Er schaute mir tief in die Augen und strich mir die einzelnen Strähnen hinter mein Ohr.
„Ich weiß du bist rechtlich immer noch verheiratet aber.."
Aber was? Worauf möchte er hinaus? Bin ich bereit es zu hören?
Ich schaute ihn Neugierig an.
„Aber.. s...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Viel Spaß ❤️
____________________________________
Am nächsten Tag wachte ich früh auf, das Haus lag noch still und friedlich im Morgenlicht. Die Erinnerungen an die gestrige Überraschungsparty machten sich sofort in mir breit, all die Gesichter, die liebevollen Worte und die Freude, die unsere Freunde und Familie mit uns geteilt hatten.
Barış schlief noch tief und fest neben mir, ein leichtes Lächeln auf seinem Gesicht. Ich ließ ihn schlafen und schlich mich leise aus dem Bett, um in die Küche zu gehen. Während ich wartete, bis das Wasser kochte, um mir einen Tee machen zu können, wanderten meine Blicke durch das Wohnzimmer. Angelehnt an den Türrahmen der Küche, sah ich mir das Chaos vor mir an, das noch immer voller Erinnerungen an die Feier war. Überall lagen kleine Geschenke, eine weiche Babydecke über der Couchlehne, ein paar Glückwunschkarten auf dem Tisch und dazwischen die Girlanden und Luftballons, die noch von der Decke hingen. Ein leichtes Lächeln hatte ich auf den Lippen und ich spürte, wie die Vorfreude auf das, was kommen würde, in mir wuchs.
Während ich dann in Ruhe in der Küche meinen Tee trank, hörte ich die Schritte von Barış und schon stand er in der Küche. Er sah noch müde aus, kam aber auf mich zu, hielt mir die Hand hin, welches ich lächelnd annahm, sanft zog er mich hoch und schloss mich in eine feste Umarmung.
„Günaydın", murmelte er verschlafen in mein Haar.
Mein Lächeln wurde breiter, als ich seine Stimme hörte. „Günaydın birtanem", flüsterte ich und fuhr mit einer Hand durch seine Haare.
„Wie fandest du es?", murmelte er. ,,Es war nicht zu viel, oder? Ich wollte, dass du weißt, wie viele Menschen sich mit uns auf unsere Prinzessin freuen..", fügte er noch hinzu und eine angenehme Wärme machte sich in mir breit. Seine Worte brachten mich zum Schmelzen, wie konnte er nur so süß sein? Womit hatte ich ihn verdient?
„Es war perfekt", flüsterte ich und löste mich leicht von ihm, so, dass ich ihn ansehen konnte.
„Besser hätte es nicht sein können", gab ich ehrlich zu und küsst ihn kurz aber sanft auf die Lippen.
Er schloss mich erneut in seine Arme und wie verweilten für einen Moment in dieser Position, genossen die Nähe voneinander. Dann frühstückten wir in aller Ruhe, redeten über den Tag, planten, wie wir die Babysachen verstauen und welche Dinge wir noch besorgen wollten. Es fühlte sich gut an, all das vorzubereiten, ein kleines Nest für die Zukunft aufzubauen. Irgendwie schien das alles greifbarer zu machen, das Wissen, dass bald ein neues Leben Teil unseres Alltags sein würde.
Nach dem Frühstück gingen wir durch die Geschenke, bewunderten jedes kleine Detail und lachten über die winzigen Söckchen und Strampler, die wir kaum glauben konnten, dass unser kleines Mädchen eines Tages tragen würde. Mit jedem Geschenk schien unser Zuhause ein bisschen mehr zu dem Ort zu werden, der bald all unsere Liebe, all unsere Hoffnungen und Träume für die Zukunft beherbergen würde.
