-17- Teresa

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Wir lagen auf der Couch und guckten diese schmalzig, tropfige Liebesschnulze. Aneinander gekuschelt, mit Popcorn. Und gerade als das unglaublich Klischeehafte Ende eingeleitet wurde und der Hauptdarsteller die Hauptdarstellerin aus einer bis dato ausweglosen Situation rettete, Schrie eines meiner Kinder. Und somit löste ich mich von Aiden und widmete mich meinen Kindern. Ich stillte die Kleine und nahm sie dann, wahrscheinlich ein wenig zu schwungvoll, in die Senkrechte und sofort landete eine Ladung Milch auf meiner Schulter. Ich ignorierte es gekonnt, nach so vielen Wochen mit Zwillingen, fiel es auch nicht sonderlich schwer und wickelte sie gleich noch frisch.

Danach wackelte ich in mein Schlafzimmer und zog mir das Shirt über den Kopf.

"Teresa? Jetzt hast du das..", er hielt mitten im Satz inne, als er in meiner Schlafzimmertür stand und mich sah. "Wow..", kam leise über seine Lippen als er seinen Blick über meinen nahezu nackten Oberkörper gleiten ließ und er kam vorsichtig auf mich zu.

Er nahm mein Gesicht in seine Hände und streichelte mit seinen Daumen über meine Wangen. Ich schloss meine Augen und genoss. Als ich sie öffnete war sein Blick an meine Lippen geheftet.

'Küss mich', schoss es mir durch den Kopf. Hatte ich das gerade wirklich gedacht? Ohne mich weiter in meinen Bedenken zu verstricken drückte ich meine Lippen auf die seinen und augenblicklich erwiderte er den Kuss.

Er konnte unglaublich gut küssen. Seine Hände legten sich vorsichtig um meinen Brustkorb auf meinen BH und ich hörte wie er die Luft einzog. Vorsichtig glitten sie weiter nach unten und stoppten aber knapp oberhalb meines Beckens und verweilten dort.

Meine Hände schob ich in seinen Nacken und strich sanft durch seine Haare, über seine Kopfhaut.

Nach einigen Minuten löste er sich von mir und umarmte ich. Sofort fühlte ich mich sicher, als ich das Gefühl hatte, in seinen Armen verloren zugehen. So, als ob durch seine Umarmung, mein ganzer Oberkörper bedeckt wäre. Dann löste er sich von mir, gab mir einen Kuss auf die Wange und wand sich zum gehen um.

"Bleibst du heute Nacht bei mir?", fragte ich ihn, bevor er mein Schlafzimmer verließ.

Er drehte sich zu mir um und zeigte mir, sein strahlendes Bubilächeln. Sofort ging mein Herz auf.

Er nickte: "Ich komme gleich wieder.", und ging.

Ich zog mich schnell um, putzte meine Zähne und schminkte mich ab. Meine Haare wickelte ich in einen Dutt und als ich zurück ins Schlafzimmer kam, trat auch Aiden gerade ein. In seiner tiefsitzenden Schlafanzughose und seinem weißen Shirt sah er so entspannt und jung aus.

Als er mich sah umspielte ein Lächeln seine Mundwinkel. Wir gingen parallel zueinander auf die beiden Bettseiten zu und rutschten gleichzeitig unter die lange Bettdecke.

In Löffelchenstellung schliefen wir irgendwann, nachdem er mir noch einige beruhigende Küsse in den Nacken gehaucht hat, ein.

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Unglaublich wie viele Kommentare unter dem letzten Kapitel waren 😮😊

Ich finde Airesa und Terelas am besten 😃

Interessant wie viele immer noch für Nikolas sind ☺😮🙂

Hass michWo Geschichten leben. Entdecke jetzt