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Zwei Tage vor meinem Geburtstag also an Tyler's Geburtstagsfeier hatte ich einen schrecklichen Traum.

Ich fiel und fiel, immer tiefer in ein schwarzes Loch über mir sah ich Luke. Er war ganz schwarz gekleidet. Er war Blass und hatte Augenringe als hätte er schon Wochen nicht mehr geschlafen. Von der Seite kam Michael, ebenfalls schwarz gekleidet, und legte seine Hand tröstend auf seine Schulter. Luke drehte sich um und sie gingen zusammen zu Ashton und Calum. Sie sahen alle schrecklich aus, also sie waren nicht hässlich oder so aber sie sahen alle so zerbrechlich aus, als hätte man ihnen etwas genommen. Während ich immer noch fiel spürte selbst ich diesen schmerz als würde man mir mein Herz aus der Brust reißen, es mit Gift füllen und es wieder einsetzten.Ich schrie und mir liefen die Tränen an der Schläfe runter. Ich hatte das Gefühl als könnte ich nicht mehr Atmen und schnappte verzweifelt nach Luft als ich auf einmal von jemanden aufgefangen wurde. Ich drehte meinen Kopf erschrocken in die Richtung der Person und sah einen lächelnden Tyler. Er war weiß gekleidet und wischte mir eine Träne aus dem Gesicht. Ich wollte ihn ansprechen fragen was los war, aber ich konnte nicht sprechen und so stellte er mich auf den Boden ab und umarmte mich lange. Ich klammerte mich an ihn und kniff meine Augen zu. Er fühlte sich so kalt an und es schien als würde er nichtmal atmen.Ich öffnete meine Augen wieder und sah in sein Gesicht erst da viel mir auf das er eine Wunde am Kopf hatte in der Glassplitter waren und Blut rauslief. Intuitiv ging meine Hand zu der Wunde aber Tyler ergriff sie und schüttelte den Kopf. Er drückte mich noch einmal fest und löste sich dann von mir. Er Grinst und aus seinem Mundwinkel lief Blut. Ich sah ihn geschockt an während er anfing zu lachen und mit seinem Mund Wörter formte, die ich aber nicht verstehen konnte da sein Körper langsam verblasste. Ich streckte meine Hand nach ihm aus, aber da war nichts was ich greifen konnte sein Arm fehlte und man sah nur noch einen blutigen Stumpf. Ich Schrie laut auf und  schrie ihn an er soll hier bleiben, ich musste wissen was passiert war,warum er so aussah wie er aussah, aber da war er schon verschwunden. Meine Beine waren wackelig ich konnte nicht mehr stehen und so brach ich unter Tränen und Schreie zusammen.

Ich wurde erst durch ein rütteln wach und blickte in die Augen meiner Mum. "Hey es ist alles gut, beruhig dich mein Schatz alles ist gut" sie legte einen Arm um mich und küsste meinen Haaransatz. Ich zitterte am ganzen Körper und als ich gerade dachte ich würde mich beruhigen spürte ich wieder diesen schmerz und schrie erneut. Die Tür ging erneut auf und dieses mal sahen meine Großeltern in mein Zimmer, mein Opa kam rein meine Oma nicht. Ich sah zwar alles um mich herum aber ich hörte nichts. Irgendetwas stimmte nicht, es stimmte ganz sicher etwas nicht. Aber was? Ich musste es wissen aber wie sollte ich es heraus finden? Luke ignoriert mich seit unserem letzten Chat und die anderen sind alle grade mehr als blau. Ich könnte versuchen Ashton zu erreichen, aber wer weiß ob er es überhaupt mit bekommt. Ich atmete tief durch und erschrak als aufeinmal eine Tasse mit Tee in meinem Blickfeld auftauchte, nahm sie aber dankend an.

Langsam verließen meine Mutter und mein Opa das Zimmer. Ich spürte ihre Blicke auf mir und vernahm ein leises Murmeln. Meine Oma blieb bei mir und starrte mich an.

"Was hast du geträumt?" Sie strich über meine ,unter der Decke versteckten, Beine. "E-es tut weh" brachte ich nur heraus und fast mir um meinen Bauch. Mir war aufeinmal so unglaublich schlecht. "Es war nur ein Traum, es ist alles gut" sie schenkte mir ein beruhigendes lächeln aber ich kniff meine Augen zusammen und schüttelte meinen Kopf. Irgendetwas wird passieren und ich kann nichts dagegen unternehmen, ich weiß ja nichtmal was passiert und genau das machte mir noch mehr Angst. "Mein Engel was ist los mit dir? Du trinkst keinen Alkohol mehr, trägst keine Figur betonten dinge mehr und hast immer deine Hände um deinen Bauch. Du kannst mir ruhig sagen das du Schwanger bist." Ich sah sie geschockt an. Aus meinen Augen liefen immer noch Tränen und es ging mir verdammt beschissen und dann kommt sie mit sowas? Da hätte sie besser beim Frühstück fragen können wo alle da sind aber nicht jetzt! "Du musst dir deswegen keinen Kopf machen. Deine Mum, dein Opa und ich werden dich unterstützen soweit es geht" lächelte sie mich wieder an während mein Kopf anfing zu pochen.

You change meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt