Eine fragende Berührung

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Keremmmmmmmm 🫶🏼
Maçın starıydı bugün.
Barışsız pek tat vermedi ama güzel maçtı, keşke bu performansı cuma günüde görebilseydik :(

Neyse,

Viel Spaß ❤️

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                                 Barış's POV

Nach dem Abpfiff durchströmte mich pure Euphorie. Der Schweiß auf meiner Stirn fühlte sich plötzlich leicht an, als würde er den Sieg in sich tragen. Mein Herz schlug noch schnell, aber nicht mehr vor Anspannung, sondern vor Stolz. Die Anstrengung, die Müdigkeit, all das verschwand in dem Moment, als mir klar wurde, wie hatten es wieder geschafft. Jeder Sprint, jeder Zweikampf hatte sich gelohnt. Der Sieg gehörte uns. Dieses Gefühl von unendlicher Freude, von Gemeinschaft und Erfolg, war unbezahlbar.
Natürlich, steht noch ein entscheidender spiel vor uns aber auch das würden wir schaffen.

Als wir uns alle umarmten, spürte ich die Erleichterung in den Umklammerungen. Die Zuschauer jubelten uns zu und ihre Rufe klangen wie Musik in meinen Ohren. In diesem Moment existierte nichts anderes, keine Sorgen, keine Zweifel, nur dieser Triumph, der uns allen gehörte.

Ich blickte zurück auf die letzten Minuten des Spiels, auf den entscheidenden Pass, das Tor, das uns den Sieg brachte. Es fühlt sich an, als würde sich die ganze Welt für einen Augenblick nur um diesen einen Moment drehen.
Der Weg bis hierher war hart, das Training schweißtreibend und die Spiele zuvor oft knapp. Aber all das machte diesen Moment umso wertvoller. Der Sieg schmeckte süß und ich wusste, dass ich diesen Augenblick für immer in mir tragen werde.

Auf der Fahrt nach Hause ließ die Euphorie langsam nach, aber ein zufriedenes Lächeln blieb auf meinem Gesicht. Der Adrenalinschub des Spiels klang ab und Müdigkeit setzte ein. Doch es war eine angenehme Erschöpfung, die mich daran erinnerte, dass sich heute alles gelohnt hatte.

In Gedanken bin ich schon bei ihr, Asena.
Sie erwartete mich sicherlich schon, ich stellt mir vor, wie sie mich erwartete, mit einer Umarmung, die mich all den Stress vergessen lassen würde. Sie würde sich einerseits freuen, stolz sein, genauso wie ich und andererseits würde sie dennoch traurig sein, dass ihre Mannschaft nicht weiterkam.
Es war immer ein besonderes Gefühl, nach einem Sieg nach Hause zu kommen und diesen Erfolg mit ihr zu teilen.

Als ich in unsere Einfahrt hereinfuhr, spürte ich eine warme Vorfreude. Ich wusste, dass sie mich mit offenen Armen empfangen würde, egal wie das Spiel ausgegangen wäre. Doch an den Tagen, wo ich mit einem Sieh nach Hause kam, war es besonders.

Das Auto blieb stehen und ich stieg aus, lächelnd ging ich rein, die Lichter waren aus. Ein Gefühl von Besorgnis durchflutete meinen Körper.
„Asena?", rief ich und schloss die Tür hinter mir zu.
Die Tasche, die über meiner Schulter war, legte ich ab und ging hoch.

Vielleicht schlief sie ja schon.

Leise ging ich ins Schlafzimmer und sah sie auf dem Sessel, langsam nährte ich mich ihr. Das Buch lag auf ihrer Brust, ihre Augen waren geschlossen und ein sanftes Lächeln lag auf ihren Lippen.
Neben ihr kniete ich mich hin, nahm ihr das Buch weg und legte es auf den Boden.
Eine Weile beobachtete ich sie, ihre regelmäßigen Atemzüge, die sie von sich gab, hatte eine beruhigende Art auf mich.

Letztendlich stand ich auf und hob sie hoch, sie wurde dadurch wach, zwar nicht ganz aber ihre Augen öffneten sich für einen kurzen Moment.
„Barış?", murmelte sie und schmiegte sich gleichzeitig an meine Brust.
„Benim güzelim, uyu sen", flüsterte ich und platzierte ihr einen Kuss auf die Nase.
Vorsichtig legte ich sie ins Bett und deckte sie zu, Asena drehte sich zu Seite und kuschelte sich in die Decke ein.

Benim evim || Barış Alper YılmazWo Geschichten leben. Entdecke jetzt