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Mir ist keine Überschrift eingefallen für das Kapitel, wenn ihr Ideen habt, gerne her damit 🫶🏼

Viel Spaß ❤️

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Am Morgen wurde ich von den ersten sanften Sonnenstrahlen geweckt, die durch das Fenster drangen und den Raum in ein warmes, goldenes Licht tauchten.
Ich spürte das leichte Kitzeln des Sonnenlichts auf meiner Haut und öffnete langsam die Augen.
Der Raum war noch ruhig, nur das leise Rauschen des Meeres im Hintergrund brachte eine beruhigende Note in die Stille des frühen Morgens.

Neben mir atmete Barış gleichmäßig, noch tief im Schlaf versunken.
Vorsichtig drehte ich mich zu ihm, beobachtete ihn für einen Augenblick.
Die gefärbten blonden Haare waren verblasst, fast komplett herausgewachsen.
Seine eigene Haarfarbe stach mehr heraus als die blonden Stellen, er würde sie bestimmt bald wieder färben lassen.
Die Wärme seiner Nähe war angenehm und ich fühlte mich geborgen und sicher.
Sein Gesicht wirkte friedlich, die Linien der Müdigkeit durch die sanften Sonnenstrahlen gemildert.

Ungewollt stand ich endlich auf, um zu duschen.
Das Wasser prasselte auf mich herab, während ich mit jeder Sekunde wacher wurde.
Nach der kurzen Dusche, zog ich mich an und ließ meine nassen Haare Luft trocknen, ging dann zurück ins Schlafzimmer.

Der Boden war angenehm kühl unter meinen Füßen, und ich ging zum Fenster, um die frische Morgenluft einzuatmen.
Das Meer vor mir glitzerte in der Morgensonne und die sanften Wellen schien den Beginn eines neuen Tages zu begrüßen.

Ich nahm mir einen Moment, um einfach dazustehen, den Tag zu begrüßen und die Ruhe des Morgens auf mich wirken zu lassen. Es war ein perfekter Moment, um innezuhalten und die Stille zu genießen, bevor der Tag begann.

Während ich eine Weile am Fenster stand und in Gedanken versunken war, spürte ich, wie sich zwei vertraute Arme um meine Taille legten.
Ohne ein Wort zog er mich sanft an sich und ich lehnte mich gegen seine Brust, spürte seinen warmen Atem an meinem Nacken.
"Günaydın sevgilim," murmelte er mit seiner rauen Stimme und ein kleines Lächeln huschte über mein Gesicht.

„Günaydın birtanem..", flüsterte ich und hielt seine Arme fest.

Wir standen eine Weile schweigend da, blickten hinaus auf das endlose Blau des Ozeans, das unter der morgendlichen Sonne funkelte.
Die Welt wirkte so friedlich, als würde sie gerade erst erwachen und auch in mir breitete sich eine ruhige Zufriedenheit aus.
Es fühlte sich an, als hätten wir das Meer ganz für uns, als sei dieser Moment nur für uns gemacht.

„Lust auf einen Kaffee?", fragte ich schließlich leise, ohne mich umzudrehen.
Seine Arme lösten sich langsam von mir, und er nickte leicht.
,,Klingt gut," antwortete er, noch immer mit dieser ruhigen, tiefen Stimme des Aufwachens.
Gemeinsam gingen wir in die Küche und setzte den Kaffee auf.
Der Duft von frisch gemahlenen Bohnen breitete sich im Raum aus, vermischte sich mit der frischen Meeresluft, die durch das geöffnete Fenster strömte.

Wir nahmen unsere Tassen und setzten uns an den Tisch auf der Veranda.
Wir tranken in stiller Eintracht, hörten das beruhigende Rauschen der Wellen.
Es gab keine Eile, kein Drängen, nur diesen friedlichen Morgen, den wir gemeinsam teilten. In solchen Momenten wusste ich, dass dies das war, wonach ich mich immer gesehnt hatte. Mit ihm hier zu sein, in der Ruhe des Augenblicks, an diesem Ort, der sich wie unser ganz eigenes kleines Paradies anfühlte.

Während meine Blicke auf das weite mehr gerichtet waren, spürte ich seine auf mir.

„Asenam.. sen iyisin değil mi?", fragte er nun vorsichtig.

Ich setzte meine Tasse ab und schaute ihn an.
„Mir geht's gut Barış, wie oft möchtest du mich das am Tag fragen? Und das auch noch täglich?", lächelnd neigte ich meinen Kopf zur Seite.
Er merkte es wahrscheinlich nicht einmal aber er fragte mich das andauernd.

Benim evim || Barış Alper YılmazWo Geschichten leben. Entdecke jetzt