TW: Waffen, Gewalt
Alle waren im Raum daneben erstarrt und lauschten, draußen hatten sie einen lauten Knall gehört, jemand hatte scheinbar geschossen.
Beomgyu ging leise zur Tür, dicht gefolgt von Mizuki und Soobin.
Taehyun hatte seinen Atem angehalten und versuchte trotz seines laut schlagenden Herzens zu hören was da draußen vor sich ging.
Der laute Schrei, den nun Huening Kai ausstieß ließ ihn zusammenzucken und eine Gänsehaut breitete sich auf seinem ganzen Körper aus.
Yeonjun konnte nicht glauben, was er da gerade gehört hatte, wen würde der kleine unschuldige Huening Kai umbringen wollen.
Soobin wurde etwas unruhig und er wollte die Tür öffnen, aber Beomgyu hielt ihm davon ab und deutet ihm leise zu sein.
Wie es schien, spielte sich das ganze genau vor ihrer Tür ab und es war in diesem Moment viel zu gefährlich rauszugehen. Er wollte zwar auch seinen Bruder und Huening Kai helfen, aber er wollte gleichzeitig auch niemanden anderen in Gefahr bringen.
Auch Katharina lief es kalt den Rücken runter, sie fing plötzlich stark zu zittern an und eine Angst wie sie sie noch nie empfunden hatte machte sich in ihr breit.
Hilfesuchend blickte sie sich nach Woojin um der ziemlich weit weg von den anderen gesessen hatte, heute war er anders als sie es von ihm gewohnt war, er schien sich immer mehr von ihr zu distanzieren.
Er sah zu ihr rüber und er merkte gleich wie schlecht es ihr gerade ging und am liebsten wäre er etwas näher an sie heran gerutscht, aber dann sah er zu Soobin rüber und sein Herz zog sich wieder schmerzhaft zusammen. Daraufhin senkte er seinen Blick, nun versuchte er sich krampfhaft auf das zu konzentrieren was draußen gerade geschah.
Huening Kai wollte gerade einfach nur drauflosschießen und diese Frau vor ihm gnadenlos umbringen, so eine Wut hatte er auf sie.
Da stellte sich jemand zitternd zwischen die beiden, es war Peter er zitterte am ganzen Körper und er sah Huening Kai verzweifelt an.
"Ich will nicht das du zum Mörder wirst", brachte er gerade so heraus.
"Oh, der süße Junge möchte seinen Freund nicht zum Mörder machen", es war Olivia die verachtend lachte.
Noch immer hatte sie die Waffe auf die zwei gerichtet und wenn Peter weiter so zwischen den beiden stehen bleiben würde, würde sie ihn wahrscheinlich erschießen.
Was sollte Huening Kai nur jetzt machen diese Frau hatte es nicht anders verdient als zu sterben und jetzt sollte er sie verschonen. Wie konnte Peter überhaut diese Frau versuchen zu schützen bei allem, was sie ihm angetan hatte.
"Hey Schönling, glaubst du ich verschone dich, ich weiß das ihr ein Gegengift hergestellt habt und ich habe mich mit der Krankheit angesteckt und werde nicht ohne dem Gegengift gehen."
"Da wirst du Pech haben wir haben das Gegengift schon verbraucht", erklärte Huening Kai ihr schadenfroh.
Nun wurde Olivia aber richtig wütend auf die ganze Gruppe, wie konnte das nur möglich sein?
"Du lügst!", schrie sie und als sie gerade erneut abdrücken wollte, wurde sie auf blitzschnell von der Seite auf den Boden getakelt.
Zu große Angst hatte Peter Huening Kai anzusehen, er wollte diese wunderschönen Augen nicht so sehen. Er hatte sich in den liebevollen Menschen vor sich verliebt und nicht in den Menschen, der gerade vor ihm stand, seine Augen waren so wütend und bereit zu töten.
Es machte ihm so Angst, er wollte ihn nicht so sehen und erst recht nicht wollte er, dass er zum Mörder wird.
Auf einmal schnappte Huening Kai seine Hand und zog ihn hinter sich her. Endlich traute er sich wieder ihn anzusehen und erleichtert stellte er fest, dass er wieder in die warmen Augen sah, die er von ihm kannte.
"Wir müssen schnell weg von ihnen", rief er ihm nun zu und Peter setzte endlich seine Beine in Bewegung und folgte ihm.
Während sie losliefen, sah Huening Kai, wer Olivia zu Boden getakelt hatte, es war Pedro er hielt sie fest und winkte mit seinen Armen in ihre Richtung.
Er schien verletzt zu sein an seiner Schulter konnte Mann Blut sehen, wie es schien war er angeschossen worden.
Weitere Schüsse war zu hören und Soobin zuckte erschrocken neben Beomgyu zusammen, dann war es still hinter der Tür. Endlich öffnete Beomgyu vorsichtig die Tür leider konnte er nichts erkennen und es blieb ihm nichts anderes über als nach draußen zu treten.
Soobin war direkt an seiner Seite, er hatte sich vor genommen in nächster Zeit etwas mehr auf Risiko zu gehen, vielleicht würde er ja so noch für etwas nützlich sein.
Mizuki wollte auch gerade hinaus gehen da hörte sie ein Wimmern und drehte sich um.
Katharina war komplett blass geworden und zittert am ganzen Körper, besorgt ging Mizuki zu ihr und fasste ihr an die Stirn, sie hatte scheinbar hohes Fieber bekommen.
Was war los hatte das Gegengift nicht gewirkt?
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WAHRSCHEINLICH
FanfictionDer Kopf des jungen Mannes tut so sehr weh fast schon als würde er in tausend Stücke zerspringen. Die starken Schmerzen durchbohrten ihn so sehr, dass es ihn dazu brachte aus einem Zustand aufzuwachen, aus dem man dachte, dass es unmöglich war. Ein...