-26- Teresa

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Wir standen eindeutig in Quentins Zimmer und es sah so schön aus

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Wir standen eindeutig in Quentins Zimmer und es sah so schön aus. Ganz anderst als Zuhause, aber doch so schön.

"Wann hast du das so eingerichtet?", fragte ich Nikolas.

"Als ich umgezogen bin. Vor drei Monaten ungefähr. Ich habe drei Kinder und brauche demnach auch drei Kinderzimmer.", offenbarte er mir.

Mit schnellen Schritten ging er an mir vorbei und öffnete den Schrank.

"Man könnte es jetzt Weise Vorausschau nennen, aber.. ich habe alles da was du heute Nacht brauchst."

Ich stellte mich neben ihn und warf einen Blick in den Kleiderschrank. Strampler, Hosen und Pullis. Alles war vertreten. Sogar einen Schlafsack fand ich.

"Warum?", brachte ich stockend hervor.

"Ich hatte die Hoffnung dich zurück zu gewinnen oder die Kinder mal bei mir zu haben. Und dann sollte alles fertig sein.", gab er schüchtern zu.

Ohne dass ich etwas dagegen tun konnte, ging ich auf ihn zu und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Als ich mich lösen wollte, legte er seine Arme um mich und drückte mich an sich. Ich weigerte und wehrte mich nicht. Ich genoss. Und diese Tatsache verwirrte mich am meisten.

"Komm schon Teresa. Wir müssen noch Isabelles Zimmer angucken.", protestierte er und ergriff meine Hand um mich hinterher zu ziehen. Er öffnete die Tür und wir standen in einem nicht minder schönen Zimmer.

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"Es sieht toll aus

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"Es sieht toll aus.", flüsterte ich vor mich hin.

Und wie auf Kommando fing Isabelle an zu schreien und ich musste mich lösen um mich ihr erst einmal anzunehmen. Sie schluchzte herzzerreißend, als ich sie aus dem Sitz nahm.

"Schh.. Mama ist doch da.."

Mit der Kleinen auf dem Arm machte ich mich auf die Suche nach dem Wohnzimmer. Ich stand vor einer riesigen Glasfront und wiegte Isabelle auf dem Arm, ehe ich mich auf der Couch niederließ um sie zu stillen. Wie es natürlich kommen musste, fing gerade als ich mit stillen beschäftigt war, Quentin an zu schreien.

"Nikolas? Kannst du ihn mal bitte nehmen?", rief ich und wenige Minuten später stand er mit meinem schluchzenden Baby auf dem Arm vor mir und blickte mit ihm durch die Glasfront nach draußen.

"Das ist New York, Kleiner.", flüsterte Nikolas.

Als Isabelle fertig war, legte ich sie auf den Boden zwischen die Spielsachen, die Jordan uns zur Verfügung gestellt hat. Munter drehte sie sich auf den Bach und wieder zurück. Drückte den Hintern nach oben und wieder nach unten. Sie sah unglaublich süß aus.

Als ich Quentin dann auch endlich zu ihr legte, war es bereits um 6 und so langsam hatte ich wieder Hunger.

"Hast du Hunger?", fragte ich Nikolas, während ich meinen unbequemen Bleistiftrock richtete.

"Ein wenig. Ich kann uns was kommen lassen.", meinte er.

"Nicht nötig. Ich guck erstmal was du noch hier hast, vielleicht kann ich was kochen.", meinte ich und ging in die Küche. Ziemlich ernüchternd was mein Ehemann Zuhause hat.

"Jordan!", rief ich durch die Wohnung, während ich die Nudeln aus dem Schrank angelte. Der kleine Junge erschien wenige Augenblick später in der Tür.

"Magst du Nudeln mit Tomatensoße?", fragte ich ihn und seine Augen wurden riesig.

"Jaa! Mit Würstchen!"

Ich ging zum Kühlschrank und fand eine Packung Würstchen: "Hast du Lust mir beim Kochen zu helfen?"

Er nickte: "Ich hole nur schnell meinen Hocker, damit ich ran komme."

Und schon rannte er davon und stand kurz danach mit einem Hocker in der Hand neben mir.

"Du kannst die Würstchen schneiden." Als er fertig war, gab ich sie  in die Pfanne und wendete sie bis sie braun waren.

"Du kannst die Tomaten hier in die Pfanne schütten.", meinte ich und reichte ihm die Dose. Er stellte den Hocker vor dem Herd ab und gab die Tomaten hinein. Ich drückte ihm den Kochlöffel in die Hand und er rührte.

"Hier.", ertönte Nikolas tiefe Stimme hinter mir. Er hielt eine Jogginghose und ein Shirt in der Hand: "Zieh dich um. Ist bequemer. Solange kümmern Jordan und ich uns um das Essen."

Ich lächelte ihn dankbar an und ging mit den Klamotten ins Bad. Sie rochen nach ihm und als ich mich im Spiegel betrachtete musste ich lächeln. Ich hatte diese Art von Kombination schon so oft an und dennoch erfreute mich sein Geruch und der Anblick immer noch wie am ersten Tag.

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Hass michWo Geschichten leben. Entdecke jetzt