Trennung der Wege

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Günaydınnn 🫶🏼

Achtung:
Trigger Warnung, nichts wildes aber es kommen ein paar Wörter vor, die eventuell diese Warnung nötig haben 🫶🏼

Viel Spaß ❤️

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                                 Barış's POV

Eine leichte Berührung spürte ich auf meiner Wange, eine sanfte Stimme sprach zu mir, dass ich aufwachen sollte. Der Schlaf ließ mich nicht los, doch ich wollte zu der Stimme, die zu mir sprach. Als ich es endlich geschafft hatte meine Augen zu öffnen, saß Asena neben mir, sie lächelte mich liebevoll an.

,,Günaydın güzel sevgilim", murmelte ich schläfrig und öffnete meine Arme.
Sie legte sich in meine Arme, ich umschloss sie und drückte sie an mich.

,,Günaydın birtanem", sagte sie, ich spürte ihre Lippen auf meiner Brust.

Für einen kleinen Moment genossen wir die Nähe voneinander, ohne etwas zu sagen oder zu tun.
Ihre regelmäßigen Atemzüge spürte ich auf meiner Haut, es entspannte mich auf irgendeine Weise.
Zärtlich strich ihr durch das Haar, ihre schönen braunen locken, fühlten sich weich an zwischen meinen Fingern. Die Ruhe solcher Momente waren Goldwert aber es hielt nie lange. Plötzlich hörte ich sie laut durchatmen.

,,Barış, bu ellerinin hali ne? Was ist bitte passiert?", sorgend schimpfte sie mit mir.

Sie kam direkt zu Sache also werde ich auch offen und ehrlich mit ihr reden müssen, wir durften nichts voneinander geheim halten, aus welchem Grund es auch sei. Zusammen setzten wir uns auf, ihre Blicke lagen fragend auf mir. Allerdings brauchte ich einen Augenblick, um zu mir zu kommen und dann fing ich an.

,,Bak güzelim, ich werde reden und du wirst mich erstmal ausreden lassen, anlaştık mı?", ich schaute sie fragen an und sie nickte zögernd.

,,Hazan hat mir gestern alles erzählt", sie wollte schon etwas sagen aber ich hob meine Hand und sprach weiter.

,,Ich kann verstehen, wieso du es mir verschwiegen hast, wegen des Spiels aber du hättest es mir sagen müssen. Weißt du, wie ich mich gestern gefühlt habe? Weißt du, wie schwer es war, zu wissen, dass du, den Schmerz alleine tragen musstest? Wie schlimm es für mich war, dich vor den Kabinen, in so einem Zustand zu sehen? Haben wir nicht gesagt, wir meistern alles zusammen? Ob gut oder schlecht?", ich nahm ihre Hände in meine, ihre Augen füllten sich schon mit Tränen aber ich war noch nicht fertig.

,,Du brauchst Ruhe und Zeit um zu heilen und ich werde, alles dafür tun, damit es dir besser geht. Das Verspreche ich dir..", ich küsste ihre Hände und fuhr fort.

"Wir haben viel durchgemacht in so kurzer Zeit, dein Körper und auch dein Verstand, macht das alles nicht mehr mit. Ab morgen sind wir weg hier und mir ist egal, was du dazu sagst, die Reise ist gebucht-", ich sah in ihren Augen, dass es ihr nicht passte und sie unterbrach mich auch.

,,Aber Hazan-", dieses Mal unterbrach ich sie.

,,Habe ich nicht gesagt, du hörst nur zu? Und Hazan ist mir egal", sagte ich kalt und sprach weiter während sie schmollte.

,,Wir werden im Urlaub abschalten, Asena. Nur du, ich und der Strand. Wohin es geht, wirst du auch morgen erst erfahren, frag erst gar nicht nach. Nach unserem Urlaub bringe ich dich zu deinen Eltern und je nach Lage bleibe ich mit dir oder fliege nach England", ich wusste immer noch nicht, ob ich mitgenommen werde, oder nicht. Asena nickte, war immer noch still und hörte mir brav zu.

,,Asenam, dir geht es nicht gut und ich mache mir Sorgen um dich. Während du dich, um dein Wohlbefinden sorgen müsstest, rennst du jemandem hinterher, die du nicht kennst. Mir ist egal, was mit ihr passiert, gideriz bugün onu kadın sığınma evlerine bırakırız, baksın başının çaresine. Du hast ihr schon geholfen, sie ist diejenige die von zu Hause abgehauen ist, also soll sie auch mit den Konsequenzen klarkommen. Bizim derdimiz bize yeter be güzelim, yapma bunu kendine. Seni böyle görmeye dayanmıyor kalbim, toparlamamız lazım kendimizi. Und das können wir nur zu zweit..", während ich sprach, tropften ihr die Tränen nach und nach runter, sie wusste, dass ich recht hatte.

Benim evim || Barış Alper YılmazWo Geschichten leben. Entdecke jetzt