Kapitel 34

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Nein. Das durfte nicht war sein. Anscheinend hatte ich Fingerabdrücke hinterlassen. Wie unvorsichtig von mir, das nächste Mal durfte mir das nicht passieren, sonst würde ich sie auf meine Fährte locken und dann würde mein Plan nicht aufgehen. Wie konnte ich nur so einen wichtigen Faktor wie die Polizei vergessen? Aber egal, sie waren viel zu sehr mit Liebeskummer und Herzschmerz beschäftigt, das würden sie so jemanden wie mich gar nicht beachten. 

Diese Überlegung ließ mich ein wenig schmunzeln. Während sie mit diesen unwichtigen Sachen beschäftigt waren, beschäftigte ich mich lieber mit den wichtigen Dingen des Lebens. Der Macht, der Weltherrschaft und vielleicht einem kleinen Schloss in den Bergen. Wer wusste das schon? Aber ich musste mich noch gedulden und durfte nicht überstürzt handeln, das würde alles nur ruinieren. Meine jahrelange  Planung für das und wenn mein Plan aufging, würde ich der mächtigste Mann auf der ganzen Welt sein, leider würde das noch etwas dauern.

 Ich hasste diese dämliche Rolle, die ich komplett perfektioniert hatte. Wie naiv sie doch alle waren. Keinen Schimmer hatten sie von der Welt, wie sie wirklich war. Die Menschen konnte man wirklich nicht beneiden. Wenn alles funktionierte, so wie ich es wollte, würde es bald keine Kara, Carrie und keinen Will mehr geben. Plötzlich öffnete sich die Tür einen Spalt breit und meine Adoptivmutter kam herein. "Geht es dir schon besser, Tom?" 

Deadly TouchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt