Wir saßen immer noch ineinander geschlungen im Badezimmer und trauten uns beide nichts zu sagen.
Nach unseren Kuss umarmten wir uns ganz lange, ich glaube wir hatten beide Angst etwas falsches zu sagen oder wir wollten diesen Moment einfach nur genießen.Mein Gesicht war an seinem Hals, mit jedem Atemzug, den ich machte, zog ich seinen wundervollen Duft ein. Meine Hände streichelten sein Nacken während er mein Rücken streichelte.
Langsam hatte ich aber Rückenschmerzen und ich lehnte mich zurück, sodass wir uns wieder ansahen.
„Vielleicht sollten wir uns lieber auf die Couch setzen als weiterhin auf der Toilette?", sagte ich leicht lächelnd.Er lächelte ebenfalls, ,,Vielleicht sollten wir das tun", ich stand auf und räumte schnell die Sachen weg während Barış seine Hände gewaschen hat.
Wir gingen zusammen ins Wohnzimmer, ,,Willst du was trinken?", er schüttelte den Kopf und nahm meine Hand und zog mich mit auf die Couch.
Wir setzten uns nebeneinander hin, er legte sein Arm um mich und zog mich an seine Brust, ,,Ich will gerade nur deine Nähe", sagte er und küsste mein Kopf.Ich umarmte ihn von der Seite und schloss meine Augen, ich kuschelte mich an ihm und konzentrierte mich auf seine Herzschläge.
Barış's POV
Während sie die Wunde an meiner Augenbraue reinigte, konnte ich meine Augen nicht von ihr nehmen.
Wir waren noch nie so lange so nah zueinander, ich spürte sogar ihren Atem.
Sie war konzentriert und sah meine Blicke nicht aber alles woran ich dachte war, ihre Lippen.
Sie kaute auf ihrer Unterlippe herum während sie versuchte mir nicht weh zu tun.
Ich merkte erst, dass sie mit meiner Augenbraue fertig was als sie das Wattestück auf meine Lippe presste, ich gab ein schmerzendes Geräusch von mir, welches sie abschreckte.
Sie sagte mir etwas und tupfte wieder an meiner Wunde rum aber ich konnte mich nicht darauf konzentrieren.
Ihre Blicke waren besorgt, während meine nach ihr verlangten, es war schwer sich zurückzuhalten.
Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten, meine Hand wanderte zu ihrer Hüfte, während ich die andere Hand an ihre Wange führte.
Ohne weiter zu überlegen, zog ich sie zu mir und unsere Lippen berührten sich.Endlich
Endlich spürte ich ihre Lippen auf meine, ich sehnte mich schon so lange darauf.
Ich zog sie auf meinen Schoß und fing an meine Lippen zu bewegen, sie tat es mir gleich und führte ihre Hände in meine Haare.
Es fühlte sich so an, als wäre es mein erster Kuss, diese Gefühle hatte ich noch nie.
Noch nie hat mich eine Frau so verrückt gemacht nach ihr wie Asena.
Nach einer Zeit konnten wir kaum noch atmen, weswegen wir uns ungewollt voneinander lösen mussten, ich lehnte meine Stirn gegen ihre und wir öffneten beide gleichzeitig unsere Augen.
Wir mussten beide lächelnd und konnte es mir nicht verkneifen einen kleinen Kuss an ihren Mundwinkel zu platzieren.
Wir umarmten uns und blieben eine Weile so, weder ich noch sie trauten uns etwas zu sagen und kosteten den Moment aus, bis Asena vorschlug das ganze ins Wohnzimmer zu verlegen.
Asena's POVEs vergangen vielleicht mal 15 Minuten und ich befürchtete, dass Barış eingeschlafen war.
Ich hob mein Kopf an und Meine Befürchtung bestätigte sich, ich löste mich langsam von ihm und achtete dabei ihn nicht zu wecken.
Er schlief schon tief und fest und merkte nicht mal, dass ich hinlegte.
Ich deckte ihn zu und wollte gerade gehen als er meine Hand festhielt.
Ich schaute zu ihm runter, ,,bleib", murmelte er im Halbschlaf.
„Aber-"
„Bitte", sagte er erneut.
„Ich komme gleich, ja? Ich ziehe mich eben um", ich ging schnell ins Schlafzimmer schminkte mich ab und zog mich um.
Zurück im Wohnzimmer wartete er auch schon auf mich, ,,Wieso bist du wach?"„Weil du nicht mehr da bist", er öffnete seine Arme.
Ich lächelte und eilte zu ihm um mich in seine Arme zu legen, er legte seine Arme um mich und platziere einen kleinen Kuss auf meinem Kopf.
„Wenn du schon wach bist, sollten wir uns lieber ins Bett legen als hier."
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Benim evim || Barış Alper Yılmaz
FanfictionEr schaute mir tief in die Augen und strich mir die einzelnen Strähnen hinter mein Ohr. „Ich weiß du bist rechtlich immer noch verheiratet aber.." Aber was? Worauf möchte er hinaus? Bin ich bereit es zu hören? Ich schaute ihn Neugierig an. „Aber.. s...