Am morgen danach war ich ziemlich früh wach, da Barış noch schlief, ging ich hoch, um ihn nicht aufzuwecken.
In der Küche hörte ich bereits meine Schwester und meine Mutter, die gerade dabei waren das Frühstück vorzubereiten.
Bevor ich mich aber bemerkbar machte, hörte ich denen zu.
Meine Schwester Ela redete gerade darüber, wie sie es mir am besten sagen sollte und meine Mama ermutigte sie, es einfach zu tun.,,Was willst du mir denn sagen?", ich ging mit einem Lächeln auf meinen Lippen zu ihnen und wusste natürlich, dass sie sehr wahrscheinlich einen Jungen in ihrem Leben hatte.
Ertappt schaute sie mich an.
,,Abla.. şey-", ich unterbrach sie aber.,,Ney abla? Wieso bin ich die Letzte, die erfährt, dass du einen Freund hast?", sagte ich angepisst, spielte es aber natürlich nur vor.
,,Ya abla, du hast uns doch auch so viel verschwiegen!", entgegnete sie wütend und ich musste grinsen.
,,Şaka, şaka, natürlich verstehe ich, wieso du es mir noch nicht gesagt hast aber ich nehme mal an, es ist sehr Ernst?", fragte ich neugierig.
Sie nickte und schaute auf den Boden, als wäre es ihr unangenehm.
Ich ging zu ihr und hob ihren Kopf am Kinn hoch.,,Bunda utanılacak ne var kuzum? Du bist alt genug und hast auch nicht falsches gemacht.. ich bin noch zwei Tage hier und würde ihn gerne Kennenlernen, kriegt ihr das hin?", ihre Augen funkelten, als ich redete, sie liebte ihn anscheinend sehr.
Lächelnd nickte sie und ich zog sie in eine Umarmung.Wann ist meine kleine Schwester denn so groß geworden?
Schließlich widmeten wir uns darum, das Frühstück vorzubereiten und unterhielten uns dabei.
Als das Essen dann fertig war, ging ich runter, um Barış aufzuwecken, doch er war bereits wach und Telefonierte.
Leise ging ich zu ihm und umarmte ihn von hinten, als er meine Arme um ihn spürte, hörte ich, wie er beim Reden Lächeln musste.
So wie ich heraushören konnte, redete er gerade mit Hakan Abi.,,Tamam abi, wir sehen uns dann nächste Woche", er legte auf und drehte sich zu mir.
,,Nächste Woche? Musst du nicht eigentlich in zwei Tagen schon dort sein?"
Er legte seine Arme um mich und küsste mich sanft auf die Stirn.
,,Günaydın güzelim", murmelte er gegen meine Haut und hinterließ erneut einen sanften Kuss, dieses Mal länger.,,Günaydın birtanem de, kannst du mir meine Frage beantworten? Bir şey mi oldu?", fragte ich erneut.
,,Nein, es ist nichts. Wurde nur um ein paar Tage verschoben..", er stützte sein Kinn auf meinem Kopf ab.
,,Also kommst du mit nach Istanbul?", flüsterte ich lächelnd, ich hatte nämlich schon Angst, wie ich die Tage alleine überleben würde.
Langsam löste er sich von mir, nahm mein Gesicht in seine Hände und nickte leicht.
Barış schaute mir tief in die Augen, die Spannung in der Luft änderte sich plötzlich, als er mir näher kam.
Seine vertrauten Lippen legte er sanft auf meine.
Als unsere Lippen sich berührten, spürte ich eine Welle von Wärme, die meinen ganzen Körper durchflutete. Es war, als ob die Welt um uns herum stillstand, als ob es nur uns beide gab - keine Geräusche, keine Menschen, nur das Dröhnen meines eigenen Herzschlags. Seine Lippen fühlten sich weich und doch fordernd an und ich konnte das Feuer in uns beiden spüren, das mit jedem Atemzug intensiver wurde.
Seine Küsse waren nicht vorsichtig oder zaghaft - sie waren voller Verlangen.
Er zog mich näher zu sich, meine Hände vergrub ich in seinem Haar, während seine Finger sanft über meinen Rücken glitten und mich in eine Welt aus Hitze und Leidenschaft zogen.
Jeder Kuss war ein stilles Versprechen, ein unausgesprochenes Bekenntnis von Emotionen, die Worte nie hätten ausdrücken können.
DU LIEST GERADE
Benim evim || Barış Alper Yılmaz
FanfictionEr schaute mir tief in die Augen und strich mir die einzelnen Strähnen hinter mein Ohr. „Ich weiß du bist rechtlich immer noch verheiratet aber.." Aber was? Worauf möchte er hinaus? Bin ich bereit es zu hören? Ich schaute ihn Neugierig an. „Aber.. s...