Als ich meine Augen wieder öffnete, war die Sonne bereits hinter dem Horizont verschwunden und ich war natürlich auf dem Boden eingeschlafen. Was denn sonst. Langsam hiefte ich mich vom kuschlig weichen Boden auf. Wie lange hatte ich denn geschlafen? Mein schläfriger Blick auf den Wecker verriet mir, das es schon Morgen war.
Wie hatte ich nur so lange schlafen können? So schnell konnte die freie Zeit vorbei gehen, wenn man sich nur kurz hinlegen wollte, wachte man schon am nächsten Tag auf. Vorsichtig tastete ich mich zum Lichtschalter hoch und klatschte energisch mit der Hand dagegen.
Sanftes Licht durchflutete den Raum, obwohl ich es etwas zu hell fand. Aber wenigstens wurde ich dadurch ein bisschen wacher. Zumindest hatte ich noch Zeit, bis die Schule beginnen würde. Schnell schmiss ich meine alten Sachen auf einen Stuhl und ging eilig zum Schrank um mir neue herauszuholen und zog sie mir so schnell wie möglich an. Hastig packte ich die nötigsten Sachen zusammen und stürzte die Treppe hinunter. Mein Bein schmerzte leicht, aber es ging schnell wieder vorbei und ich rappelte mich auf.
Bevor mir noch irgendetwas passierte, verließ ich das Haus. Auf dem Weg zur Schule dachte ich darüber nach, was ich Will und Carrie sagen könnte. Die Wahreit war zwar immer die beste Lösung, aber im schlimmsten Fall würde diese nicht so gut ankommen. Plötzlich war da wieder dieser Schatten hinter mir und ich ging hastig schneller. Diesmal lief der Schatten auch schneller und ich erkannte das es der Hund war.
Der seltsame Hund , den ich getötet hatte, der aber immer noch lebte. Langsam verstand ich die Welt nicht mehr. Ich konzentrierte mich so auf den Hund, das ich gar nicht merkte, das ich schon längst am Schulgelände war. Von weitem sah ich Carrie, die mir entgegenlächelte und Will, der mürrisch daneben stand. Langsam näherte ich mich ihnen uns stellte mich unauffällig daneben. Hatte sich Will die Haare schneiden lassen? Er sah wirklich gut aus. Warum dachte ich so etwas, hatte ich nicht gerade wirklich andere Probleme? Fragend sah mich Will an.
" Warum starrst du mich so an?"
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Deadly Touch
Fantasy'Eine einfache Berührung. Mehr braucht es nicht.' Kara ist schon ihr ganzes Leben lang auf der Flucht vor sich selbst. Seit ihre Eltern unter mysteriösen Umständen gestorben sind, lebt sie bei einer Pflegefamilie. Doch wie soll sie Freunde finden...
