Rize

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Wir sind vorhin in Rize gelandet und verloren auch keine Sekunde, um seine Familie zu sehen.
Abgemacht war, dass wir uns draußen zum Frühstück treffen und dann den Tag zusammen zu verbringen.
Ich hatte ab und an mit Yeliz Kontakt und wir wollten eigentlich, dass die Mutter mitkommt.
Dieses Mal hatte aber die Mutter uns ein Strich durch die Rechnung gezogen, als sie gehört hatte, dass ich auch hier war, wollte sie nicht mehr kommen.

Gerade unterhielten wir uns über die Hochzeit die in einigen Monaten anstand, geplant war es für Sommer aber so wie es aussieht, wird es doch erst im Herbst stattfinden.
Für mich war es absolut kein Problem, wann und wie die Hochzeit stattfindet, immerhin bin ich schon seine Frau.
Meiner Mama sagte ich mit einer Nachricht auch Bescheid, damit sie schon mal Bescheid wusste.
Der Tag ging ziemlich schnell zu Ende und wir waren gerade auf den Weg zu unserem Aufenthaltsort.
Barış hatte mir nichts verraten und auch jetzt durfte ich es nicht wissen. Der Weg dorthin war nicht gerade kurz und je näher wir kamen desto neugieriger wurde ich.
Endlich hielten wir an.
„Ich muss dir die Augen zubinden, güzelim", er lächelt und holte eine Augenbinde aus seiner Tasche raus.
„Muss das sein? Kann ich nicht einfach meine Augen zuhalten?", jammernd nahm ich ihm die Augenbinde ab.
„Olmaz, du musst es sowieso nicht lange tragen", also musste ich gezwungenermaßen die Augenbinde tragen.
Er wartete, bis ich es dran machte und stieg dann aus.
Zuerst wollte er unsere Koffer reintragen, dann kam er zurück und half mir auszusteigen, anschließend führte er mich rein.
Wir waren ziemlich weit oben in den Bergen, ich war echt gespannt wie es hier aussieht.
Barış schloss die Tür auf und wir gingen rein.
„Kann ich jetzt hinsehen?", sagte ich während ich meine Hände schon an der Augenbinde hatte.
„Ja, du kannst hinsehen", ich spürt das Lächeln in seiner Stimme.
Zügig machte ich es ab und sah den schönsten Ausblick, den ich je in meinem Leben gesehen hatte.

Zügig machte ich es ab und sah den schönsten Ausblick, den ich je in meinem Leben gesehen hatte

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„Barış", flüsterte ich, während ich weiter in den Raum reinging.

Meine Augen scannten den Raum ab, es war sehr gemütlich eingerichtet.
Schließlich blieb ich am Fenster stehen und beobachtete die wundervolle Aussicht.
Mit einem Lächeln auf den Lippen, drehte ich mich zu Barış, der auf mich zukam.
„Barış burası çok güzel", flüstere ich und umarmte ihn fest.
Hier war weit und breit niemand, außer die Hütte nebenan, aber so wie ich Barış kannte, hatte er es bestimmt auch gemietet.
Besonders beeindruckt war ich von der großen, frei stehenden Whirlpool-Badewanne direkt vor dem Panoramafenster.
Allein die Vorstellung, in warmem Wasser zu entspannen und dabei in seinen Armen zu liegen, erfüllte mich mit einer tiefen Zufriedenheit.
Langsam lösten wir uns und Barış hielt mein Gesicht in seinen Händen.
„Ich würde mal sagen, wir steigen direkt in den Whirlpool?", er lächelte mich sanft an und küsste mich, meiner Meinung nach viel zu kurz auf die Lippen.
Ohne auf meine Antwort zu warten, entfernte er bereits meine Bluse und machte sich an meine Hose zu schaffen.
Ich streifte mir die Hose runter und entfernte auch meine Unterwäsche, währenddessen zog sich Barış selber aus.
Wir stiegen beide in die volle Wanne ein, das Wasser war noch angenehm warm, wahrscheinlich wurde es von den Mitarbeitern vorbereitet.
Auf Anhieb spürte ich, wie meine Muskeln sich entspannten und ich wollte hier nicht mehr raus.

Benim evim || Barış Alper YılmazWo Geschichten leben. Entdecke jetzt