Nikolas -39- Teresa

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Die nächste Woche verging wie im Flug und ich verließ meine Wohnung mit gemischten Gefühlen.

"Alles gut?", fragte Teresa, welche hinter mir stand und den Fahrstuhl aufhielt.

"Ja. Alles okay.", sagte ich und zog die Tür ins Schloss. Dadurch diese Wohnung eine Eigentumswohnung war, hatten wir beschlossen sie zu behalten, so dass, wenn wir in New York waren, immer hier her kommen könnten.

Oskar fuhr uns zum Flughafen. Er würde nachkommen wenn hier alles geregelt war.

Der Flug verlief relativ Entspannt. Die Kleinen schliefen die meiste Zeit und Jordan parkten wir vor dem kleinen Fernseher, wo er nach einer knappen Stunde einschlief.

"Nikolas.. wir schaffen das.", sagte Teresa und legte Quentin, welcher in ihrem Arm schlief auf dem Sitz neben ihr ab und kam zu mir.

"Ich weiß.", sagte ich und zog sie neben mich in meine Arme: "Ich weiß.."

Völlig verpeilt kamen wir alle in der Villa an und gingen nach ein paar wenigen Handgriffen sofort wieder schlafen.

Der nächste Tag kam und ich machte mich direkt an den neuen Firmensitz und Teresa fuhr mit den Kindern in ein Einrichtungshaus um Jordans neues Zimmer zu kaufen.

Was ich Teresa nicht erzählt hatte, war, dass ich mich vor Monaten schon um den Firmensitz gekümmert hatte.

Ich hatte fast alles geklärt und es waren nur noch Einzelheiten übrig.

"Hallo Mary.", begrüßte ich meine alte Freundin, welche hinter dem Tresen Platz genommen hatte.

"Hallo Nikolas.", meinte sie, immernoch ziemlich kalt.

"Komm schon..", ich stellte ihr einen Becher auf den Schreibtisch: "Ich habe dir Kaffee mitgebracht."

"Aha.", sagte sie, doch ich konnte genau hören, wie sie ihr Grinsen unterdrückte.

Ich ging direkt weiter in mein Büro und bekann damit, die wichtigsten Telefonate zu führen und einige Unterlagen zu sortieren.

Teresas Perspektive

"Kommst du bitte Jordan.", rief ich und wenige Augenblicke später stand er vor mir.

"Und? Gefällt dir etwas?", fragte ich neugierig.

"Ich weiß nicht genau."

"Hm. Verstehe. Darf ich dir was vorschlagen?"

Er Nickte eifrig.

Wir machten aus, dass uns die Möbel noch am gleichen Tag geliefert und aufgebaut werden würden und vollkommen zufrieden setzten wir uns in das Bistro im Möbelhaus und aßen zu Mittag.

Danach fuhren wir noch in einen Laden wo wir Deko kaufen konnten und endlich zuhause angekommen, war ich total euphorisch, dass die Kinder nun nocheinmal schlafen würden.

Dem war natürlich nicht so. Die Stunde im Auto schien ihnen zu  genügen und so vergnügten wir uns den Nachmittag mit Spielen. Pünktlich um 16:00 Uhr klingelte es und die Möbel wurden geliefert. 

"Guten Tag.", begrüßte ich die Männer und führte sie in Jordans Kinderzimmer.
Sie begannen sofort die Möbel, die sich momentan in diesem Zimmer befanden in den Flur zu tragen.

Eine knappe Woche verging ehe das Zimmer fertig war.

Doch das Endergebnis konnte sich definitiv sehen lassen

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Doch das Endergebnis konnte sich definitiv sehen lassen. Jordan würde im kommenden Sommer in Schule gehen müssen und dafür hatten wir das Zimmer schonmal eingerichtet. So konnten wir uns dann große Umbauaktionen ersparen.

"Liebling!", rief ich durchs Haus als ich die letzten Dekorationen an ihre Plätze gebracht hatte: "Was sagst du?"

"Wow. Es sieht richtig schön aus. Jordan wird sich riesig freuen, wenn er nachher heim kommt."

Jordan war heute zum ersten Mal im neuen Kindergarten.

Und ich war wirklich gespannt wie es ihm gefallen hat.
Wenn er ihn gut findet, würde dieser vielleicht auch der Kindergarten von Quentin und Isabelle werden.

Zum Glück dauerte das noch einige Monate, sodass ich meine Babys noch ein wenig für mich hatte.

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