Forbidden Or Fake Love?

8. Kapitel*

„So Leute! Lasst uns mit dem Training beginnen!" Mr. Jackson erhob wieder seine Stimme und augenblicklich wurde es wieder still. „Wir werden heute mehr Rhythmus trainieren, da wahrscheinlich die meisten über die Ferien nicht viel gespielt haben. Dazu werden wir drei Plätze im Anspruch nehmen. Amanda, Anna, Lucy und Paige. Ihr geht bitte auf den dritten Platz."

Die vier nahmen ihre Sachen und gingen auf Platz drei.

"Emi und Feli. Ihr werdet mit Jungs spielen und zwar mit Riley und Lucas. Ihr geht bitte auf Platz zwei. Der Rest darf hier bleiben."

Ich nahm meine Tasche und ging zwischen Riley und Emi auf den zweiten Platz. Lucas trottete uns hinterher.

„Ich hab keinen Bock auf den!", flüsterte Riley mir zu.

„Ich auch nicht.", gab ich zurück.

„Er ist schon heiß!", flüsterte Emi von der anderen Seite.

Erschrocken blieb ich stehen und starrte sie an. Riley legte wieder einen Arm um meine Schultern und zog mich weiter.

„Nicht so auffällig!", lachte er.

Ich starrte böse zu ihm nach oben. Dadurch, dass er so nah neben mir lief, musste ich meinen Kopf in den Nacken legen, um ihn anschauen zu können.

„Das wirkt überhaupt nicht böse, sondern echt süß.", lachte er wieder.

Ich entriss mich seinem Arm und stellte meine Tasche auf die Bank. Dann stellte ich mich selber auf die Bank, bevor Riley seine Tasche darauf abstellen konnte. Ich hob drohend den Zeigefinger. Jetzt war er kleiner als ich.

„So Freundchen, läuft das nicht!"

Ich stemmte beide Arme in die Hüfte. Riley stellte seine Tasche auf den Nachbarbank ab und bevor ich reagieren konnte, warf er mich über seine Schulter.

„Danke für die Vorlage." Er lachte.

Emi lachte auch. Ich wurde wütend und schlug mit meinen Fäusten auf seinen Rücken ein. Nach einer Minute, in der er mit mir über den Platz gerannt ist, ließ er mich wieder runter.

„Riley und Feli bitte nehmt euch die Bälle und fangt endlich an!" Mrs. Millers Stimme drang zu uns durch.

Ich grinste Riley fies an und schnappte mir meinen Schläger und Emi und ich begannen uns einzuspielen.

Ich spürte Rileys bösen Blick auf mir, als er sich ein paar Meter weiter neben mich stellte, um sich mit Lucas einzuspielen.

„Du brauchst gar nicht abzuhauen. Du wirst ihn bald selber haben."

Riley hatte Recht ein paar Minuten später mussten wir cross spielen und ich musste mit Lucas spielen.

Ich zischte Riley zu: „Warum hast du dich nicht dahin gestellt? Dann hätten wir zusammenspielen können."

„So macht es doch viel mehr Spaß. Außerdem würde er sonst neben dir stehen.", gab er nur lachend zurück.

Da hatte er recht. Manchmal war er echt nervig, doch ich hatte immer Spaß mit ihm und es wurde nie langweilig.

Als wir nach zwei Stunden den Platz abgezogen, schwitzten alle. Wir liefen wieder zurück zu den Umkleidekabinen. Ich musste zugeben, dass Lucas echt gut spielte. Es war nicht schlecht für die Jungs ihn in der Mannschaft zu haben. Aber trotzdem mochte ich ihn nicht, aber ich konnte nicht sagen warum! Aber anscheinend ging es Riley da nicht anders.