Ich erzählte davon, dass ich mit ihr reden wollte und das ich sie auf der Straße gesehen hatte. Auch erzählte ich, dass sie weggerannt ist ohne, dass ich die Gelegenheit hatte überhaupt mit ihr zu reden. Als ich endete, sahen mich alle erschrocken an. Kurz darauf lief Kylie auf mich zu und fing an auf meiner Brust rumzutrommeln.Dabei schrie sie: „Es ist alles deine Schuld!" Und wiederholte das sehr oft.
Irgendwann zog Justin sie zurück. „Das bringt nichts! Komm!" Er umarmte sie und Kylie fing an loszuheulen.
„Ich hätte sie einfach nicht gehen lassen sollen.", sagte dieser Chris oder wie er hieß und fuhr sich mit der einen Hand durchs Haar.
„Hä?", fragte ich.
„Ich bin ihr bester Freund und sie war bei mir um sich auszuheulen und sich auf andere Gedanken bringen zu lassen. Ich hätte sie bei mir übernachten lassen sollen. Jetzt ist es eh zu spät!" Er fuhr sich wieder durch die Haare.
Feli hatte ihn gar nicht erwähnt. Und was meinte er mit ablenken? Sie hatten doch nicht etwa...nein, dass ist nicht Feli! Das passte überhaupt nicht zu ihr! Sie würde nie mit dem Nächstbesten ins Bett gehen, wenn sie gerade verletzt wurde. Ich hoffte nur, dass sie aufwachte und ich ihr alles erklären kann. Ich sah auf die Uhr. Mittlerweile war fast eine Stunde vergangen seit ich das Krankenhaus verließ. Ich konnte sie bald besuchen gehen.
„Ich gehe jetzt wieder.", sagte ich und wollte zur Tür hinaus.
„Du gehst zu ihr oder? Du gehst nicht ohne mich! Ich will mit!" Kylies Stimme ließ mich innehalten und sofort stand sie neben mir, genauso wie die anderen.
Also liefen wir zu fünft ins Krankenhaus. Dort angekommen, liefen wir direkt zur Intensivstation. Sie lag im dritten Zimmer. Ich konnte nicht viel von der Scheibe aus erkennen. Dennoch sah ich, dass sie an vielen Geräten angeschlossen war.
Ich wollte das Zimmer betreten, als Kylie mich zurückzog. „Du wirst vorerst nicht reingehen! Sie soll nicht gleich einen Herzinfarkt bekommen." Sie hatte immer noch Tränen in den Augen.
Ich blieb stehen und Kylie und die anderen drei Jungs betraten das Zimmer. Ich blieb an der Scheibe stehen und beobachtete wie die vier mit ihr redeten. Es war alles meine Schuld! Wäre ich nicht gewesen, läge sie jetzt in ihrem Bett und wäre glücklich!
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Forbidden Or Fake Love?
RomansIch schaute ihn mit aufgerissenen Augen an. Ich war zu perplex, um etwas zu tun. Sein Geständnis überraschte mich. „Ich liebe dich, Felicia!", wiederholte er nochmal und sah mir dabei tief in die Augen. Ich hatte das Gefühl, er guckte in meine S...