Ich konnte sehen wie glücklich er war. Er strahlte über das ganze Gesicht. Seine Augen leuchteten. Er sandte mir damit seine ganze Liebe. Ich sah darin auch Freude und sein Blick hatte etwas zärtliches. Er strich sachte mit einer Hand über mein Gesicht. Er fuhr über meinen Kiefer, zu meinen Wangenknochen, über die Stirn und wieder zurück.„Ich bin so glücklich, dass du wieder da bist.", flüsterte er.
„Auch.", antwortete ich.
Ich verstand es nicht! In meinem Kopf waren die Sätze so klar und deutlich formuliert, aber dennoch war es anstrengend überhaupt ein Wort herauszubringen. Am liebsten würde ich ihm alles erzählen. Dass ich alles gehört habe, dass ich ihn auch liebe, dass er mir wichtig ist...usw., aber ich konnte nicht. Ich war froh, wenn ich ein paar einzelne Wörter über die Lippen brachte, so dass er verstehen konnte, was ich sagen wollte.
Er legte seine Finger auf meine Lippen. „Sag nichts! Du sollst dich nicht überanstrengen!" Er zögerte kurz bevor er hinzugefügte: „Darf ich dich küssen, bevor hier gleich der Sturm ausbricht?"
Er sah so süß aus. Ich wusste, dass er etwas verlegen war. Ich nickte ganz leicht, so gut es halt ging, in der Hoffnung er hat es gesehen.
Anscheinend ja, denn er beugte sich langsam über mich und drückte mir einen sanften, kurzen Kuss auf die Lippen. Es fühlte sich einfach so toll an. Am liebsten sollte er gar nicht aufhören, aber binnen von Sekunden waren seine Lippen wieder weg. Dafür umschloss er meine Hand mit seiner.
„Ich werde dich nie verlassen, versprochen!" Ich wollte etwas erwidern, doch Lucas schüttelte den Kopf, als hatte er gewusst, dass ich etwas sagen wollte. „Du musst nichts sagen! Ruh dich aus und werde gesund! Dann können wir über alles reden, ok?"
Wieder nickte ich leicht und er lächelte mich an.
Es machte mich so glücklich, dass er hier war. Ich würde am liebsten durch das gesamte Krankenhaus tanzen, aber das war nicht möglich.
In diesem Moment wurde die Tür langsam geöffnet und ein Arzt steckte den Kopf zur Tür herein. „Ah, Ms. Fontana! Sie sind endlich aufgewacht!"
Der Arzt trat ins Zimmer und stellte sich neben Lucas.
„Wie lange ist sie schon wach?", fragte der Arzt Lucas.
„Erst seit gerade eben.", antwortete dieser ihm.
„Ok ich müsste sie bitten kurz das Zimmer zu verlassen. Wir müssen noch ein paar Untersuchungen durchführen, dann können sie wiederkommen."
Ich sah wie Lucas nickte und sich dann wieder zu mir wandte. „Also bis gleich!", sagte er und drückte nochmal meine Hand. Dann stand er auf und verließ das Zimmer. So blieben nur der Arzt und ich zurück.
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Forbidden Or Fake Love?
RomanceIch schaute ihn mit aufgerissenen Augen an. Ich war zu perplex, um etwas zu tun. Sein Geständnis überraschte mich. „Ich liebe dich, Felicia!", wiederholte er nochmal und sah mir dabei tief in die Augen. Ich hatte das Gefühl, er guckte in meine S...