Unruhig saß ich am Tisch und versuchte mich zu schminken, doch meine Gedanken waren immer noch an seinem Handy.
Es wäre nicht angebracht, seine Nachrichten zu kontrollieren aber ich hatte bis jetzt auch nie das Bedürfnis danach, er hatte mir nie ein Grund dafür gegeben.
Wahrscheinlich machte ich mich umsonst verrückt, vielleicht war es nur einer von den Jungs oder seine Familie.Schließlich entschied ich mich endgültig dafür, nicht nachzusehen, ich vertraute Barış, er würde mir so etwas nicht antun.
So gut es ging, versuchte ich meine Laune hochzuhalten, er würde sonst sofort verstehen, dass etwas nicht in Ordnung war.
Pünktlich, als ich mit meinem make up fertig war, kam Barış auch schon aus dem Bad heraus, das Handtuch hatte er sich um die Hüfte gebunden, seine Haare waren noch nass.
Einzelne Tropfen sah ich auf seiner Brust, die von seinen Haaren heruntergetropft waren, es war ein himmlischer Anblick und es war auch schwer meine Gefühle zurückzuhalten.Vielleicht war das doch keine gute Idee, ihn damit zu bestrafen, keinen Sex zu haben, wenn meine Libido zurzeit so hoch war, wie noch nie.
Fühlte er sich auch so neben mir? Ist ja unerträglich.
Der arme.„Wie lange brauchst du noch?", fragte er, als er auf mich zukam.
Meine Augen hingen allerdings auf seinem Oberkörper, er war gut in Form.
Seine breiten Schultern wirkten so stark, was auch der Fall war und seine Brustmuskeln waren klar definiert, als hätte man sie in Stein gemeißelt.
Sein Bauch war flach und fest, jede einzelne Bauchmuskellinie war zu sehen.Als Barış bemerkte, dass ich nicht antwortete, stellte er seine Frage erneut und blieb vor mir stehen.
„Aklında neler kuruyorsun yine? Ich habe langsam echt Angst vor dir", sagte er lachend, indem Moment als sich unsere Blicke trafen.Ich äffte ihm nach und stand auf.
„Du solltest immer Angst vor mir haben kocacım, bi gözün açık uyu hep", mit zusammengezogenen Augenbrauen sah ich ihn und wollte an ihm vorbei.Doch er legte seine Arme um meine Hüfte und zog mich an sich, er kam mir gefährlich nahe.
„Hmh, kocacım lafını çok az duyuyorum senden, sag es doch mal öfter", murmelte er grinsend und leckte sich über seine Lippen.Ich brauche sehr viel Kraft und Geduld, ben buna nasıl dayanacağım?
„Olur, söylerim", sagte ich hektisch und versuchte mich aus seinem Griff zu lösen.
Er war natürlich der stärkere von uns beiden, verstärkte seinen Griff um mich, drückte mich noch mehr an seinen Körper.
Barış wusste ganz genau, was er tat, er wusste, dass meine Hormone die Oberhand hatten und er mich schneller herumkriegen konnte, als sonst.
Es erwartete mich ein Kampf, welches ich dieses Mal verlieren könnte, aber ich würde nicht aufgeben, mein Stolz würde es nicht zulassen.„Barış", warnte ich ihn, ,,Wir müssen los und ich muss noch meine Haare machen, lässt du mich bitte los?", murmelte ich angespannt.
Doch anstatt mir zu antworten, spürte ich seine Lippen an meinem Hals und ich verkrampfte mich.
Das Blut schoss mir ins Gesicht, mein Gesicht glühte förmlich, meine Beine zitterten leicht.
Doch ich blieb standhaft und schüttelte den Kopf, um meine Gedanken zu ordnen und löste mich von ihm.„Bi rahat bırak be adam!", nörgelnd ging ich ins Bad, sein Lachen ertönte aus dem Zimmer und ich musste leicht lächeln.
„Arschloch", murmelte ich zu mir selbst und schloss meine Rundbürste an.
Meine Haare wollte ich in einem Blowout Look stylen, das würde gut aussehen, mit dem Kleid, welches ich ausgesucht hatte.
Es dauerte nicht lange, bis ich endlich fertig war und ging ins Zimmer, um mich anzuziehen.
Meine Haare hatte ich mit Lockenwickler festgebunden und würde sie gleich erst abmachen.
Barış war schon - zum Glück - angezogen und stand auf, als er merkte, dass ich das Zimmer betrat.
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Benim evim || Barış Alper Yılmaz
FanfictionEr schaute mir tief in die Augen und strich mir die einzelnen Strähnen hinter mein Ohr. „Ich weiß du bist rechtlich immer noch verheiratet aber.." Aber was? Worauf möchte er hinaus? Bin ich bereit es zu hören? Ich schaute ihn Neugierig an. „Aber.. s...