Wir waren gerade am Koffer auspacken, als die Tür aufging. Wir sahen auf.
„Wir wollen das Zimmer also verschwindet!" Amanda schob ihren Koffer in unser Zimmer und blieb vor unseren Betten stehen.
„Wir waren als erstes hier, also verpiss dich!", antwortete Emi ihr und machte sich dann wieder an ihrem Koffer zu schaffen.
„Wenn du ein Problem hast, geh doch zu Mr. Edwards!", fügte ich hinzu und machte mich ebenfalls daran meinen Koffer weiter auszupacken.
Amanda drehte sich um und ging wieder zur Tür raus.
„Komm, Anna! Wir haben noch was zu erledigen!", sagte sie und kurz darauf ging die Zimmertür wieder zu.
Paige und Lucy kamen zu uns ins Zimmer, sie sind schon vor Anna und Amanda in das Hotelzimmer gekommen und haben ohne was zu sagen das andere Zimmer mit Glasfront genommen. So blieb nur noch das Zimmer ohne Fenster zum Gang übrig.
„Es ist noch nicht einmal eine Minute vergangen und schon haben wir wieder Stress mit ihr!", stöhnte Paige.
„Jedes Mal das Gleiche.", sagte Emi.
„Ich denke, wir bekommen bald Besuch von unserem Rektor.", sagte ich und wie auf Knopfdruck ging die Tür auf und Mr. Edwards trat ein, dichtgefolgt von Anna und Amanda, die ein dickes Grinsen im Gesicht trug. Ich unterdrückte ein Augenrollen.
„Hallo Mr. Edwards.", sagte ich freundlich.
„Hallo Felicia, Emily, Lucy und Paige. Ich wurde von Amanda gebeten hierher zu kommen, da es anscheinend Probleme geben würde. Sie hat mir erzählt, dass ihr ihr das Zimmer weggenommen habt, ohne es vorher mit ihr abzusprechen. Stimmt das?", fragte Mr. Edwards.
Man konnte ihm ansehen, dass er genervt war. Ist ja auch nicht anders zu erwarten, wenn Amanda wegen jeder Kleinigkeit zu ihm rennt. Ich wusste auch, dass er mir eher glaubte als Amanda.
„Es tut mir Leid, dass ich Amanda widersprechen muss, aber Emily und ich waren zuerst im Hotelzimmer und anschließend Lucy und Paige. Wir haben uns diese Zimmer ausgesucht und haben dann angefangen auszupacken und die Betten zu beziehen, wie Sie sehen können. Anschließend kamen Amanda und Anna und schoben ihre Koffer in unser Zimmer und wollten es in Anspruch nehmen. Deshalb stehen ihre Koffer auch hier.", erklärte ich mit einem freundlichen Lächeln.
„Wir können das bestätigen.", sagte Lucy und deutete dabei auf sich, Paige und Emi.
„Ich denke, dem Sachverhalt nach zu urteilen, gebe ich Felicia recht. Bei noch so einer Angelegenheit gehen sie sofort nach Hause, Amanda. Entschuldigt mich bitte und einen schönen Tag noch." Mit diesen Worten war Mr. Edwards auch schon wieder zur Tür raus.
„Das wirst du noch bereuen.", zischte Amanda mir zu. Dann nahm sie ihre Koffer und verschwand mit Anna in dem übrig gebliebenen Zimmer.
Lucy, Paige, Emi und ich grinsten uns an. Wir hatten es mal wieder geschafft!
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Forbidden Or Fake Love?
RomanceIch schaute ihn mit aufgerissenen Augen an. Ich war zu perplex, um etwas zu tun. Sein Geständnis überraschte mich. „Ich liebe dich, Felicia!", wiederholte er nochmal und sah mir dabei tief in die Augen. Ich hatte das Gefühl, er guckte in meine S...