sich die Hand vors Gesicht.

Eve wäre indessen am liebsten im Boden versunken oder auf dem Absatz umgedreht. Schultern sanken augenblicklich tiefer, und das Lächeln fiel so schnell, wie ein überreifer Apfel von einem Baum. Mit einem Mal wirkte ihr Gesicht so leer wie eine staubfreie Glasscheibe.

»Ich ... Entschuldigung ... ich sollte mich vielleicht umziehen«, presste die junge Frau mit rauer Stimme hervor und streichelte Liam im Vorbeigehen über den Schopf und eilte zur Treppe, die ins Obergeschoss führte.

Spätestens jetzt hatte auch Riona den Ball aufgefangen und verzog ebenfalls die Lippen. »Oh nein«, keuchte sie und ihr Blick heftete sich auf Ryker, um in seinem Kopfschütteln die Bestätigung zu finden, die sie aus der Reaktion herausgelesen hatte.

»Tante Ri...?«, fragte Liam und der Junge blickte verständnislos zu Riona auf, die sich nun ebenfalls stöhnend über das Gesicht wischte. Dann schob sie den Partyhut vom Kopf und ging in die Hocke, um Liam zu sich zu drehen.

»Deine Mama hat den Laden nicht bekommen, mein Schatz«, erklärte sie leise und sah, dass Liam jetzt auch die Schultern hängen ließ.

»Mami muss nicht traurig sein. Das ist nicht schlimm. Solange wir uns haben, ist alles gut.« Der Junge drehte den Kopf zur Treppe, und ein erstaunlich erwachsener Ausdruck zierte seine kindlichen Züge. »Ich gehe Mami trösten«, erklärte er, wartete aber keine Antwort ab, sondern zog sich den Hut vom Kopf und war kurz darauf schon auf der ersten Stufe.

Taking You Home | DEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt