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LORENA

Vor eine Woche wurde Marino angeschossen und jetzt geht es ihm viel besser. Er liegt zwar immer noch, aber das ist sehr normal. Leider wird er nicht mehr für mich arbeiten. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wieso Padre so eine Entscheidung getroffen hat. Es war ja nicht meine Schuld, dass das passiert ist - oder?

Angespannt laufe ich schon seit 2 Minuten hin und her in meinem Hotelzimmer. Sí, Hotelzimmer. Padre meinte, dass es so sicherer wäre. Bisschen kann ich es auch nachvollziehen. Er besitzt unzählige Hotels und für ihn sind die am sichersten. Von hier aus habe ich einen wundervollen Ausblick. Die Menschen sehen von hier oben so aus, wie Ameisen.

Und Thema Schule.. muss ich viel dazu sagen? Ich gehe ich die Schule, nur um meine Freundinne und Emiliano zu sehen. Ansonsten ist es mir sowas von egal, welche Noten ich bekomme. Naja eine bessere Frage wäre, wann ich zurückfliegen kann. Seit Wochen bin ich hier.. Ich vermisse Jaden und meine Eltern. Die Situation in Spanien ist nicht gut und ich habe Angst, dass etwas passiert.

22:39 Uhr

Nachdem ich mein Skin-care gemacht und meine Zähne geputzt habe, lege ich mich ins Bett.

Die Gedanken an Tommaso sind unausweichlich. Wie er mich belogen hat, betrogen hat – mit meiner besten Freundin. Wie konnte ich so blind sein? Wie konnte ich die Zeichen ignorieren? Wochenlang hat er mich ignoriert und war kalt.. und das nur wegen meine beste Freundin, Cayetana. Sie war für mich wie eine Schwester, doch jetzt ist sie nur noch eine Schlange.

Ich schließe meine Augen, jedoch habe ich gerade so ein heftiges Verlangen nach Matteo. Ich will seine Hände auf meinem Körper spüren. Ich will, dass er hier ist und mich so hart nimmt.

Langsam führe ich meine Hand immer weiter runter und schiebe mein Slip auf die Seite. Ich spüre wie feucht ich schon bin und das obwohl, ich nur an ihn gedacht habe. Ohne viele Gedanken darüber zu machen, dringe ich mit einem Finger in mich und lege den Kopf in den Nacken. Ich keuche und spanne mich an.

Er ist hier. Er fingert mich und berührt meinen Körper

Ich kann mir nur das vorstellen. Kurz bevor ich komme, fängt mein Handy an zu klingeln. »Fuck.«, brumme ich genervt und schaue auf den Bildschirm.

Videoanruf von Matteo

Ich schlucke hart und gehe ran.

»Hey.«, sage ich außer Atem und lächele in die Kamera.
»Hey, du wolltest nicht schlafen, oder?«
»Nein, ich bin noch wach.«, sage ich und streiche meine Haare nach hinten.

Er schaut in die Kamera, als würde er versuchen etwas heraus zu finden. »Was hast du gemacht?«, fragt er und blickt mir direkt in die Augen.
»Wie was habe ich gemacht?«
»Lorena.«, knurrt er.
»Mach weiter.«, fügt er hinzu.
»Wa-«
»Mach da weiter, wo du aufgehört hast.«, unterbricht er mich.
Er weiß es? Mierda wie?
»Stell dein Handy so auf, dass ich alles sehen kann und schließ deine Augen.«

Ich mache das, was er sagt und schließe dann meine Augen. Meine Hand wandert wieder runter und dringt direkt mit zwei Fingern in meine Pussy.
»Du siehst schön aus.«, murmelt er. Meine Finger werden immer schneller und ich halte es nicht mehr aus. Wieso ist Matteo nicht hier bei mir?!

Ich stelle mir weiterhin vor, dass er mich fingert und mich weiterhin anstarrt. Kurz öffne ich die Augen und schaue auf mein Handy. Er sitzt auf dem Bett und nimmt den Blick von mir nicht ab.

»Schließ deine Augen und komm für mich, principessa.«, haucht er. Während eine Hand unten ist, wandert die andere auf meine Brust.

Mein Stöhnen wird immer lauter und ich kann nicht mehr warten.. Eine Minute später explodiere ich und lege den Kopf auf das Kissen.

»Du hast das so verdammt gut gemacht.«, sagt er. Erschöpft nehme ich das Handy in die Hand und lächele ihn an.

His dark obsessionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt