Forbidden Or Fake Love?

63. Kapitel*

Als ich wieder zurück ging war es schon fast dunkel. Ich beeilte mich in die Wohnung zu kommen. Ich schloss die Wohnungstür auf und ging hinein. Die drei saßen im Wohnzimmer auf der Couch und unterhielten sich, aber als ich kam hörten sie auf zu reden.

„Ist etwas?", fragte ich.

„Nö. Aber eines würde mich echt interessieren. Was läuft da zwischen dir und Chris?", fragte Kylie.

„Nichts."

Kylie zog ihre Augenbrauen hoch. „Das glauben wir nicht wirklich.", sagte Justin und Jason fragte ohne mit der Wimper zu zucken: „Hattet ihr Sex?"

Ich sah ihn entgeistert an. Wie kommt er darauf mich so etwas zu fragen?

Auch Kyle und Justin waren entgeistert und Kylie stieß ihm in die Seite: „So etwas frag man nicht."

„Sorry!", gab Jason genervt zurück.

Ich wollte nicht weiter mit ihnen reden und verzog mich deshalb auf mein Zimmer. Ich schmiss meine Sachen in eine Ecke und legte mich auf das Bett. Kurze Zeit später klopfte es und Kylie steckte ihren Kopf rein. „Darf ich?"

Ich nickte und setzte mich auf. Sie ließ sich neben mir nieder.

„Das was Jason gesagt hat, tut mir leid, aber ist nunmal so.", sagte Kylie entschuldigend.

„Ist doch echt nicht schlimm.", antwortete ich.

„Es ist trotzdem nicht in Ordnung. Ich meine, jeder hat seine Privatsphäre und ich denke, wenn du was erzählen willst, wirst du das auch tun. Im übrigen kannst du immer mit mir reden. Egal über was. Ich bin endlich froh eine Freundin gefunden zu haben, denn mit den Jungs ist es manchmal doch ziemlich stressig.", sagte sie.

„Ich bin auch froh, dass ich dich habe." Ich meinte das auch wirklich so. Irgendwie war sie eine Person, der man schnell vertrauen konnte. Wir umarmten uns.

„Da gibt es wirklich etwas, was ich dir vielleicht erzählen sollte.", fing ich an.

Erwartungsvoll sah sie mich an. „Also das zwischen mir und Chris ist eine Art Freundschaft plus. Also nichts ernstes."

Kylies Augen weiteten sich. „Echt jetzt? Das heißt ihr habt schon.."

Ich nickte. „Schon zweimal."

„Nicht schlecht. Und es ist wirklich nicht mehr?", fragte sie.

„Nein. Es geht einfach um Spaß und nicht mehr."

„Ok. Noch etwas anderes, entschuldige wenn ich das Thema wechsle, aber du hast doch nächste Woche Geburtstag. Was wäre wenn wir feiern gehen. Also in eine Disko oder Bar, wie du willst. Wir können auch was anderes machen."

„Feiern klingt perfekt und davor können wir ja essen gehen oder so.", fügte ich hinzu.

„Super. Ich freu mich schon."

„Mädels! Es gibt Abendessen!", schrie Justin aus der Küche und wir machten uns auf den Weg in das Wohnzimmer.