Deadly Touch

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Wer war ich? Diese Frage spukte mir unaufhörlich in meinem Kopf herum, während sich der Zeiger auf meiner Uhr immer weiter drehte. Unaufhörlich tickte sie im Takt meiner Gedanken. Wenn ich nicht wusste wer ich war, wie ich sollte ich dann wissen, wem ich vertrauen konnte? Diese Frage hatte sie mir nicht beantwortet und ich hatte das Gefühl, dass das nie jemand könnte. In meinen Gedanken fing ich an mir diese geheimnisvolle Welt vorzustellen, mit all ihren düsteren Geheimnissen und Lichtern. Die grünen Bäume die aus der Erde sprossen und sich zu Giganten entwickeln. Ein Wald, der unergründlich war, die Lichtung, auf der die schönsten Blumen wuchsen, wie sie noch kein Mensch zu Gesicht bekommen hatte. 

Plötzlich drehte sich alles und mein Brustkorb zog sich zusammen. Ich hatte das Gefühl, gleich zu ersticken. Trotzdem schaffte ich es gerade noch mich aus meinen Bett zu hiefen, bevor ich mich nicht mehr bewegen konnte. Mein Körper war wie gelähmt, doch ich lebte noch. Will, komm und rette mich. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie sich die Tür öffnete und ein sanfter Lichtstrahl in mein Zimmer fiel. die dunkle Gestalt eilte hastig zu mir, als würde ihr Leben dvon abhängen.

 "Kara, bist du ok?"?, fragte er gehetzt. Ich wollte ihm antworten, aber kein winziger Laut drang aus meiner Kehle.

 "Es wird alles wieder gut werden." Er machte mir ein bisschen Angst. Vorsichtig nahm er meine Hand. Ich fühlte mich befreit, so als ob eine schwere Last von meinen Schultern genommen wäre. Ein elektrischer Impuls breitete sich von meinen Fingerspitzen über meinen ganzen ganzen Körper aus, aber diemal war etwas anders. Lodernde Flammen zuckten in meinen innerem und meine Augen brannten wie Feuer. Die Flamme wanderte von meiner Hand auf seine über, doch er zuckte nicht zurück. Sie wanderte seinen Arm hinauf bis zu seinen Augen, die sich rot verfärbten. Ich konnte nicht aufhören, in seine feuerroten Augen zu blicken, bis ich der Erschöpfung errlag und in Ohnmacht fiel.