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LORENA

Ich betrete den Besprechungsraum und suche mir einen Platz am großen Konferenztisch. Als ich mich hinsetze, öffnet sich plötzlich die Tür und Matteo tritt herein. Mein Herzschlag beschleunigt sich, als er sich neben mich setzt. »Wir sollten reden«, sagt er und dreht mein Stuhl zu ihm. »Was willst du reden?«, frage ich und lege meine Maske auf den Tisch. Er hat die Maske nicht mehr an. Verdammt, er sieht so anders aus. Viel stärker und muskulöser.

»Dein Verhalten geht gar nicht«, brummt er. »Mein Verhalten? Ist das dein ernst?« »Wieso verheimlichst du auch mir, dass du lebst? Ich hatte das Recht zu wissen.« »Du bist mein Feind.«

»Und trotzdem habe ich dich geliebt.«

Meine Augen weiten sich. Was? »Ich habe dich vor meinen Verbündeten gerettet. Statt das ich mit ihnen zusammen arbeite, habe ich dich da rausgeholt.« »Spielt das eine Rolle? Du bist immer noch mit ihnen«, entgegne ich. »Es ist alles nur ein Spiel. Ich nutze sie aus, Lorena. Mehr nicht. Was erwartest du von mir? Ich soll mit einem Mann zusammen arbeiten, der dich entführt hat?«

Ich schlucke hart, doch zeige keine Emotionen. »Du kannst so schlecht wie möglich zu mir sein. Nichts ändert aber dein Herz.« »Ach und du kennst mein Herz mehr, als ich?« »Deine Blicke reichen.«

Sein Blick wandert auf meinen Arm. »Wozu die Schlange?«, fragt er und wechselt das Thema. »Ist ja wohl klar.« Er hebt die Augenbrauen hoch und nickt nur. Plötzlich fasst er mit seinen Händen meine Haare an. »Du hast immer noch so weiche Haare«, stellt er fest und schaut in meine Augen, als würde er mich hypnotisieren. »Aber kurze, also nicht mehr dein Typ.« Er grinst und zuckt mit den Schultern.

»Du bist mein Typ, Lorena. Auch wenn du eine Glatze hast, wärst du mein Typ.«

Ich räuspere mich und stehe auf. »Was soll das? Was ist dein Ziel?«. frage ich angespannt. »Wir reden«, meint er. »Ich will mit dir nicht reden.« »Was habe ich angetan?«, hakt er und steht ebenfalls auf. »Ihr alle habt meinen Leben zerstört!«, zische ich und gehe ein paar Schritte nach hinten. »Was habe ich gemacht?«, fragt er und legt den Kopf schief. Schlagartig geht die Tür auf und Nate kommt rein. »Ich hoffe ich störe nicht, aber Lorena, du solltest kommen. Viele Gäste warten auf dich.« »Gleich gibt es einen Konferenz«, entgegne ich. »Sí, dauert aber nicht lang.«

Die Gala ist zu Ende und ich bin wieder zurück im Hotel. Es war ein sehr langer Tag und auch sehr.. weiß nicht, stressig? Nach einem Jahr habe ich wieder Matteo gesehen und es wundert mich, dass er mich nicht hasst. Immerhin habe ich ihm nicht die Wahrheit gesagt. Er dachte, dass ich gestorben bin und- Wieso denke ich so an ihn? Ich sollte mein Kopf nicht deswegen brechen.

MATTEO

Es ist dumm was ich mache, aber ich halte es nicht mehr aus. Vor ihrer Hotelzimmertür stehen zwei Leibwächter. Meine Männer regeln das schon.

Nachdem sie weg sind, gehe ich dahin und nehme die Karte raus. Langsam öffne ich die Tür und trete rein. Es ist 2 Uhr nachts, Lorena sollte also schlafen.

Als ich sie auf dem Bett sehe, schlucke ich hart. Ihr linker Bein liegt über der Decke, was dazu führt, dass ihr Hintern zu sehen ist. Fuck, hatte sie schon immer so einen großen? Ich kann meine Augen nicht von ihr wegnehmen.

Ich setze mich leise auf die Bettkante und betrachte sie, wie sie friedlich schläft. Das sanfte Licht des Mondes lässt ihre Konturen in einem zarten Glanz erscheinen. Ihre kurze Pyjamahose und das Top lassen nur einen Hauch ihres Rückens erkennen, der in der Stille der Nacht eine verführerische Anmut ausstrahlt. Ich kann nicht anders, als fasziniert von ihrer Schönheit zu sein. Schon wieder.

Vorsichtig führe ich meine Hand über ihren Rücken und ziehe ihren Top ein wenig hoch, um sie genauer zu betrachten. Dabei entdecke ich eine Narbe, die dort verborgen liegt. Mein Herz stockt, als ich die unerwartete Markierung sehe. In diesem Moment durchfluten Gedanken und Fragen meinen Geist. Als mein Finger vorsichtig über die Narbe fährt, zuckt sie zusammen und setzt sich auf. »Matteo?!«, hakt sie unglaubwürdig und kratzt ihren Stirn. »Was machst du hier?«, fragt sie verschlafen und richtet ihren Top.

Ja, Matteo. Was machst du hier?

»Ich wollte nur nach dir sehen«, schildere ich. »Nach mir sehen? Es ist 2 Uhr nachts, gehts noch?«, brummt sie, wirft die Decke auf mich und steht auf.

»Wer hat dir das angetan?«, frage ich und schon ändert sich meine Stimmung. »Was?«, hakt sie und legt ihr Handy weg. »Auf deinem Rück-« »Du fragst noch?« Sie schmunzelt und schüttelt den Kopf. Es war Malo Durand.

»Es tut mir leid..« »No, Matteo. Ich will wirklich nichts hören.« »Zeig mir deine anderen Narben«, befehle ich. »Ich brauche dein Mitleid nicht«, zischt sie. »Ich will sie sehen. Alle.«

Sie schaut mich eiskalt an und zieht plötzlich ihren Top aus. Anschließend macht sie die Nachtlampe an, damit man etwas sieht. Was zum-

Eine große Narbe ist zwischen ihren Brüsten. Unter ihr linker Brust wurde 'Pute' reingeritzt. Hure
Ich schlucke hart.

Auf ihren Armen und Oberschenkel, sind weitere Narben, sowie auch auf ihrem Gesicht. Sie sieht äußerlich kaputt aus und will sich deswegen stark zeigen. »Komm her«, murmele ich. »N-« »Widersprich mir nicht, Lorena«, unterbreche ich sie.
Seufzend und widerwillig kommt sie zu mir und stellt sich genau vor mich hin. Ich schaue in ihre Augen und streichele mit meiner Hand ihre Wange. »Sie werden nie wieder so weit gehen können, versprochen«, flüstere ich. »Diesmal mache ich kein Fehler«, füge ich hinzu.

Ich führe meine Lippen auf die Narbe, unter ihr linker Brust und küsse sanft. Ich nehme mir die Zeit und küsse alle ihre Narben.

Unter meinen Berührungen, wimmert sie. Es tut ihr weh und sie so zu sehen, macht mich fertig.
Niemals hätte ich gedacht, dass eine Frau mich so fasziniert, doch Lorena hat es tatsächlich geschafft.

Sie hat mein Herz erobert und ich werde so lange kämpfen, bis ich ihr Herz erobere.

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Woooooww also ich liebe liebe liebe Matteo
Ich meine, wie kann man so süß sein? Er verdient wirklich die Welt🥹

His dark obsessionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt