Er schaute mir tief in die Augen und strich mir die einzelnen Strähnen hinter mein Ohr.
„Ich weiß du bist rechtlich immer noch verheiratet aber.."
Aber was? Worauf möchte er hinaus? Bin ich bereit es zu hören?
Ich schaute ihn Neugierig an.
„Aber.. s...
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🫠🫠🫠🫠🫠🫠🫠🫠🫠
Barış erklärte mir die ganze Sache nochmal Detaillierter, nachdem ich mich vollständig beruhigt hatte, zeigte mir die Bilder, die er gelöscht hatte. Man konnte sehen, dass er dasselbe Outfit an hatte, wie an dem Tag, wo er bereits fotografiert wurde. Das hieß also für mich, dass alles, was ich seit gestern Abend gefühlt hatte, umsonst waren. Mein Herz fühlte sich leichter an, als ich in seinen Armen lag und er mir durch die Haare strich. Ich hatte definitiv aus meinen Fehlern gelernt, noch einmal würde mir so etwas nicht passiere. Nicht nur, weil ich wusste, dass er es nicht machen würde, sondern wegen des wohl meines Kindes.
Sein Griff um mich wurde fester, als ich aufstehen wollte, er zog mich an dichter an sein Körper ,,Biraz daha kal..", hörte ich ihn murmeln und ich kuschelte mich an seine Brust.
,,Birtanem? Habe ich dir einen Grund dafür gegeben, dass du misstrauisch wurdest?", fragte er plötzlich, ich blickte zu ihm hoch, seine waren bereits auf mich gerichtet.
Leise seufzte ich, legte meine Hand an seine Wange, unsicher fing ich an zu reden. ,,Hayır.. zumindest nicht direkt. Es hat, mit den fake news angefangen.. dann kamen alte Gefühle hoch.. wegen Oğuz. Ich habe gestern die Nachrichten gehört, als du Duschen warst, da wollte ich eigentlich schon gucken..", das Schamgefühl überkam mich und ich konnte ihm nicht in die Augen blicken. Dass ich ihm so etwas unterstellen konnte, hatte ihn bestimmt auch verletzt.
,,Özür dilerim..", flüsterte ich.
,,Özür dilenecek bir şey yok ki..", ich spürte seine warmen Finger unter meinem Kinn und er zwang mich ihn anzusehen.
,,Kim olsa aynı şeyi düşünürdü.. ben bile. Hele ben var ya, ohooo. Sen uyurken gidip sana yazan şerefsizi bulur, keserdim", er grinste mich an und küsste mich dann sanft auf die Stirn, während ich lachen musste und er redete währenddessen weiter. ,,Ne demiştik? Stres yok ama maşallah stresden uzak kalamıyoruz birtanem."
Er hatte recht, es war nicht gut für das Baby und auch nicht für meine Nerven. ,,Haklısın.. ab jetzt kein Stress mehr."
Langsam beugte Barış sich zu mir und schon spürte ich seine Lippen erneut auf meine. Ganz sanft und vorsichtig bewegte er sie, als könnte er mich zerbrechen, wenn er etwas mehr druck ausüben würde. Er löste sich von mir und sah mir tief in die Augen, das, was er nicht sagen konnte, konnte ich von seinen Augen ablesen - wir mussten leider aufstehen. Mit einem letzten Kuss auf meine Lippen setzte er sich auf und ich ebenfalls. Die stille, indem wir uns fertig machten für den Tag, umhüllte uns wie ein Schutzschild, wie ein sicherer Ort, den wir nicht verlassen wollten, aber mussten.
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Der Tag verlief für mich ganz entspannt, wir waren mit den Mädels im Hotel, während die Jungs bereits im Stadion waren. Die leere in mir füllte sich abernicht auf, seitdem wir uns voneinander verabschiedet hatten. Auch die Mädels spürten, dass es etwas war und fragten mich aus aber ich sagte ihnen, dass alles in Ordnung war. Jetzt gerade lagen wir am Pool, die schreie und lache der Kinder erfüllte meine Ohren und ich lächelte, öffnete meine Augen und setzte mich auf. Ich ließ meinen Blick schweifen, überall rannten Kinder umher und die Mütter hinterher, der Gedanke daran hätte mich früher abgeschreckt und jetzt konnte ich es kaum abwarte, mein eigenes Kind auf den Armen zu halten.
