Kapitel 53

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Pov. Stegi

Langsam schloss ich Monas Zimmertür und schlenderte hinüber in den Jungs Trakt in mein eigenes Zimmer. Ich holte mein Handy hervor und wählte die Nummer von Zuhause. Nach kurzer Zeit nahm jemand den Hörer ab und ich begrüßte die Person am anderen Ende mit einem "Hi hier ist Stegi!" "Na mein Schatz, wie geht's dir? Und warum rufst du an? Es sind doch Ferien und wir holen dich doch morgen ab.", meinte meine Mutter fröhlich. "Mir geht es gut mach dir keine Sorgen. Und ja, ich rufe an, weil ich fragen wollte, ob ich mit Tim zwei Wochen in den Urlaub fahren darf?", erklärte ich ihr. "Eigentlich hätte ich ja wenig dagegen. Wann wollt ihr denn los? Wie lange? Und vor allem wo soll es hingehen?", durchlöcherte sie mich mit Fragen und ich seufzte einmal. "Also Tims Eltern würden uns morgen abholen und wir würden zwei Wochen nach Kalifornien fliegen.", sagte ich leise und wartete ab. "Nach Kalifornien? Schatz so gerne wir dir das ermöglicht hätten, das können wir uns nicht leisten.", sagte meine Mutter traurig. "Ja Tims Familie hat da ein Strandhaus. Ich hab mir das auch schon gedacht. Ist nicht schlimm.", murmelte ich. "Tut mir echt leid Stegi." "Kein Problem. Dann bis morgen." "Bis dann.", verabschiedete sie sich und legte auf. Niedergeschlagen warf ich mein Handy auf mein Bett.

Kurze Zeit später klopfte ich an Tims Tür, der mir diese lächelnd öffnete. Als er jedoch mein Gesicht sah verschwand sein lächeln. "Meine Mutter meint, wir können uns das nicht leisten. Aber das hatte ich ja schon vermutet.", erklärte ich ihm. "Gib mir dein Handy.", forderte er mich auf und hielt mir seine offene Hand hin. Ich legte mein Handy langsam in diese und fragte Tim wozu er mein Handy bräuchte. Dieser jedoch murmelte nur ein "vertrau mir" und verließ den Raum.

Ein wenig später kam Tim breit lächelnd wieder in sein Zimmer und gab mir mein Handy zurück. "Was hast du gemacht?", fragte ich vorsichtig, als er sich zu mir auf sein Bett setzte. "Ich habe gerade die Hälfte deines Fluges bezahlt.", antwortete er und grinste wie ein Honigkuchenpferd. Mir klappte der Unterkiefer runter und ich boxte Tim gegen seinen Oberarm. "Tim! Ich kann dir das doch niemals zurückzahlen bist du bescheuert? Wieso machst du sowas einfach. Jetzt stehe ich für immer in deiner Schuld.", sagte ich empört. "Hey Stegi beruhig dich du brauchst mir rein gar nichts zurückzahlen. Sieh es als frühzeitiges Geburtstagsgeschenk an oder so. Außerdem tu ich mir damit nur selbst was Gutes, weil ich will, dass du mitkommst. Glaub mir, wenn du jede Ferien nach Kalifornien fährst wird es irgendwann langweilig. Vor allem alleine.", erklärte mir Tim, "Deine Eltern haben den Flug eh schon gebucht, also ist es jetzt zuspät. Verlass mich einfach nie, dann sind all' deine Schulden beglichen.", sagte Tim. Ich musste lächeln. "Niemals", antwortete ich und drückte Tim einen Kuss auf die Lippen. "Danke, ich liebe dich.", bedankte ich mich bei meinem Freund. "Und ich dich erst.", antwortete er und vereinte unsere Lippen ein weiteres mal zu einem Kuss. Er fuhr mit seiner Zunge über meine Lippen. Ich öffnete meinen Mund leicht und direkt drang er mit seiner Zunge in meinen Mund und umspielte meine mit seiner. Irgendwann lößten wir uns aufgrund von Atemnot. Ich hatte meine Hände während des Kusses in seine Haare vergraben und sie zerzaust, während seine Hände auf meiner Hüfte lagen.

"Lass uns Koffer packen gehen. Schließlich kommen meine Eltern schon morgen.", sagte Tim nach kurzem Schweigen und ich lößte mich ganz von ihm und ging rüber in mein Zimmer.

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Etwas kürzer das Kapitel. Sry not sry.💁

Stexpert - You Are The ReasonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt