Benim evim || Barış Alper Yılmaz

Zweifeln

Bin gerade unterwegs und konnte nicht vernünftig die Fehler korrigieren, ihr könnt mich gerne darauf aufmerksam machen, falls ihr welche findet. 🫠

Indem Sinne viel Spaß ❤️

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,,Ich wusste nicht, dass du auch hier bist, neden bekledin ki o kadar saat burda?", es war nicht selbstverständlich, dass sie hier war.

Sie nahm auf den Stuhl Platz und blickte zu mir.
,,Olur mu hiç? Ich kann doch nicht einfach so gehen, ohne dich gesehen zu haben", sie lächelte leicht.
,,Fühlst du dich besser?"

Nickend antwortete ich ihr.
,,Ja.. viel besser. Danke Azra, sen olmazsan ne olurdu will ich mir gar nicht vorstellen..", gestand ich und meinte es auch so. Wäre sie nicht gekommen, wer weiß, wann die nächste Person kommen würde.

,,Denk gar nicht über so etwas nach, dir gehts gut und deinem Baby auch, das ist alles was zählt..", sie nahm für einen Moment meine Hand in ihre und drückte es leicht zu.

,,Ich will dich auch nicht lange stören, ich wollte nur sehen, dass es dir gut geht", damit stand sie auf und ging zur Tür.

,,Das nächste Mal sollten wir uns vielleicht an einem anderen Ort Treffen, findest du nicht?", fragte sie mit einem Lächeln auf den Lippen und brachte mich leicht zum Lachen.
Sie hatte es tatsächlich geschafft mit in so einer Situation zum Lachen zu bringen.

,,Definitiv."

,,Geçmiş olsun, passt auf euch auf", dann öffnete sie die Tür und trat heraus.

Nach einigen Minuten kam Barış zurück und ich durfte tatsächlich gehen, er half mir aufzustehen und mit langsamen Schritten verließen wir das Zimmer. Am Eingang wartete bereits ein Taxi auf uns, die Fahrt war Ruhig, ich war an Barış gelehnt und er hatte seine Arme fest um mich.
Unsere Hände ruhten ineinander verschränkt an meinem Bauch, immer wieder spürte ich seine Lippen auf meiner Schläfe, was mich zum Lächeln brachte.

Meine Augen fielen mir wieder zu, die Autofahrt zog sich extrem Lange, hatte ich das Gefühl.
Für einen Moment schloss ich die Augen, doch als ich sie wieder öffnete, war es durch ein sanftes rütteln, ich war eingeschlafen.
,,Geldik birtanem", hörte ich seine sanfte Stimme in meinem Ohr und ich richtete mich langsam auf.

Barış stieg aus und hielt mir die Hand hin, mit seiner Hilfe schaffte ich es auch auszusteigen.
Er legte seinen Arm um meine Hüfte, hielt mich sicher an seinem Körper und wir liefen langsam hinein.
Innerlich hoffte ich niemanden zu begegnen, ich hatte echt keine Lust jemandem erklären zu müssen, was passiert war.
Auch Barış dachte wie ich, seine Blicke waren die ganze Zeit über in Alarmbereitschaft.

Ungeduldig standen wir vor dem Aufzug und warteten.
Es war echt komisch, wie schnell sich die Ereignisse ändern konnten, noch vor einigen Stunden standen wir hier, es war alles in Ordnung und jetzt standen wir, völlig fertig mit der Welt.
Froh, darüber, dass nichts Schlimmeres passiert war, als nur die Blutung.
Der Arzt hatte mir erklärt, dass so lange es kleine Blutungen waren, es nicht schlimm wäre, dennoch müsste ich jedes Mal kontrollieren lassen.
Der Gedanke daran, dass ich mein Baby hätte verlieren können heute, brachte mich innerlich um.

Der Aufzug kam endlich und wir fuhren hoch zu unserer Etage, müde lehnte ich mich an Barış, merkte aber, dass er selbst Schwierigkeiten hatte, auf den Beinen zu stehen.
Ohne, dass er es merkte, lehnte ich mich nicht mehr mit meinem vollen Gewicht an ihn.
Auch er hatte einen harten Tag und brauchte Ruhe, ich konnte mir nicht vorstellen, was in ihm Vorging.

Die Türen öffneten sich und wir traten heraus, egal wie müde oder erschöpft er war, er würde mich immer beschützen und für mich da sein, genauso wie ich, für ihn.
Mit seinem Arm um mich liefen wir zu unserem Zimmer und er öffnete die Tür mit der Karte.
Barış legte sich, sobald wir das Zimmer betraten auf das Bett und ich ging ins Bad, so Kaputt ich auch war, in diesem Zustand konnte ich mich nicht ins Bett legen.
Während ich mich auszog, ließ ich das Wasser schon laufen und stieg vorsichtig in die Dusche.
Als das warme Wasser mit meinem Körper in Kontakt kam, spürte ich noch intensiver, wie erschöpft ich war, mein Körper streikte allmählich, dass ich Ruhe brauchte.