Eine kleine Ansprache am Ende,
Viel Spaß ❤️
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Asena's POVMeine Beine zitterten, während die Männer das Haus durchsuchten. Ich hatte das Gefühl jeden Moment in Ohnmacht zu fallen, mir wurde schwindelig. Die Luft, die ich einatmete, war stickig, nicht ausreichend. Halbwegs bekam ich mit, wie die Männer sich wieder um uns sammelten, der Anführer von Ihnen kam auf mich zu, meine Sicht war verschwommen, nicht wegen den Tränen, die sich in meinen Augen sammelten, sondern, weil mein Kopf benebelt war.
Er kam mir näher als erwartet aber ich konnte mich nicht bewegen, ich hatte keine Kontrolle über meinen Körper und blieb wie ein Stein stehen, während er sich zu mir lehnte.
,,Du hattest Glück, aber, wenn wir doch herausfinden, dass du ihr geholfen hast, dann.. dann sehen wir uns bald wieder..", flüsterte er mir zu, sein Atem stank nach Tabak, mir wurde Schlecht davon.
Als er sich schließlich von mir entfernte, konnte ich durchatmen, er und seine Männer verließen das Haus und knallten die Tür zu. Das Laute Geräusch holte mich in die Realität zurück und ich sackte auf den Boden, mein Atem ging schnell, mein Herz schlug mir gefühlt aus der Brust raus.
Ein lautes Piepen nahm ich noch wahr und mein Kopf drehte sich, ich konnte den Boden unter mir nicht mehr spüren, als würde ich in ein endlose tiefe fallen. Das letzte, was ich noch wahr nahm, wie mein Name ständig gerufen wurde, zwei arme um mich herum und wie ich langsam das Bewusstsein verlor.
Hazan's POV
Sie fiel in meinen Armen in Ohnmacht, es war zu viel für sie. Panisch rüttelte ich sie, versuchte sie zurückzuholen, durch die Tränen sah ich sie nur verschwommen.
,,Asena bitte, komm zu dir. Es tut mir leid, es tut mir so leid..", ich brach in Tränen aus, mein Brustkorb zog sich mit jedem Atemzug zusammen.
Mit zittrigen Beinen versuchte ich sie hochzuheben, ich schaffte es sie auf die Couch zu tragen und legte sie Vorsichtig hin. Vergeblich suchte ich nach etwas, womit ich sie aufwecken konnte. Aus der Küche holte ich eine Zitrone und halbierte es in zwei, zurück im Wohnzimmer, hielt ich ihr die Zitrone vor die Nase und rief ihren Namen.
,,Asena, lütfen uyan..", flüsterte ich verzweifelt und ängstlich.
Langsam flatterte sie mit den Augen und öffnete sie schließlich. Erleichtert atmete ich aus. ,,Endlich..", flüsterte ich.
Sie sah mich verwirrt an, hielt ihren Kopf und wollte sich aufsetzten aber ich hielt sie auf.
,,Bleib noch ein wenig liegen, dein Kreislauf muss zu sich kommen.. ich bringe dir etwas zum Trinken", ich legte sie wieder hin und ging in die Küche, füllte ein Glas mit Wasser und kehrte zurück zu ihr. Sie hatte sich trotz dessen, dass ich sie gewarnt hatte, hingesetzt.
Ich reichte ihr das Wasser und sie nahm es mit zittrigen Händen, versuchte es an ihrem Mund zu führen aber ihre Hände zitterten so sehr, dass sie es nicht hinbekam, also half ich ihr. Sie nahm ein paar Schlückchen und beruhigte sich langsam, ich hielt ihre Hände fest.
,,Daha iyi misin? Es tut mir so leid Asena, benim yüzümden-", ich spürte einen festen Druck auf meiner Hand und sie schüttelte den Kopf.
,,Du kannst nichts dafür.. ich lasse doch nicht zu, dass diese ekelhaften Männer dich wieder mitnehmen", sagte sie schwach und schloss ihre Augen.
In dem Moment war ich kurz davor ihr alles zu erzählen aber ich musste an ihn denken, es ging hierbei nicht um mich. In der Stille saßen wir da für einen Moment, ihre Hände immer noch in meine, sie zitterten nicht mehr, ihre Atmung war auch wieder regelmäßiger.
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Benim evim || Barış Alper Yılmaz
FanfictionEr schaute mir tief in die Augen und strich mir die einzelnen Strähnen hinter mein Ohr. „Ich weiß du bist rechtlich immer noch verheiratet aber.." Aber was? Worauf möchte er hinaus? Bin ich bereit es zu hören? Ich schaute ihn Neugierig an. „Aber.. s...