Ruckartig erwachte ich aus meinen Traum. Er war irgendwie seltsam gewesen. Ich hatte Will meinen Eltern vorgestellt, meinen richtigen Eltern und wir haben gelacht, bis es spät wurde. Was will mir dieser Traum nur sagen? Das ich nie so ein normales und menschliches Leben führen werde können? Das egal ich mir es auch wünschte, nie das haben werde was ich wollte? Aber das wusste ich auch so. Ich wusste nicht, wo mich das alles hinführen würde und doch hatte ich noch einen Funken Hoffnung, das ich eines Tages ein recht normales Leben führen konnte. Nur hatte ich keine Ahnung wann dieses "eines Tages" kommen würde.
Verwirrt rollte ich mich aus meinem Bett. Seit wann war es um diese Tageszeit schon so hell? Ich schreckte hoch und stieß mir den Kopf an einer Lampe an. Fest drückte ich auf die pochende Stelle. Na toll, ich hatte verschlafen. Ganz toll. Wenigstens hatte ich nur Mathe verpasst, ich hätte sowieso nicht gewusst, wie ich mich verhalten sollte. Plötzlich klopfte es an der Tür und ich machte vorsichtig einen Schritt darauf zu. Die Tür flog aus den Angeln und keinen Zentimeter vor mir zerbarste sie in mehrere Teile, wie Glas. Hastig wich ich einen Schritt zurück, doch es war so spät. Ich schloss die Augen und ließ den Schmerz auf mich zukommen aber es passierte nichts. Vorsichtig machte ich miene Augen wieder auf. Die Teilchen schwebten keinen Zentimeter vor meinen Augen und prallten dann auf die gegenüberliegende Wand ab.
Jetzt realisierte ich erst wer im Türrahmen stand. Von allen Personen, die ich in diesem Moment erwartet hätte, gehörte er bestimmt nicht dazu.
"Will was machst du hier?"
"Ich dachte du brauchst eine neue Tür." Verständnissloss sah ich ihn an. Im Moment hatte ich keine Zeit darüber nachzudenken, wie er das gemeint hatte.
"Sarkasmus..," Er machte eine kurze Pause bevor er weitersprach. "Es bleibt keine Zeit für Erklärungen, wir müssen dringend aus der Stadt raus."
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Es ist zwar sehr kurz, aber ich hoffe trotzdem, das es euch gefallen hat...
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Deadly Touch
Fantasía'Eine einfache Berührung. Mehr braucht es nicht.' Kara ist schon ihr ganzes Leben lang auf der Flucht vor sich selbst. Seit ihre Eltern unter mysteriösen Umständen gestorben sind, lebt sie bei einer Pflegefamilie. Doch wie soll sie Freunde finden...
