Heute war mein Termin beim Frauenarzt, da ich bis jetzt keine guten hatte, habe ich bei einer anderen Ärztin den Termin gemacht.
Sie soll laut Bewertungen sehr gut in ihrem Job sein.
Barış habe ich erstmal nichts gesagt, ich wollte ihm nicht leere Hoffnungen machen.
Aylin hatte mir geschrieben, dass sie heute leider doch nicht kann, also war ich auf mich allein gestellt.
Bevor ich aus dem Haus ging, war Barış noch am Schlafen, ich schrieb ihm, dass ich auf der Arbeit was zu erledigen hatte und nicht lange brauche werde.Ich habe gerade geparkt, die Nervosität in mir machte sich auch äußerlich bemerkbar, meine Hände zitterten, als ich die Tür öffnen wollte.
Nach ein paar mal durchatmen, fühlte ich mich schon besser und ich stieg aus.
Mit positiven Gedanken betrat ich das Krankenhaus und ging zu der Ärztin, bei der ich den Termin hatte.
Die Assistentin empfing mich und bat mich noch ein wenig Platz zu nehmen.
Je länger ich da saß, desto nervöser wurde ich, ich konnte meine Beine nicht still halten.„Frau Ay?", rief die Assistentin nach mir, ich stand auf und betrat das Zimmer, welches sie mir zeigte.
Mit einem leichten Schub, schloss sich die Tür hinter mir zu, die Ärztin stand auf und gab mir ihre Hand, ,,Frau Ay, schön, dass sie da sind. Wir hatten ja schon telefoniert", sie lächelte mich an.
Ich erwiderte ihre Hand, ,,Genau, Frau Baldemir, richtig? Ich bin etwas nervös, kusura bakmayın..", wir setzten uns hin.„Ne kusuru, Hiç önemli değil. Wir starten am besten direkt mit der Untersuchung, dann bekomme ich noch eine Urinprobe und Blut müssen wir Ihnen auch abnehmen. Sie wurde bis jetzt, nie ernst genommen bezüglich ihrer Schmerzen, meinten Sie, wenn ich mich richtig erinnere, oder?"
Nickend bestätigte ich es, ,,Genau, immer, wenn ich meine Periode habe oder auch meinen Eisprung, habe ich schmerzen, manchmal sogar so stark, dass ich nicht aufstehen kann. Ich bin mittlerweile fast 30 und egal wie oft ich den Arzt gewechselt habe, wurde ich nie vernünftig untersucht, geschweige denn ernst genommen."
„Verstehe.., gibt es sonst etwas, was ich wissen muss?", sie notierte sich, was ich sagte.
„Eigentlich schon.. meine Periode hat sich um eine Woche verspätet, mein Mann und ich versuchen gerade schwanger zu werden", sagte ich lächelnd und schaute verträumt auf meine Finger, ,,Könnten wir erst danach schauen?", ich hob mein Kopf und schaute sie an.
„Natürlich", sie lächelte und stand auf, ,,Machen Sie sich untenrum einmal frei und setzten sich auch schon mal auf den Stuhl, ich komme sofort", sie ging raus und ich tat, was sie sagte.
Bei Frauenarzt besuchen ziehe ich meistens Kleider an, ich zog also meine Unterhose aus und setzte mich auf den Stuhl und wartete auf sie.
Frau Baldemir kam mit einer Krankenschwester zurück, ,,Wir nehmen Ihnen auch gleich mal Blut ab, nach der Untersuchung brauche ich dann die Urinprobe", sie nahm vor mir Platz und warnte mich, dass es etwas unangenehm werden kann, sie bereitet ihr Ultraschallgerät vor und führte es in mich rein.
Ich hasste es, es gibt's nichts Unangenehmeres als das, ,,Bleiben Sie locker Frau Ay, es dauert nicht lange."
Gesagt, getan, es dauerte wirklich nicht lange, sie sah aber auch nicht erfreut aus, von dem, was sie sah.
„Ist alles in Ordnung?", fragte ich vorsichtig, ,,Noch, kann ich nichts sagen, ich muss mir das genauer anschauen", sagte sie und stand auf.„Die Schwester nimmt jetzt einmal Blut ab und ich bin gleich wieder zurück", und weg war sie, sie ließ mich mit einigen Fragen zurück.
War ich denn jetzt Schwanger oder nicht?
Was hat sie gesehen, was sie sich nochmal anschauen muss?
Ist es was Schlimmes?Ich machte mir den Arm frei und die Schwester nahm mir das Blut ab.
Danach bekam ich einen Behälter, damit ich auch die Urinprobe abgeben kann.
Nach einem kurzen Toilettengang saß ich wieder im Behandlungszimmer und wartete auf die Ärztin.
Nach endlosen Minuten kam sie endlich zurück, ,,Tut mir leid Frau Ay, dass es so lange gedauert hat, ich muss Sie leider noch einmal auf dem Stuhl bitten, wenn es Ihnen keine Umstände zubereitet."
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Benim evim || Barış Alper Yılmaz
FanfictionEr schaute mir tief in die Augen und strich mir die einzelnen Strähnen hinter mein Ohr. „Ich weiß du bist rechtlich immer noch verheiratet aber.." Aber was? Worauf möchte er hinaus? Bin ich bereit es zu hören? Ich schaute ihn Neugierig an. „Aber.. s...